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Hagelunwetter, spektakuläre Abflüge und ein kontroverses Überholmanöver: Rückblick auf die 24h Nürburgring 2016
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Gut 160 Teilnehmer stürzen sich 2016 am Samstag um 15:30 Uhr in die Hatz zweimal rund um die Uhr - nichtsahnend, was ihnen bevorsteht.
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Nach nicht einmal einer Stunde wird das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Auf der trockenen Grand-Prix-Strecke weiß erst einmal niemand warum.
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Nordschleifen-Wetter wie aus dem Bilderbuch: Nur wenige Kilometer weiter geht am Adenauer Forst ein Hagelunwetter nieder.
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Stillstand auf der Nordschleife: Auf ihren Slicks kommen die Autos nicht mehr vom Fleck. Es ist der wohl teuerste Parkplatz der Welt.
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Erst nach mehr als drei Stunden geht es nach drei Runden hinter dem Safety-Car auf einer immer noch nassen Strecke weiter.
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Eine BMW-Hoffnung verraucht. In Führung liegend verabschiedet sich der Schubert-M6 mit einem spektakulären Motorschaden aus dem Rennen.
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Kleinholz bei Porsche. Eines der Manthey-Autos verunfallt schon in der ersten Runde, und auch der Frikadelli-911er landet demoliert hinter der Leitplanke. Für Porsche gibt es 2016 nichts zu holen.
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Das gilt auch für die Titelverteidiger von Audi, die mit der Balance of Performance hadern und im Kampf um den Sieg keine Rolle spielen.
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In der Nacht bleiben die Teilnehmer von weiteren Wetterunbilden verschont, doch das Drama sollte noch weitergehen.
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Nächster Tiefschlag für BMW: Ein Missverständnis bei einer Überrundung sorgt für diesen teuren Unfall und das Rennaus der Startnummer 100.
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So wird die Bühne für einen Mercedes-Sieg bereitet, doch welcher AMG GT3 gewinnt entscheidet sich erst in der letzten Runde.
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Mit einem entschlossenen Manöver bremst sich Maro Engel im Black-Falcon-Mercedes am Schwesterauto von HTP-Pilot Christian Hohenadel vorbei. Ein Manöver, das die Emotionen hochkochen lässt.
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5,697 Sekunden trennen die ersten beiden im Ziel: Es ist das engste Rennen aller Zeiten.
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Reines Mercedes-Podium: Die Party der Stuttgarter wird aber durch den Unmut der HTP-Mannschaft gedämpft, die gegen das Manöver von Maro Engel protestiert und in Teilen der Pressekonferenz fernbleibt.
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Am Abend weist die Rennleitung den Protest zurück: Adam Christodoulou, Bernd Schneider, Maro Engel und Manuel Metzger sind die Sieger der 24h Nürburgring 2016.
Hagelunwetter, spektakuläre Abflüge und ein kontroverses Überholmanöver: Rückblick auf die 24h Nürburgring 2016