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GP2-Test Jerez: Racing Engineering an allen Tagen vorn
Racing Engineering holt sich an allen Tagen der GP2-Testfahrten in Jerez die Bestzeit: Jordan King im Endklassement vor Teamkollege Norman Nato
(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 hat ihre neue Saison schon begonnen, doch die GP2-Serie steckt noch mitten in den Vorbereitungen für die zwölfte Saison der Nachwuchsserie. Im spanischen Jerez gingen gestern die letzten Testfahrten vor dem Auftakt im Mai zu Ende, bei denen die Teams und Fahrer noch einmal drei Tage Zeit auf der Strecke bekamen. Als schnellstes Team erwies sich dabei Racing Engineering, das sich an allen drei Tagen die Bestzeit sichern konnte.
© GP2 Series
Jordan King sorgte für ein gutes Ergebnis seines Rennstalls Racing Engineering Zoom
Zweimal war es der Franzose Norman Nato, der von der Zeitentabelle ganz oben grüßte, einmal Teamkollege Jordan King, dessen Bestzeit vom Mittwoch die schnellste Zeit der gesamten Woche war. Dahinter mischten sich diverse Favoriten für die neue Saison, vornehmlich die Teams ART, DAMS, Prema und Rapax. Prema-Pilot Antonio Giovinazzi war im Wochenverlauf der Schnellste hinter dem Racing-Engineering-Duo.
Der Deutsche Marvin Kirchhöfer, der 2016 bei Carlin sein Debüt geben wird, erlebte anständige Testtage in Spanien und fuhr am Ende die 15.-schnellste Zeit. In der letzten Session am Donnerstag-Nachmittag lag der Leipziger sogar auf dem siebten Rang. Allerdings musste er die Testarbeit alleine verrichten, da sein Team keinen zweiten Piloten einsetzte. Das Team Status war in Jerez komplett abwesend, genau wie Hilmer oder ein möglicher Nachfolger.
Die GP2 hat mit dem gestrigen Tag ihre Testfahrten für die Saison 2016 abgeschlossen. Der Saisonauftakt der höchsten Nachwuchsklasse unterhalb der Formel 1 findet im Rahmen des Großen Preises von Spanien vom 13. bis 15. Mai statt.
Bestzeiten vom Dienstag
1. Norman Nato (Racing Engineering) - 1:25.811 Minuten
2. Pierre Gasly (Prema) - 1:25.961
3. Jordan King (Racing Engineering) - 1:26.124
Bestzeiten vom Mittwoch
1. Jordan King (Racing Engineering) - 1:24.429
2. Antonio Giovinazzi (Prema) - 1:24.545
3. Nobuharu Matsushita (ART) - 1:24.579
Bestzeiten vom Donnerstag
1. Norman Nato (Racing Engineering) - 1:24.518
2. Arthur Pic (Rapax) - 1:24.592
3. Nobuharu Matsushita (ART) - 1:24.617
Zusammengefasste Testzeiten
1. Jordan King (Racing Engineering) - 1:24.429 Minuten
2. Norman Nato (Racing Engineering) - 1:24.518
3. Antonio Giovinazzi (Prema) - 1:24.545
4. Nobuharu Matsushita (ART) - 1:24.579
5. Arthur Pic (Rapax) - 1:24.592
6. Pierre Gasly (Prema) - 1:24.594
7. Alex Lynn (DAMS) - 1:24.677
8. Sergei Sirotkin (ART) - 1:24.682
9. Nicholas Latifi (DAMS) - 1:24.689
10. Luca Ghiotto (Trident) - 1:24.937
11. Gustav Malja (Rapax) - 1:24.948
12. Mitch Evans (Campos) - 1:25.072
13. Oliver Rowland (MP) - 1:25.120
14. Daniel de Jong (MP) - 1:25.134
15. Marvin Kirchhöfer (Carlin) - 1:25.202
16. Raffaele Marciello (Russian Time) - 1:25.241
17. Artjom Markelow (Russian Time) - 1:25.339
18. Jimmy Eriksson (Arden) - 1:26.081
19. Sean Gelael (Campos) - 1:26.136
20. Philo Paz Armand (Trident) - 1:26.301
21. Nabil Jeffri (Arden) - 1:26.493
