• 18.07.2015 10:57

Sebastien Loeb Rally Evo: Zwei Fahrzeuge vorgestellt

Milestone versorgt Rallyefans nach den Infos zur Vorbestellerkampagne nun mit Infos zu den in Sebastien Loeb Rally Evo fahrbaren Autos

(MST/Speedmaniacs.de) - Nachdem Milestone gerade erst die Infos zur Vorbestellerkampagne zu Sebastien Loeb Rally Evo veröffentlicht hat, gibt es zum Start in die Woche die Ankündigung von zwei historischen Fahrzeugen samt Informationen zum Hintergrund der beiden Klassiker. Dabei handelt es sich um die Renault-Alpine A110 1660 (1973) und den Ford RS200 (1985).

Titel-Bild zur News: Sebastien Loeb Rally Evo

In Sebastien Loeb Rally EVO sind auch diese beiden Rallye-Klassiker fahrbar Zoom

Entwickelt um die alternde A108 zu ersetzen, verfügte die Renault Alpine A110 über umfangreiche mechanische Verbesserungen und Chassis-Änderungen, wenngleich der Look des Vorgängermodells möglichst beibehalten werden sollte. Den Motor gab es über die Jahre in verschiedenen Konfigurationen: Die erste Version nutzte den gleichen Motor wie der Renault R8, der mit 950cc und 50 PS Geschwindigkeiten von 100 mph erreichen konnte. Die Leistung wurde später verbessert und 1973 bot die Alpine schon 148 PS und wog nur 730 kg. Damit konnte das Auto Geschwindigkeiten von 134 mph erreichen. Die Geschichte des Fahrzeugs ist eng mit der Rallye verbunden. Kaum auf dem Markt, wurde das Auto bei Wettbewerben genutzt und erzielte exzellente Resultate. Das Fahrzeug gewann den Herstellermeisterschaft 1973 und konnte Rallye-Siege in Monaco, Portugal, Marokko, Griechenland, Italien und Korsika verzeichnen.

1981 begann Ford Motorsport mit der Arbeit an einem Fahrzeuge für die Teilnahme an der Gruppe B. Der erste Versuch, der Escort RS1700T, wurde wegen technischer Probleme nicht fertiggestellt. Der US-Hersteller gab seine Ambitionen jedoch nicht auf und stellte 1984 den Ford RD200 vor. Das allradangetriebene Auto verfügte über einen 1803cc-Mittelmotor und konnte in der Rennversion bis zu 460 PS abrufen. Ausgestattet mit einem 5-Gang-Getriebe, verschafften die Doppel-DreiecksQuerlenker vorn und hinten und doppelten Schraubenfeder-Stoßdämpfer dem Auto eine exzellente Straßenlage und großartige Fahreigenschaften. Das Design des Chassis war Ford so wichtig, dass extra Formel-1-Ingenieure bei der Entwicklung beteiligt waren. Der Aufbau bestand aus Fieberglas und Plastik. Aufgrund der kurzen Entwicklungszeit wurden viele Teile des RS200 von anderen Ford-Autos übernommen.

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