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IMSA 2017: Penske schon beim Petit Le Mans dabei!

Penske wagt in der IMSA SportsCar Championship einen Frühstart: Schon beim Finale 2017 auf der Road Atlanta ist man dabei - Allerdings noch nicht mit dem Acura

(Motorsport-Total.com) - Das Penske-Team will in der IMSA SportsCar Championship schon einmal eine Duftmarke hinterlassen: Beim Saisonfinale, dem Petit Le Mans auf der Road Atlanta am 7. Oktober, wird die Mannschaft des "Captains" einen Oreca 07-Gibson-LMP2 an den Start bringen. Es handelt sich um das Chassis, auf dem der jüngst präsentierte Acura ARX-05 aufbaut. Juan Pablo Montoya ist als Fahrer gesetzt. Wer neben ihm fährt, ist noch unklar. Dane Cameron wird die Saison noch für Action Express zu Ende fahren.

Titel-Bild zur News: Acura ARX-05, Präsentation

Penske kommt zum Petit Le Mans, aber noch mit einem Oreca 07 Zoom

"Wir werden dort mit einem Oreca-Fahrzeug antreten, um unser Team auf diese Art Rennen wieder einzustimmen", wird Roger Penske von 'Racer' zitiert. Testen unter Wettbewerbsbedingungen ist eben noch immer das effektivste Testprogramm. "Es geht einfach um die Arbeit beim Boxenstopp. Wir müssen den Rost von unserem Equipment fegen und unsere Werkzeuge für die nächste Saison bereitmachen. Aber wir werden natürlich auch versuchen, zu gewinnen." Heißester Kandidat für den zweiten Fahrersitz dürfte Helio Castroneves sein. Die IndyCar-Saison ist nämlich im September zu Ende.

Penske hatte sich zuletzt in der ALMS-Saison 2008 im Sportwagensport mit dem Porsche RS Spyder engagiert. Neun Jahre später erfolgt die Rückkehr mit Honda. "Es ist eine Evolution des Porsche-Programms", sagt der 80-Jährige. "Tim (Cindric) und ich haben das Gefühl, dass wir ein großes Rennen auf dem Konto haben sollten, bevor wir nach Daytona gehen." Gemeint ist das 24-Stunden-Rennen von Daytona 2018, der Saisonauftakt der nächsten IMSA-Saison gleich mit dem Saisonhöhepunkt.

Dort wird dann der neue Acura-DPi zum Einsatz kommen. Die Testfahrten mit dem neuen Prototyp beginnen in dieser Woche, ebenfalls auf der Road Atlanta bei Braselton in Georgia mit Montoya am Steuer. Roger Penske hat klare Vorstellungen von der nahen Zukunft. "Der Shakedown ist ja schon in Europa (in Le Castellet; Anm. d. Red.) erfolgt, deshalb können wir uns direkt darauf konzentrieren, das Auto zuverlässig und fahrbar zu bekommen und auch zu schauen, dass wir konkurrenzfähig sind. Wir erwarten, vor Daytona 12-Stunden-Tests zu absolvieren."


Präsentation des Acura ARX-05