• 15.12.2011 13:33

rFactor 2: Camaj erklärt verbessertes Contentmanagement

Image Space Inc. führt mit rFactor 2 ein zentrales Contentmanagement ein - Gjon Camaj erklärt nun die Details und Vorzüge für Racer und Modder

(MST/Speedmaniacs.de) - Eine der großen Stärken und Hauptgrund für die heute noch große Beliebtheit der 2005 veröffentlichten PC-Rennsimulation rFactor sind die vielen verschiedenen von der Simracing-Community erstellten inoffiziellen Mods.

Titel-Bild zur News: rFactor 2

Image Space Inc. vertraut bei rF2 auf ein ausgefeiltes Contentmanagement

Für Image Space Inc. brachten die vielen Modifikationen aber auch einige Probleme mit sich, häuften sich im Laufe der Zeit doch die von rF-Spielern gemeldeten Schwierigkeiten auf Grund von Problemen bei der Installation und Inkompatibilitäten. Ein Grundgedanke bei der Entwicklung von rFactor 2 war deshalb, ein zentrales Contentmanagement einzuführen das diese Schwächen beseitigt und für mehr Übersicht sorgt. Wie das im Detail aussieht, erläutert nun Gjon Camaj von Image Space Inc. mit Hilfe eines Diagramms und einer etwas ausführlicheren Erklärung.

"Unter Komponenten versteht man fertige Autos, Strecken, Sounds, Benutzeroberflächen, HUDs, Skins oder Showrooms. Eine individuelle Rennstrecke ist zum Beispiel eine Komponente. In der All Cars and Track-Rennserie im Einzelspielermodus kann man mit jedem Fahrzeug das man besitzt auf dieser neuen, heruntergeladenen Strecke fahren.

Rennserien (oder Mods) sind eine Gruppe von Komponenten die mindestens ein Auto und eine Strecke enthalten die eine direkt zugeordnete Mod ID erhalten und während der Entwicklungsphase innerhalb der Mod-Testgruppe online ausprobiert werden können. Sobald die Entwicklung abgeschlossen ist, wird eine Submit ID generiert und an den Matchmaker übermittelt. Diese Modifikation wird anschließend der gesamten Online-Community zur Verfügung gestellt. Die Versionskontrolle soll dabei Probleme mit unterschiedlichen Versionen vermeiden.

Mods können von Grund auf neu erstellt werden oder durch die Kombination schon bestehender Komponenten von anderen Contenterstellern. Eine Modifikation kann außerdem virtuelle Komponenten beinhalten. Das bedeutet, dass diese Bestandteile auf bestehende Inhalte verweisen die in der Modifikation nicht selbst enthalten sind. Auf diese Weise können redundante Kopien einzelner Komponenten reduziert werden. Einem Benutzer der eine Modifikation herunterlädt in der virtuelle Komponenten enthalten sind die sich nicht bereits auf seinem System befinden, wird automatisch die Installation verweigert. In solch einem Fall wird eine Logdatei den Benutzer darüber informieren welche Komponenten fehlen."

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