Fotostrecke: Verlorene IndyCar-Teams seit 2008

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2008 - Pacific Coast Motorsports (2003-2008): Das erste Opfer nach dem Zusammenschluss war das Team von Tyler Tadevic. Nachdem es 2007 in der Champ-Car-Serie debütierte, nahm es 2008 in der neuen IndyCar-Serie nur noch an einigen Rennen teil, weil Ersatzteile fehlten. Nachdem ein Zusammenschluss mit Rubicon nicht zustande kam, war Ende.

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(Motorsport-Total.com) - Die Euphorie in der IndyCar-Szene war groß, als 2008 nach zwölf Jahren Trennung sich die Champ-Car-Teams der IndyCar-Serie anschlossen und somit der Monopostosport in den USA wieder vereint war. Neun Jahre später blickt die Szene mit gemischten Gefühlen auf die Zeit seitdem zurück. Während es unter der Führung von Mark Miles und Jay Frye langsam kommerziell wieder aufwärts geht, sterben der Meisterschaft die Teams weg. Von 14 Teams im Jahre 2008 sind nur noch 8,5 übrig.

Viele Mannschaften mussten mangels Sponsoren die Tore schließen, andere schlossen sich mit anderen Rennställen zusammen. Ein Team - Dragon Racing - suchte sich in einer anderen Rennserie ein Beschäftigungsfeld. Die traurige Bilanz ist, dass faktisch bislang jedes Jahr ein Team verschwunden ist. Das Ende von KV Racing schreibt diese tragische Geschichte fort. Das Starterfeld der IndyCar-Serie hat nur deshalb noch über 20 Fahrzeuge, weil große Teams mittlerweile bis zu vier Fahrzeuge einsetzen.

Die Fotostrecke zeigt eine Übersicht über die verloren gegangenen Teams von Pacific Coast Motorsports bis KV Racing Technology. Nicht aufgeführt ist hier das Team Dreyer & Reinbold, das 2013 sein Vollzeit-Engagement zugunsten eines Rallycross-Programms beendet hat, aber noch immer beim Indianapolis 500 antritt.