• 23.11.2010 17:35

rFactor 2: ISI macht Fortschritte, AI wesentlich verbessert

Die Entwickler von Image Space Inc. geben Auskunft zum aktuellen Entwicklungsstatus von rFactor 2, zeigen sich mit den bisherigen Fortschritten zufrieden

(MST/Speedmaniacs.de) - Image Space Inc. macht mit der Fertigstellung von rFactor 2 nach eigenen Angaben gute Fortschritte. Auch wenn es weiterhin keine Bestätigung für eine garantierte Veröffentlichung in diesem Jahr oder gar ein fixes Datum gibt, stimmen die neuesten Informationen zuversichtlich und lassen die Hoffnung aufkommen, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird.

Titel-Bild zur News: Formula Renault 3.5 in rFactor 2

Noch nicht ganz fertig: rFactor 2 für PC

ISI-Mitarbeiter Scott Juliano berichtet, dass man hinsichtlich der grafischen Überarbeitung und Optimierung der Strecken inzwischen die dritte und letzte Phase vor Beginn der offiziellen Betatests erreicht hat.

Neue Partikeleffekte und animierte Teammitglieder

Die rundherum verbesserte Grafikengine beherrscht nun auch die Darstellung von noch feineren Partikeleffekten, sodass bei der Fahrt durchs Kiesbett, über Sand, Gras oder Schmutz entsprechende Partikel aufgewirbelt werden. Außerdem sollen Staub, Rauchwolken und Feuer in rF2 optisch deutlich besser als im mittlerweile fünf Jahre alten Vorgänger aussehen.

Die rFactor-Community darf sich aber auch auf Details wie eine belebte Boxengasse freuen. Zwar werden aus Performancegründen keine Hundert Personen zu sehen sein, jedoch sollen "animierte Temmitglieder die herumstehen und miteinander sprechen, sowie Personen die vor den Telemetriecomputern sitzen und ihrer Arbeit nachgehen" zu einer realistischeren Atmosphäre beitragen.

Neue AI: "Ein Unterschied wie Tag und Nacht"

Weitere Neuigkeiten betreffen die AI. Diese soll "viel herausfordernder" sein und sich in Situationen mit anderen Fahrzeugen rundherum "viel smarter" verhalten. "Es gibt noch einiges an Arbeit zu erledigen, doch schon zum jetzigen Zeitpunkt ist der Unterschied wie Tag und Nacht", findet Juliano für die Arbeit der AI-Programmierer positive Worte.

Auf dem Aufgabenplan der Entwickler aus Ann Arbor, Michigan steht außerdem die Programmierung einer neuen historischen Strecke die, sollte man nicht bis zum rF2-Release damit fertig sein, als Update nachgeliefert wird.

Ein Grund für die anhaltende Popularität von rFactor, wenn nicht sogar die größte Stärke der Rennsimulation, ist neben der Fahrphysik eindeutig die Moddingfreundlichkeit. rF2 verspricht hier der Community neue Möglichkeiten zu bieten. In der Releaseversion wird man zu diesem Zweck eine rFactor-Strecke präsentieren die für rF2 angepasst wurde und passend dazu eine Dokumentation mitliefern die allen Modding-Gruppen veranschaulichen soll, wie man aus alt unter Nutzung der rF2-Features neu machen kann, ohne dass man dazu ein Studium benötigt.