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  • 28.10.2014 18:03

  • von Timo Pape

Aguri: Ein weinendes und ein lachendes Auge

Das Aguri-Team bedauert die sportlichen Ergebnisse von Peking, ist aber von den generellen Entwicklungen der Formel E begeistert

(Motorsport-Total.com) - In sportlicher Hinsicht verlief der ePrix von Peking enttäuschend für das japanische Team Aguri. Schon in den Trainings- und Qualifying-Sessions waren Takuma Sato und Katherine Legge nicht über Rang 14 hinausgekommen, im Rennen wurde es noch schlimmer: Legge wurde mit einer Runde Rückstand 15., Sato landete mit technischen Problemen zwei Plätze dahinter. Immerhin sicherte sich der ehemalige Formel-1-Fahrer schließlich noch die schnellste Rennrunde, die in der Formel E mit zwei Meisterschaftspunkten belohnt wird.

Titel-Bild zur News: Katherine Legge

Katherine Legge konnte in Peking noch nicht vollends überzeugen Zoom

"Ich bin enttäuscht von unserem ersten Rennen", erklärt Technikdirektor Peter McCool gegenüber 'fiaformulae.com': "Den Funk und die Telemetrie-Daten zu verlieren, hat uns in eine schwierige Lage gebracht - vor allem wenn es so eminent um Energie und Strategie geht. Aber ich bin sicher, wir lassen diese Probleme bis zum nächsten Rennen hinter uns", blickt er bereits nach Malaysia, wo die Elektroserie am 22. November zum zweiten Mal an den Start geht.

Aguri Suzuki, ehemaliger Teambesitzer von Super Aguri in der Formel 1 und jetziger Vorstandsvorsitzender des Formel-E-Teams, sieht immerhin das Positive von Peking: "Ein Highlight für uns war, dass Takuma noch die schnellste Rennrunde gefahren ist und uns somit die ersten Punkte gesichert hat." Außerdem ist er mit dem Start der Formel E ganz generell zufrieden: "Was wir bisher an öffentlichem Interesse seitens der Fans und Medien erfahren haben, ist einfach großartig. Ich glaube, wir konnten einige neue Anhänger gewinnen."

Auch den reibungslosen Ablauf des ersten Rennsamstags in China lobt der Japaner: "Die Organisatoren der Serie haben einen hervorragenden Job beim ersten Rennen gemacht, und die öffentlichen Reaktionen in Peking waren durchweg positiv. Ich habe den Event genossen und freue mich nun auf die nächste Runde in Malaysia", so Aguri. In nicht einmal vier Wochen geht es in Putrajaya weiter.


Formel E in Peking

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