• 11.04.2012 16:18

Young-Driver-AMR zurück in Le Mans

Im Rahmen des Aston-Martin-Racing-Festival bringen die "not so Young Drivers" Jan Struve und Jac Nellemann den DBR9 zurück nach Le Mans

(Motorsport-Total.com) - Young-Driver-AMR kehrt im Juni nach Le Mans zurück. Zwei Jahre nachdem das Aston-Martin-Team beim Le-Mans-Debüt einen Podiumsplatz in der GT1-Klasse mit dem DBR9 feiern konnte, kehrt die Mannschaft aus Paderborn zurück an die Sarthe. "Auch Young-Driver-AMR braucht auch mal Abwechselung, daher schicken wir in diesem Jahr unsere berüchtigten 'not so Young Driver' nach Le Mans", sagt Teamchef Hardy Fischer.

Titel-Bild zur News:

Jan Struve und Jac Nellemann sind die "not so Young Drivers"

Die "not so Young Drivers" sind Young-Driver-AMR-Mitbegründer Jan Struve und der Team-Berater und ehemalige Formel-1-Pilot Jacob "Jac" Nellemann, die am 16. Juni am Aston-Martin-Racing-Festival (AMRF), einem Einladungsrennen im Vorfeld der 80. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans, mit einem Aston Martin DBR9 teilnehmen. "Die Gegner sollen sich schon mal in Acht nehmen, denn jetzt kommen die 'not so Young Driver'", lacht Struve.

"Nachdem wir unsere DBR9 leider reglementsbedingt nicht mehr in der FIA GT1-Weltmeisterschaft einsetzen können, ist das AMRF eine tolle Gelegenheit, diese wunderbaren Autos nochmals vor einem tollen Publikum zu präsentieren. Ich bin ein großer Fan der 24 Stunden von Le Mans und selbst einmal die Chance zu haben, im Vorfeld der 24 Stunden ein Rennen auf dem Circuit de la Sarthe'zu fahren, ist einzigartig und fantastisch", sagt Struve.

"Damit geht ein kleiner Traum in Erfüllung. Wir werden mit einem Lächeln in das Auto einstiegen und mit einem grossen Lachen wieder aussteigen", ist sich Struve sicher. "Wir sind vielleicht nicht ganz die jüngsten Fahrer im Feld und vielleicht auch nicht die Schnellsten, werden aber mit Sicherheit am meisten Spaß haben."

Aston Martin DBR9

Aston Martin DBR9 von Young-Driver-AMR kehrt nach Le Mans zurück Zoom

"Das AMRF zusammen mit meinem guten Freund Jan zu bestreiten, gehört sicherlich zu den Höhepunkten meiner Rennfahrerkarriere", sagt Nellemann, der in den 1970er und 1980er Jahren im Motorsport Erfolge feierte und zuletzt 2007 das erste GT4-Rennen in Silverstone mit Aston Martin für sich entscheiden konnte. "Ein Teil der 'not so Young Drivers' zu sein, heißt natürlich auch, dass wir viel Erfahrung in die Waagschale werfen können ich bin mir sicher, dass das Rennen zusammen mit den anderen Aston-Martin-Teams ein unvergessliches Erlebnis wird."

"Als Teamchef muss natürlich immer die Rundenzeiten im Auge behalten und ob junger, oder vielleicht nicht mehr ganz so junger Fahrer, ich werde natürlich mit der Stoppuhr an der Boxenmauer stehen", sagt Fischer mit einem Lächeln. "Man kann ja nie wissen, vielleicht finden wir unseren nächsten Fahrer gleich im eigenen Team."