• 30.09.2014 17:18

KartSim: UE4-Engine bewirkt massiven Performanceboost

Zach Griffin, Entwickler von KartSim, gibt Auskunft zum aktuellen Entwicklungsstand und den Fortschritten und hat aufregende Neuigkeiten

(MST/Speedmaniacs.de) - Nachdem Mitte des Jahres wieder einige Bewegung in die Kommunikation zur Gokart-Rennsimulation KartSim gekommen war und unter anderem der Wechsel auf die Unreal Engine 4 (UE4) samt neuer Features verkündet wurde, kehrte in den letzten Wochen und Monaten wieder, zumindest nach außen hin, Ruhe ein. Intern hatte Hauptentwickler Zach Griffin aber jede Menge zu tun, zum Beispiel etliche Meetings und Verhandlungsrunden mit Venture Capital-Firmen, Investoren und Publishern die sich vom Projekt angetan gezeigt haben und dieses unterstützen wollen.

Titel-Bild zur News: KartSim

Mit der Unreal Engine 4 wird das gesamte Spielerlebnis von KartSim verbessert Zoom

"Dadurch wird es uns möglich sein die Zukunft des Spiels/der Firma zu sichern und wir können noch mehr Leute einstellen, expandieren und natürlich das Spiel veröffentlichen", so Griffin dazu.

An der Entwicklungsfront wurde KartSim auf die Uneal Engine 4 portiert und dabei auch das Feedback der Spieler einbezogen die sich wünschten, dass sich die Chassissteifigkeit permanent ändern kann und der virtuelle Kartpilot wie ein Dummy bei einem Unfall aus dem Gokart geschleudert wird wenn entsprechende Kräfte auftreten. Außerdem wurden auseinander fallende Reifenstapel implementiert.

"Der Wechsel der Engine hat einen massiven Performanceboost bewirkt. Das Reifenmodell für sich genommen funktioniert nun 476 Prozent schneller als in Unity, was mit dem Leistungszuwachs von C++ vs C# zusammenhängt", erläutert Griffin, der außerdem berichtet, dass man am "Go Kart Club of Victoria's Todd Road-Strecke" arbeitet.

Mit einer kleinen Gruppe ausgesuchter KartSim-Fans wurde außerdem der ursprüngliche Unity-Prototyp mit dem Zweck getestet Feedback dazu zu gewinnen. Dass der Test auf einige wenige Gamer beschränkt werden musste liegt laut Griffin daran, dass sich der Quellcode der Unity-Version nicht richtig schützen lässt, was die potenzielle Gefahr mit sich bringt, dass Dritte das Spiel oder Teile davon unter eigenem Namen veröffentlichen und sich mit fremden Federn schmücken könnten.

Etwas überraschend kommt da die Nachricht, dass die Unity-Version später, nachdem die UE4-Version fertig ist, ebenfalls angeboten werden soll. Dabei ist davon auszugehen, dass diese in Bezug auf die Spielfeatures und noch viel mehr die Spielperformance mit der UE4-Version nicht mithalten kann. "Wir sind nicht mehr weit davon entfernt mit den Tests der finalen UE4-Version zu beginnen. Wir werden mehr Fans zum Betatest einladen, sobald wir uns dem Release des Spiels nähern", verspricht der australische Entwickler abschließend und stellt zudem bald erste Screenshots der UE4-Version in Aussicht.

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