Vandoorne bleibt bei ART und peilt den Titel an

Nach seiner starken Rookie-Saison 2014 bleibt Stoffel Vandoorne für ein zweites Jahr bei ART und ist überzeugt: "Gegner haben uns als ihr Ziel ausgemacht"

(Motorsport-Total.com) - Seine erste GP2-Saison beendete Stoffel Vandoorne nach vier Siegen auf Anhieb als Vize-Champion. So ist es keine Überraschung, dass man bei ART auch für die Saison 2015 am jungen Belgier festhält. Das Ziel für die zweite gemeinsame Saison ist klar: Der Titel in der offiziellen Aufstiegsklasse zur Formel 1. Anschließend möchte sich der McLaren-Junior in Richtung Königsklasse orientieren.

Titel-Bild zur News: Stoffel Vandoorne

Stoffel Vandoorne peilt nach dem GP2-Vizetitel 2014 den Titel 2015 an Zoom

"Als Folge einer hervorragenden Saison 2014 freue mich sehr, weiterhin für ART Grand Prix in der GP2 anzutreten. Wir haben gezeigt, dass wir das Team sind, das es zu schlagen gilt", so Vandoorne, der in seiner Rookie-Saison 2014 gleich beim ersten Start in Sachir als Sieger über die Ziellinie fuhr. Anschließend gewann der Belgier noch das Sprintrennen in Barcelona sowie beide Läufe in Moskau.

"Unsere Gegner haben uns bereits als ihr Ziel ausgemacht", ist Vandoorne überzeugt und versichert: "Ich bin zuversichtlich, denn es wird mein zweites Jahr in einem fantastischen Team, das ich sehr gut kenne. Inzwischen kenne ich auch die Strecken, die Rennabläufe, die Boxenstopps und weiß, wie man mit den Reifen umgehen muss. Das Ziel ist klar: Wir wollen den Titel gewinnen."

ART-Teammanager Sebastien Philippe ergänzt: "Die Ergebnisse in unserem ersten Jahr der Zusammenarbeit mit Stoffel sagen mehr als Worte. Er ist eines dieser jungen Naturtalente, die vollen Einsatz leisten und technisch brillant sind. Er arbeitet sehr professionell und ist sofort in der Lage, das Beste aus seinem Auto und seiner Umgebung herauszuholen. Nachdem wir den Titel in einem erstklassigen ersten Jahr der Zusammenarbeit nur knapp verpasst haben, ist es nur logisch, dass wir auch 2015 gemeinsame Sache machen und den Titelgewinn ins Visier nehmen."