• 16.05.2012 20:49

Starkes Black-Falcon-Aufgebot auf der Nordschleife

Bei der Jubiläumsausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring tritt Black Falcon mit sechs Fahrzeugen an: Speerspitze sind die beiden SLS-Flügeltürer

(Motorsport-Total.com) - Bereits zum 40. Mal jährt sich am kommenden Wochenende das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Das Black-Falcon-Team ist bereits zum siebten Mal dabei und auch in diesem Jahr kann sich das Aufgebot beim Langstreckenklassiker sehen lassen. Nicht weniger als sechs Fahrzeuge gehen für das Team aus Meuspath an den Start: Zwei Mercedes SLS AMG GT3 in der stark besetzten Klasse SP9 sowie vier BMW in den teilnehmerstarken Serienwagen-Klassen V5 und V6.

Titel-Bild zur News: Manuel Metzger, Ralf Schall, Stefan Rösler

Black Falcon schickt unter anderem zwei Mercedes SLS in die 24 Stunden

Mit den beiden SLS-Flügeltürern stellt sich Black Falcon der werksunterstützten Konkurrenz aus dem Hause Porsche, BMW und Audi. Fahrerseitig greift das Team dabei vor allem auf bekannte Größen aus den eigenen Reihen zurück, die schon bei früheren Rennen für die Falken zum Einsatz kamen: Den SLS mit der Startnummer 15 teilen sich die schon beim 24-Stunden-Rennen in Dubai siegreichen Profis Jeroen Bleekemolen und Sean Edwards mit den Black-Falcon-Stammfahrern Manuel Metzger und Ralf Schall.

Während Schall schon im Vorjahr das 24-Stunden-Rennen auf einem Black-Falcon-SLS absolvierte, greift der amtierende VLN-Meister Metzger erstmals beim Langstreckenklassiker ins GT3-Geschehen ein. Den SLS mit der Startnummer 16 teilen sich Hannes Plesse und Andrii Lebed, die ebenfalls bereits 2011 einen Black-Falcon-SLS durch die 24 Stunden steuerten, mit Christian Bracke und Reinhold Renger, die die 24 Stunden zum ersten Mal für das Team in Angriff nehmen.

Das Ziel für die SLS-AMG-GT3-Besatzungen ist hoch gesteckt: Der sechste Gesamtrang des Vorjahres soll möglichst noch übertroffen werden. Die Fahrer der Startnummer 15 nehmen gar das Gesamtpodium ins Visier. "Wir haben uns intensiv auf diese Aufgabe vorbereitet und gehen technisch sehr gut aufgestellt ins Rennen. Unser Fahrerpaket aus Profis und Nordschleifen-Routiniers sollte ebenfalls konkurrenzfähig sein", so SLS-Teammanager Sean Paul Breslin. "Jetzt kommt es darauf an, einen kühlen Kopf zu bewahren und keine Schäden zu produzieren. Das wird für die Fahrer bei den zu erwartenden Wetterbedingungen keine leichte Aufgabe werden."

Die vier Black-Falcon-BMW gehen wie auch in der VLN unter dem Bewerb des Leverkusener Belagherstellers TMD Friction ins Rennen. Zum Einsatz kommen hierbei zwei BMW M3 CSL, ein BMW E92 330i und ein BMW Z4 Coupé. Auf der Startnummer 220, dem Z4 Coupé, kommen in der Klasse V5 mit Lau Michielse, Dillon Koster und Erik Weijers drei holländische Routiniers zum Einsatz, die zusammen bereits mehrere 24-Stunden-Rennen im Team Black Falcon erfolgreich absolviert haben. Sie sind auch die einzigen im Team, die sich das Cockpit ohne vierten Fahrer teilen.

Den BMW E92 mit der Startnummer 221 im roten Reissdorf-Design teilen sich Christian Raubach und Christian von Rieff - zwei schnelle und 24-Stunden-erfahrene Black-Falcon-Stammfahrer - mit zwei amtierenden VLN-Meistern aus der Saison 2011: Carsten Knechtges und Tim Scheerbarth. Die Kombination aus Speed und Erfahrung dürfte für einen der vorderen Plätze in der traditionell stark umkämpften 3-Liter-Serienwagenklasse gut sein.

Der BMW M3 CSL mit der Startnummer 233 wird von Markus Enzinger und Christian Reiter pilotiert, die dieses Fahrzeug seit Saisonbeginn auch in der VLN bewegen und schon im Vorjahr erfolgreich für Black Falcon bei den 24 Stunden am Start waren. Verstärkt werden die beiden von Michael Pflüger, der in diesem Jahr bei den 24 Stunden von Dubai für die Falken im Einsatz war und Jürgen Dinstühler, der sein drittes 24-Stunden-Rennen im Black-Falcon-Team in Angriff nimmt.

Auch diese vier haben das Podium in der Klasse fest im Visier, bekommen dabei aber Konkurrenz aus den eigenen Reihen: Auf dem M3-Schwesterauto mit der Startnummer 234 greift mit Steve Jans, Carsten Knechtges und Tim Scheerbarth das aktuelle Black Falcon Junior Team, tatkräftig unterstützt vom Porsche-Carrera-Cup-erfahrenen David Jahn, ins Lenkrad. Hier lautet die Devise klar: Wiederholung des Klassensieges aus dem Vorjahr, obwohl dies angesichts der Renndistanz und der angekündigten Wetterbedingungen sicher kein Spaziergang wird.

"Wir haben auf allen Fahrzeugen erfahrene und schnelle Fahrerpaarungen", so Teamchef Alex Böhm. "Unser Traumziel wäre es, wie im vergangenen Jahr alle sechs Black-Falcon-Fahrzeuge ins Ziel zu bringen und unser Ziel Gesamtpodium mit dem SLS und Klassensieg in den V-Klassen verwirklichen zu können. Mannschaft und Fahrer sind dafür gut vorbereitet und top-motiviert und auch das typische Eifel-Wetter kommt uns nicht ungelegen. Wir nehmen die Herausforderung 24 Stunden Nürburgring auch in diesem Jahr wieder gerne an."

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