Erste Pole-Position der Saison für Porsche-Pilot Jaminet

(Motorsport-Total.com) - Welch ein Einstand für Porsche-Pilot Mathieu Jaminet im GT-Masters. Der Pilot des Team 75 Bernhard sicherte sich in Oschersleben bei seinem Debüt in der Meisterschaft auf Anhieb die Pole-Position für das Rennen am Samstag, das heute ab 13.00 Uhr bei Sport1 live und in voller Länge übertragen wird. In der spannenden Sitzung wechselte in den Schlussminuten mehrmals die Führung, bis sich schlussendlich Jaminet, der sich den Porsche 911 mit Michael Ammermüller teilt, an die Spitze des Zeitentableaus setzte. Mit 1.26.165 Minuten stellte der Franzose einen neuen Qualifyingrekord für das GT-Masters in Oschersleben auf.

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Mathieu Jaminet fuhr bei seinem GT-Masters-Debüt gleich auf die Pole Zoom

"Dies ist die beste Art die Saison zu beginnen: erstes Qualifying, erste Pole-Position", freut sich Jaminet. "Wir hatten schon erwartet, uns in der Spitzengruppe zu platzieren, aber nicht, dass wir den ersten Startplatz holen. Mir ist eine nahezu perfekte Runde gelungen. Ich freue mich auf das Rennen."

Mit lediglich 65 Tausendstelsekunden Rückstand auf Jaminet qualifizierte sich mit Klaus Bachler ein weiterer Porsche-Fahrer für die erste Startreihe. Der Österreicher, der im Freien Training am Freitag der Schnellste war, startet zusammen Alex Macdowall für Schütz Motorsport. Den dritten Startplatz sicherte sich das Corvette-Duo Jules Gounon und Daniel Keilwitz (Callaway) vor dem besten Audi R8 von Markus Pommer und Kelvin van der Linde (Aust Motorsport). Knapp dahinter folgten als Fünfte die Vorjahreschampions Connor De Phillippi und Christopher Mies (Land-Motorsport) in einem weiteren Audi.

Sechstschnellste waren Indy Dontje und Marvin Kirchhöfer (HTP Motorsport). Die beiden Piloten eines Mercedes-AMG GT3 werden jedoch in der Startaufstellung wegen Überholens unter Roter Flagge im zweiten Freien Training um zehn Startplätze zurückversetzt. Platz sieben ging an den Audi von Christopher Haase und Jeffrey Schmidt (Land-Motorsport). Achte waren Robert Renauer und Sven Müller (Herberth Motorsport) im Porsche 911 vor Luca Stolz und Luca Ludwig (Zakspeed).

Vervollständigt wurden die ersten Zehn von Ricky Collard und Philipp Eng (Schnitzer) im einzigen BMW M6 GT3 im Starterfeld. Insgesamt lagen die Top 10 im Samstagszeittraining innerhalb von lediglich 0,4 Sekunden.