Nach 18 Stunden: Die Ruhe nach dem Sturm

(Motorsport-Total.com) - Nachdem sich bei einsetzendem Regen die Ereignisse beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring überschlagen hatten, ist in den Morgenstunden wieder Ruhe in das Renngeschehen eingekehrt. Der bisher ohne Zwischenfälle über die Nordschleife gekommene Rowe-Mercedes von Graf/Jäger/Roloff/Seyffarth führt weiter und konnte seinen Vorsprung auf knapp dreieinhalb Minuten ausbauen.

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Da staunt der Nürburgring: Der Rowe-SLS fährt weiter vor dem Feld

Allerdings gab es für Rowe eine Schrecksekunde, als der Wagen auf kalten Reifen am Boxenausgang durch das Kiesbett pflügte und die Reifenstapel nur knapp verfehlte. Dahinter befindet sich weiter der Schubert-BMW mit Hürtgen/Schwager/Bastian/Adorf. Der Z4 liegt nur rund eine Minute vor dem in der Spitzengruppe verbliebenen Phoenix-Audi von Basseng/Haase/Stippler/Winkelhock.

Das vierte und letzte in der Führungsrunde verbliebene Fahrzeug ist der Wochenspiegel-Porsche, den Lieb/Dumas/Luhr/Lietz pilotieren. Die schnellsten Rundenzeiten im Feld fährt der im Morgengrauen nach einer Kollision mit einem überrundeten Fahrzeug zurückgefallene Phoenix-Audi von Fässler/Mies/Rast/Stippler. Der R8 liegt auf Rang zwölf und hat weiter fünf Runden Rückstand.

Weiter gut im Rennen liegt der P4/5 Competizione von Giovanardi/Larini/Lauck auf Rang 14. Unmittelbar dahinter fährt der vom Pech verfolgte Timbuli-Porsche von Hennerici/Seefried/Busch/Siedler - die Truppe im knalligen 911 hatte am Morgen den dritten Reifenschaden zu beklagen.

Für die Raeder-Mannschaft gab es Frust pur: Biela/Hohenadel/Ludwig/Mutsch mussten das Rennen nach einem Crash mit Leitplankeneinschlag beenden, als sie mit ihrem Audi R8 aussichtsreich auf Platz sieben lagen. Bei Nässe gab es zahlreiche Ausritte und Dreher von Fahrzeugen außerhalb der Spitzengruppe.