powered by Motorsport.com
  • 19.06.2016 13:22

Formel 4: Joey Mawson siegt vor Mick Schumacher

Die in der Meisterschaft führenden Joey Mawson und Mick Schumacher beendeten auch das erste Sonntagsrennen der Formel 4 auf den ersten beiden Plätzen

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Sieg im ersten Rennen am Samstag hat Joey Mawson (Van Amersfoort) auch den zweiten Lauf der Formel 4 in Oschersleben mit 0,9 Sekunden Vorsprung auf Mick Schumacher (Prema) gewonnen und somit einen großen Schritt in Richtung "Halbzeit-Meisterschaft" gemacht. Der Australier fuhr von der Pole-Position einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein. "Es ist ein wunderbarer Sieg, ich könnte kaum glücklicher sein", sagt Mawson nach seinem vierten Saisonsieg in der Magdeburger Börde.

Titel-Bild zur News: Mick Schumacher

Joey Mawson bezwang Mick Schumacher im zweiten Rennen von Oschersleben Zoom

"Es war aber ein schwieriges Rennen, weil Mick Schumacher seine Pace zur Mitte der Distanz gefunden hatte. Ich musste schon etwas dafür tun, um die Lücke nicht kleiner werden zu lassen", so Mawson. In der Meisterschaftswertung hat er vor dem zwölften Saisonlauf am Nachmittag (live bei Sport1 ab 17.00 Uhr) 20 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Schumacher (182 Punkte).

Auf Rang drei überquerte Thomas Preining (Lechner), die Ziellinie. Der Österreicher wurde allerdings nach der technischen Nachkontrolle aus der Wertung genommen, da die Restbenzinmenge unter der vom Reglement vorgeschriebenen Menge lag. Damit rückte ADAC-Stiftung-Sport-Förderpilot Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg) auf Rang drei nach. Bester Rookie wurde Ortmanns Teamkollege Lirim Zendeli (ADAC Berlin-Brandenburg), der hinter Simo Laaksonen (Motopark) Fünfter wurde.

Im dritten Lauf des Rennwochenendes in Oschersleben startet Mawson von Platz zehn, direkt hinter Schumacher, der von Platz acht ins Rennen geht. Für die Startreihenfolge des dritten Rennens ist das Ergebnis des ersten Laufs maßgeblich, die Top 10 startet in umgekehrter Reihenfolge. Auf der Pole-Position steht Kim-Luis Schramm (US Racing) vor Leonard Hoogenboom (Van Amersfoort) und Jonathan Aberdein (Motopark).