Heidfeld: "In Le Mans wird es einfacher"

(Motorsport-Total.com) - Rebellion war neben den Hondas von Pickett und Strakka über weite Strecken des Sebring-Rennens der schnellste Verfolger der übermächtigen Diesel-Prototypen von Audi. Die Schweizer hatten jedoch Pech. Zunächst gab es technische Probleme am Fahrzeug von Andrea Belicchi, Jeroen Bleekemolen und Harold Primat, kurz vor dem Ende blieb dann auch noch das Topauto von Nick Heidfeld, Neel Jani und Nicolas Prost auf Platz drei liegend am Rand stehen.

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Auto defekt: Nick Heidfeld, Neel Jani und Nicolas Prost hatten viel Pech

"Es ist natürlich schade, dass das Rennen so zu Ende ging", meint Heidfeld nach seinem ersten Einsatz im Lola-Toyota. "Es ist immer enttäuschend, wenn man ein mögliches gutes Resultat verpasst. Auf der anderen Seite gab es aber auch positive Aspekte. Ich hatte viel Spaß im Lola-Toyota und mit dem professionellen und gut organisierten Rebellion-Team. In Sebring war ich mit einem neuen Auto, auf einer neuen Strecke und im extrem dichten Verkehr unterwegs. Das wird in Le Mans einfacher. Die Strecke ist länger, es gibt mehr Geraden und weniger Autos."

Das Fahrzeug von Heidfeld/Jani/Prost konnte nach einer Reparatur wenigstens noch ins Ziel rollen - wenn auch weit weg von den Podesträngen. Auch das Schwesterfahrzeug erreichte das Ziel nach einem umfassenden Service. "Das Auto war gut", so Andrea Belicchi. "Ohne das technische Problem hätten wir auf das Podium fahren können. Beeindruckt bin ich vom Speed von Harold. Der war in der Nacht wie eine Katze. Jetzt kann ich es kaum erwarten, in Spa im neuen Auto zu starten."