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Leimer: Das Ziel 2011 ist der GP2-Titel

Mit dem Wechsel zu Rapax sitzt Fabio Leimer in der kommenden GP2-Saison in einem Spitzenteam - Der Meistertitel ist das große Ziel des Schweizers

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Meistertitel in der International-Formel-Masters 2009 sah die Zukunft von Fabio Leimer sehr positiv aus. Der Schweizer wechselte in die GP2 und war damit im Vorzimmer der Formel 1. Bereits beim Auftaktwochenende in Barcelona konnte der 21-Jährige das Sprintrennen für sich entscheiden. Der kometenhafte Aufstieg geriet aber ins Stocken und es kam in den übrigen Wochenenden kein einziger Punkt mehr hinzu.

Titel-Bild zur News: Fabio Leimer

In Le Castellet ist Fabio Leimer erstmals den neuen GP2-Boliden gefahren

Erst im November meldete sich Leimer wieder an der Spitze zurück. Bei den Testfahrten in Abu Dhabi saß er am Steuer eines Rapax-Boliden, mit dem Pastor Maldonado die abgelaufene Saison dominiert hatte und GP2-Meister geworden war. Leimer sicherte sich an drei der vier Tage die Bestzeit und wurde mit einem Vertrag für die kommende Saison belohnt. "Ich fühle mich super, es war unser Ziel, dass wir die zweite Saison in einem der besten Team fahren und jetzt hat es geklappt. Wir werden für das Team fahren, das die Fahrer- und Teamwertung gewonnen hat."

"Ich denke, es war für uns alle ein großer Schritt und ich bin überzeugt, dass es eine gute Saison wird", wird Leimer vom 'Blick' zitiert. "Mein Ziel ist ganz klar: ich will in meiner zweiten Saison mit dem besten Team die Meisterschaft gewinnen. Ich werde alles daran setzen, um dies nächstes Jahr umzusetzen."

Obwohl die technischen Vorraussetzungen in der GP2 für all gleich sein sollten, holen bestimmte Mannschaften mehr aus dem Paket heraus. So konnte Leimer in einem Spitzenteam sofort schnelle Runden in den Asphalt brennen. "Die vier Testtage waren super. Ich konnte nochmals das alte Auto fahren, welches ich ja sehr gut von der Saison 2010 kenne."


Fotos: GP2-Testfahrten in Abu Dhabi


"Das Team hat sehr professionell und konzentriert gearbeitet. Sie konnten mir viel Auskunft über die Telemetriedaten geben und ich hatte den Eindruck sie wussten immer sehr genau, was zu tun war. Die vier Tage waren sehr gut für mich, um das Team besser kennen zu lernen und die Resultate bei den Testfahrten in Abu Dhabi sprechen für sich, dass das Team professionell arbeitet."

In der kommenden Saison wird aber mit einem neuen Chassis und Pirelli-Reifen gefahren. Die Karten werden neu gemischt. Einen ersten Eindruck davon haben die Teams bei einem Rollout in Le Castellet erhalten. "Es ist nicht einfach, viel Auskunft über das Auto zu geben, da wir dort bereits mit den neuen Pirelli-Reifen fuhren", schildert die Nachwuchshoffnung aus der Schweiz.

"Die an diesem Tag zur Verfügung gestellte harte Mischung war natürlich nicht perfekt um schnelle Zeiten zufahren. Es war aber super, schon mal das neue Auto gefahren zu haben und das ohne jegliche Probleme. Ich denke, dass das neue Auto schneller sein wird, da wir mit der neuen Aerodynamik mehr Anpressdruck haben. Natürlich kommt es auch drauf an, wie sich die Pirelli-Reifen verhalten werden."

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