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  • 02.08.2013 17:39

F1 2013: Demo gestrichen, viele Infos zum Spiel

Codemasters erklärt warum es keine Demo geben wird, nennt Details zur Classic Edition und dem F1 Classics-Modus und warum bestimmte Fahrer/Teams fehlen

(MST/Speedmaniacs.de) - Zwei Monate vor dem Release von F1 2013 haben die Entwickler von Codemasters Birmingham für alle PC-Gamer die genau wissen wollen mit welcher Hardware-Ausstattung man das beste Spielerlebnis erhält die genauen Systemvoraussetzungen veröffentlicht.

Titel-Bild zur News: F1 2013

Die Classic Edition von F1 2013 wird für PC nur via Steam zu haben sein Zoom

F1 2013 setzt auf CPU- und Grafikpower

Wie üblich wird dabei zwischen den Mindestanforderungen und Empfohlenen Anforderungen unterschieden. Um das diesjährige Formel-1-Spiel, das erstmals klassische Spielinhalte mit Fahrern, Autos und Strecken aus den 1980er- und 1990er-Jahren bietet, erleben zu können wird ein Computer mit Windows Vista oder Windows 7 als Betriebssystem, sowie ein Intel Core 2 Duo-Prozessor mit 2.4 GHz oder AMD Athlon X2, sowie 2 GB RAM vorausgesetzt. Für die Grafikausgabe sollte mindestens eine Grafikkarte vom Typ AMD HD2600 oder NVIDIA GeForce 8600 an Bord sein. Für die Installation werden 15 GB Speicherplatz auf der Festplatte oder SSD benötigt und für die Onlinemodi eine Breitbandinternetverbindung.

Abweichend zu den vorstehenden Angaben wird bei den empfohlenen Systemvoraussetzungen ebenfalls Windows Vista oder Windows 7 in der 64-Bit-Version als Betriebssystem aufgeführt, sowie ein leistungsfähiger Prozessor vom Typ Intel Core i7 oder AMD Bulldozer, 4 GB Arbeitsspeicher und eine Grafikkarte der Serie AMD HD6000 oder NVIDIA GTX500 mit mindestens 1 GB Videospeicher.

Demoversion, Classic Edition für PC und DLC

Im Gegensatz zum letzten Jahr wird es 2013 keine Demoversion geben. Laut Codemasters hatte man eine anspielbare Variante des Spiels in Betracht gezogen die Idee letztlich aber verworfen, um sich mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen vollständig auf das Endprodukt konzentrieren zu können. Außerdem macht man noch einmal darauf aufmerksam, dass die Classic Edition des Spiels nur in begrenzter Stückzahl veröffentlicht wird, jedoch die Möglichkeit besteht über kostenpflichtige Downloads die Standard-Version um die in der Classic Edition enthaltenen Inhalte zu erweitern, sodass man nichts verpasst. Außerdem ist zu beachten, dass besagte F1 2013 Classic Edition für PC nur auf dem digitalen Vertriebsweg via Steam angeboten wird und voraussichtlich 6 Wochen vor dem Release die Vorbestellung möglich ist.

Klassische Rennwagen und Strecken und die damit verbundenen Einschränkungen

Für sich bereits auf die Formel-1-Wagen aus 1980 und 1990 freuende Fans und alle die sich fragen warum bestimmte Fahrer wie zum Beispiel Ayrton Senna oder Teams, beispielsweise McLaren, nicht dabei sind, gibt es ebenfalls einige Infos. Gleich zu Beginn als gute Neuigkeiten bestätigt Codemasters, dass man mit den klassischen Boliden und Strecken natürlich online fahren und auch Boxenstopps machen kann. Als Spieloptionen im Classic-Modus bestätigt sind Grand Prix, Time trial und Time attack. Eine gesamte Saison oder Karriere in einem historischen Rennmonoposto ist jedoch aus einer Vielzahl an Gründen nicht möglich.

Hierzu erklärt Codemasters, dass man sich für das Konzept F1 Classics entschieden hat, da bei der Lizenzierung der benötigten Rechte schnell klar wurde, dass es unter Berücksichtigung von Zeit und Geld nahezu unmöglich ist alle Rechteinhaber ausfindig zu machen, sich mit diesen zu einigen und mehrere Jahre (genannt werden 4 - 5 Jahre) dauern würde, wollte man ein Spiel auf Basis einer vollständigen historischen Formel-1-Saison herausbringen. Zudem hat man bei seinen Marktforschungsaktivitäten herausgefunden, dass die meisten Spieler hauptsächlich an den großen bekannten Teams und Fahrerikonen interessiert sind. Mit F1 Classics und der Auswahl von zu den Fahrzeugen passenden historischen Strecken wie Brands Hatch, Jerez, Imola und Estoril trägt man dem nach eigenen Worten entsprechend Rechnung.

Senna und McLaren aus Lizenzgründen nicht enthalten

Auf bestimmte Fahrer und Teams, genannt werden hier Ayrton Senna und McLaren, muss leider verzichtet werden da die Lizenzrechte bereits an andere Entwickler vergeben sind. Während man zumindest mit McLaren und anderen Teams Gespräche führt und diese gerne in der Zukunft in das Spiel bringen würde, gibt es bei den Fahrern gleich mehrere Gründe warum diese fehlen. So verweist man einerseits auf das Ayrton Senna-Rennspiel an dem Reiza Studios arbeitet und damit die vergebenen Lizenzrechte als erste Hürde, weshalb der brasilianische F1-Weltmeister nicht in F1 2013 dabei ist, und erläutert, dass man sich in der Gamedesignphase entschieden hat Piloten die aus tragischen Umständen nicht mehr länger Teil der Motorsportwelt sind nicht zu berücksichtigen und das Konzept von F1 Classics im Stil des Goodwood Festival of Speed eine Hommage der jeweiligen Ära aber nicht der Versuch eines klassischen Formel-1-Spiels ist.

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