Neuling Rosenqvist: Setup in Donington nicht im Vordergrund

(Motorsport-Total.com) - Felix Rosenqvist ist gestern in Donington ordentlich in sein Formel-E-Abenteuer gestartet. Der Schwede zeigte ein gutes Debüt und klassierte sich auf dem siebten Rang. Doch das sei für den Mahindra-Piloten nur Nebensache, wie er sagt: "In Donington versuchen wir gar nicht, das richtige Setup zu finden. Man will einfach nur checken, dass das Auto funktioniert und dass die Zuverlässigkeit stimmt", so Rosenqvist bei 'fiaformulae.com'.

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Felix Rosenqvist startete mit Rang sieben in die Testwoche Zoom

Der Neuling will sich bei den Testtagen vor allem bestmöglich auf die anstehenden Rennwochenenden vorbereiten. Zwar saß er bei einigen Privattests der Inder schon im Cockpit und konnte sich an das Auto gewöhnen, doch einige wichtige Features wie Lift & Coast, wo der Fahrer mit seiner Fahrweise Energie spart, sind ihm noch nicht so geläufig. Doch gerade Energiemanagement macht die Formel E für Rosenqvist zu einer einzigartigen Herausforderung. "Es ist schwierig zu wissen, wie es sich anfühlt", meint er.

Sein erster Eindruck vom Fahrzeug ist aber gut. "Man pusht trotzdem noch und versucht so spät wie möglich zu bremsen. Vom Fahren her ist das nichts Fremdes", so der amtierende Formel-3-Europameister, der vor wenigen Tagen erst zum DTM-Piloten berufen wurde. Jetzt kommt für ihn die Herausforderung Formel E, auf die er sich bereits sehr freut, denn die Serie habe neben tollen Städten auch gutes Racing zu bieten.

"Ich denke, dass die Leute erst ein wenig Racing sehen müssen, um zu verstehen, was da vor sich geht, aber wenn man einmal angefangen hat, dann ist es sehr interessant", erklärt er. "Als ich angefangen habe, die Serie ordentlich zu schauen, dann war es ziemlich cool. Wir müssen einfach weiter an der Message arbeiten, dann wird sie mit Sicherheit weiter wachsen."