• 20.08.2013 13:31

F1 2013: Klassische Rennboliden mit eigenem Handling

Game Designer Lee Mather gibt Auskunft darüber was die Formel-1-Fans in F1 2013 vom fahrerischen Aspekt der aktuellen und klassischen Boliden erwarten dürfen

(MST/Speedmaniacs.de) - Wenn Codemasters Formel-1-Rennspiel F1 2013 Anfang Oktober für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 erscheint, können die Fans des Franchises die aktuelle Saison und mit ihr alle Neuerungen und Regeländerungen endlich selbst erleben, während in der Königsklasse der Kampf um die Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft in die endgültige Phase geht.

Titel-Bild zur News: F1 2013 Classic

In F1 2013 darf auch mit echten F1-Klassikern gefahren werden Zoom

Auch in diesem Jahr wird das offizielle Videospiel im Bereich des Fahrverhaltens der Rennwagen ein paar Änderungen mit sich bringen und damit auf Spielerseite etwas Eingewöhnung erfordern. Als Grundlage haben die Entwickler von Codemasters Birmingham nach Informationen von Game Designer Lee Mather die in F1 2012 verwendete Fahrphysik genommen, weiter verfeinert und sind zuversichtlich "das F1-Spiel mit den bislang besten Fahreigenschaften" abzuliefern. So sollen die Art und Weise wie sich die Wagen auf der Strecke verhalten, die Genauigkeit bei den fahrbaren Rundenzeiten, das Bremsverhalten und die Kontrollierbarkeit in Grenzsituationen weiter verbessert haben.

"Wir haben daran gearbeitet die Bremsentfernungen im Spiel den tatsächlichen Bremswegen anzupassen und die Kontrolle beim Bremsvorgang zu verbessern. Viel Zeit wurde auch darauf verwendet das Verhalten in Grenzsituationen zu überarbeiten, damit die Spieler das Auto abfangen können und nur Zeit und Positionen verlieren, anstatt sich zu drehen und weit zurückzufallen. Natürlich gibt es hier Grenzen", erklärt Mathers in Bezug auf das bislang eher einem Glücksspiel gleichkommende Fahrverhalten beim Räubern über die Randsteine.

Mit der Einführung klassischer Spielinhalte mit Fahrern, Autos und Strecken aus den 1980er- und 1990er-Jahren, stellt sich natürlich die Frage, inwiefern sich die alten von den neuen Rennwagen aus fahrerischer Sicht unterscheiden werden. Befürchtungen, dass ein generisches Fahrmodell zum Einsatz kommen könnte und die Unterschiede zwischen den Wagen der jeweiligen Epochen schlimmstenfalls nur oberflächlich herausgearbeitet wurden, erteilt Mathers eine klare Absage.

"Die Spieler werden nicht nur die Unterschiede bei den Wagen aus den Achtzigern und Neunzigern spüren können, sondern auch die Veränderungen während dieser Zeiten, in denen von den Chassis über das Getriebe, den Motor und die Aerodynamik ziemlich gravierende Änderungen stattgefunden haben. Zum Beispiel kann man in den 1980ern Boliden mit einem 1,5-Liter-V6-Turbomotor, 3,5-Liter-V12, V10 und 3-Liter-V10-Aggregat erleben."

"Jedes Fahrzeug besitzt eigenständige Handlingmerkmale. Auch wenn sich dadurch die Arbeit für das Handlingteam beträchtlich erhöht hat, ist das Endresultat eine Auswahl an Fahrzeugen die sich alle unterschiedlich anfühlen und anders verhalten. Bei einigen Wagen steht die reine Motorleistung im Vordergrund, andere verfügen hingegen über beeindruckende Kurvenstabilität und wiederum andere sind eine wirkliche Herausforderung und müssen mit viel Einsatz auf der Strecke bewegt werden. Ich denke, dass wir eine wirklich großartige Auswahl bei den klassischen Wagen haben, sodass sich für jeden Formel-1-Fan das passende Auto finden wird", ist der seit 2011 bei Codemasters an den F1-Spielen arbeitende Game Designer überzeugt.

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