• 15.05.2012 17:31

Motec: Mit vier Fahrzeugen in die Eifel

Auch für das Motec-Wheels-Team geht es in die heiße Phase, denn die letzten Vorbereitungen vor dem großen Eifel-Marathon stehen unmittelbar bevor

(Motorsport-Total.com) - Mit insgesamt vier Fahrzeugen wird das Motec-Wheels-Team die 40. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife bestreiten. Nach einem erfolgreichen Saisonstart in der VLN-Langstreckenmeisterschaft peilt die Siegburger Mannschaft auch bei der Hatz zweimal rund um die Uhr den Klassensieg in der Serienwagenklasse V5 an. Doch auch abseits der Rennstrecke hat sich das Team enorm weiterentwickelt und zeigt sich für den Langstreckenmarathon in der Eifel gut gerüstet.

Titel-Bild zur News: Motec-Wheels-Team

Auf dem Nummer-eins-Fahrzeug von Motec tritt das Quartett des Vorjahres an

"Wir möchten in erster Linie unseren Fahrern und Gästen ein unvergessliches 24-Stunden-Rennen bieten", erklärt Teamchef Chris Breunig. "Neben einer optimalen Vorbereitung unserer vier Einsatzfahrzeuge, die von über 30 Mechanikern und Helfern vor Ort übernommen wird, zählt auch das große Zelt neben unserem neuen Teamtruck dazu, wo wir professionelles Catering mit einem eigenen Koch für unsere Gäste anbieten werden. Es wird auf jeden Fall alles bestens vorbereitet sein."

Nachdem die Motec-Mannschaft bei allen drei bisherigen VLN-Läufen mit einem BMW Z4 in der hart umkämpften Serienwagenklasse V5 auf das Podium fahren konnte, zählt sie auch beim Langstreckenklassiker zweimal rund um die Uhr mit zu den heißen Anwärtern auf eine vordere Platzierung. Neben den drei Stammpiloten Daniel Zils, Matthias Unger und Norbert Fischer wird wie im Vorjahr Timo Schupp beim Saisonhighlight dazu stoßen und dem Z4 Coupé ordentlich die Sporen geben.

Fahrerquartett aus 2011 wieder vereint

"Erfreulicherweise haben wir damit wieder das erfolgreiche Fahrerquartett aus dem vergangenen Jahr beisammen. Unsere Zielsetzung ist natürlich klar, wir möchten mit unserer Speerspitze den Klassensieg erreichen und mit ein bisschen Glück vielleicht auch den bemerkenswerten 32. Gesamtrang aus dem Vorjahr wiederholen. Aber 24 Stunden sind bekanntlich sehr lange, wo viel Unvorhergesehenes passieren kann", sind sich die vier Piloten einig.

Auf dem zweiten BMW Z4 mit der Startnummer 223 werden sich Kenji Kobayashi, Raphael Klingmann, Sebastian Krell und Jörg Krell abwechseln. Das Fahrerquartett brennt ebenfalls auf den Einsatz beim härtesten und schwierigsten Langstreckenrennen in Deutschland und erhofft sich, über eine möglichst konstant schnelle Fahrweise schlussendlich ebenfalls eine gute Platzierung erreichen zu können.

40-jähriges Jubiläum für Uwe Reich

Michael Lachmayer, Joe Kramer und Alexander Schula werden den BMW M3 GT versuchen über die Distanz zu bringen und erhalten dabei in Person von Uwe Reich ganz besondere Unterstützung. Reich ist nämlich der einzige Pilot im Starterfeld, der bisher bei allen 39 Auflagen des 24-Stunden-Rennens am Start war und wird vom 17. bis 20. Mai mit dem Motec-Wheels-Team sein 40-jähriges Jubiläum feiern.

Jürgen Bußmann, Hiroyuki Kishimoto und Kenichi Maejima schließen auf einem BMW 325i das Motec-Aufgebot beim Langstreckenklassiker ab. "Wir wollen zusammen viel Spaß miteinander haben und hoffen natürlich, dass alle vier Fahrzeuge nach 24 Stunden die Zielflagge sehen", so Teamchef Breunig.