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"Grüne Hölle" erklärt - so bezwang Hyundai die Nordschleife

Auftritt der deutschen Motorsportstars: SPORT1 zeigt am Sonntag ab 19:00 Uhr eine exklusive Reportage über die ADAC Sportgala 2015

(Motorsport-Total.com) - Die "Grüne Hölle" - die längste und aufregendste Rennstrecke der Welt. Seit Jahrzehnten strahlt die Nordschleife eine Faszination aus, die nur wenig andere Rennstrecken für sich behaupten können. Karussell, Steilstrecke, Hohe Acht - klingende Namen in den Ohren von Motorsportfans aus aller Welt und gleichzeitig härteste Prüfungen, die man Mensch und Maschine zutrauen kann.

Titel-Bild zur News: Der Hyundai i30 Turbo auf der Nordschleife

Der Hyundai i30 Turbo auf der Nordschleife Zoom

Auch Hyundai hat sich in diesem Jahr dieser einmaligen Herausforderung gestellt - und überzeugende Ergebnisse abgeliefert. Sowohl Beim Highlight des VLN-Kalenders, dem Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen als auch eine Nummer größer bei den 24 Stunden vom Nürburgring feierte man mit dem Hyundai i30 Turbo souverän den Sieg in der SP2T-Klasse!

Das Motorsport-Team von Hyundai Deutschland Motorsport rund um Teamchef Peter Schumann erinnert sich rückblickend an die Streckenabschnitte, die dem Kompaktsportler Hyundai i30 Turbo bisher am besten lagen und in denen er sein hervorragendes Handling und satte Straßenlage beweisen konnte.

Karussell
Die Steilwandkurve hat einen Radius von über 180 Grad. Die Ideallinie führt auch den Hyundai i30 Turbo direkt über die einzelne Betonplatten im Kurveninneren. "Man lässt den i30 in die Platten fallen, das Auto fährt durch die Kräfte fast wie auf Schienen. Der Sprung aus dem Karussell ist butterweich", so Pilot und Reporter Guido Naumann.

Der Hyundai i30 Turbo im Karussell auf der Nordschleife

Der Hyundai i30 Turbo im Karussell auf der Nordschleife Zoom

Steilstrecke
"Nach den Vollgasstrecken Kesselchen und Klostertal geht es mit Tempo 200 in Richtung Steilstrecke. Spät anbremsen und die Rechts in großem Bogen fahren. Im i30 macht das richtig Spaß", erklärt Hyundai-Pilot Michael Bohrer. Steilstrecke deswegen, weil hier früher die Rennstrecke geradeaus und steil bergauf führte. Die Steigung betrug bis zu 27 Prozent.

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Steilstrecke auf der Nordschleife

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Steilstrecke auf der Nordschleife Zoom

Hohe Acht
Wieso Hohe Acht? In der Nähe steht der gleichnamige Berg. Mit 746 Metern ist er der höchste Punkt der Eifel. "Die Hohe Acht bedeutet für uns Piloten Achterbahn pur. Im Hyundai i30 fliegen wir ohne zu lupfen durch Wippermann und Eschbach hinunter zum Brünnchen. Bergab kann der i30 locker mit den Großen mitfahren", sagt Fahrer und Teamchef Peter Schumann.

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Hohe Acht auf der Nordschleife

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Hohe Acht auf der Nordschleife Zoom

Wippermann
Der Streckenteil ist benannt nach dem Auf- und Abwippen in diesem Abschnitt. "Das Wippermann-S erfordert höchste Konzentration und großes Können sowie Erfahrung. Eine sehr enge Abfolge von schnellen Rechts- und Linkskurven, die teils nach außen abfallen. Der Hyundai meistert das im vierten Gang, wenig Lenkbewegungen, das Auto liegt satt", weiß Nordschleifen-Kenner Michael Bohrer.

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Wippermann auf der Nordschleife

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Wippermann auf der Nordschleife Zoom

Eiskurve
"Fahrerisch für mich eine der anspruchsvollsten Meter auf der Nordschleife. Nach dem Brünnchen, einer Links und einer Rechts folgt oben auf einer Kuppe die berühmte Eiskurve, eine langsame Linkskurve vom Fahrer nicht einsehbar und nach außen abfallend. Dahinter geht es in einem Linksknick steil bergab. Zum Glück hat der i30 Turbo hier viel Grip und lässt sich ohne Unter- und Übersteuern da durchdirigieren", so Markus Schrick, Rennfahrer und Geschäftsführer Hyundai Deutschland.

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Eiskurve auf der Nordschleife

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Eiskurve auf der Nordschleife Zoom

Pflanzgarten
Zwei Sprungkuppen in der Sektion "Pflanzgarten" versprechen jede Menge Action. "Ich liebe diesen Abschnitt, eigentlich ein Geradeausstück, aber oben hängt es. Dann der erste Sprung, die Zuschauermassen, hier ist einfach alles dabei!", erklärt Schrick.

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Pflanzgarten auf der Nordschleife

Der Hyundai i30 Turbo im Abschnitt Pflanzgarten auf der Nordschleife Zoom

Schwalbenschwanz
Aus der Luft erscheint der Abschnitt wie der Schwanz einer Schwalbe. So erhielt er seinen Namen. Am Ausgang der Sektion liegt eine Steilkurve - das kleine Karussell. Auch hier fühlt sich der i30 Turbo wohl, das Fahrwerk schluckt die Kanten und Wellen sauber weg, der Kurvenausgang geht auch auf drei Rädern.

Der Hyundai i30 Turbo im Schwalbenschwanz auf der Nordschleife

Der Hyundai i30 Turbo im Schwalbenschwanz auf der Nordschleife Zoom