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Vettel: Aufritt als cooler Chauffeur im Musikvideo
Fetzige Mucke, lässige Lederjacke und Cruisen im Cabrio: Für einen Auftritt im Musikvideo der Künstlerin Melanie Fiona wurde Sebastian Vettel zum Popstar
(Motorsport-Total.com) - In einem Martial-Arts-Kurzfilm durfte Sebastian Vettel schon mitspielen, jetzt bescherte der Red-Bull-Sponsor Infiniti dem Heppenheimer im Rahmen seiner Serie "Inspired Performers" den nächsten Aufritt an der Seite einer Dame aus dem Showbusiness: Statt mit Fernost-Star Celina Wade zu fuchteln, spielt der erklärte Beatles-Fan Vettel nun den Chauffeur der Rhythm-and-Blues-Künstlerin Melanie Fiona in deren neuestem Musikvideo.
© Infiniti
Rockerlook statt Overall: Vettel gab auch so eine gute Figur ab Zoom
In dem Kurzstreifen der kanadischen Sängerin, der zu dem Lied "Watch Me Work" spielt, kutschiert der Formel-1-Pilot die Protagonistin im lässigen Lederlook gedresst in einem Cabrio der Nissan-Luxusmarke durch eine New Yorker Lagerhalle. Das Video zeigt weiter, wie die zweifache Grammy-Gewinnerin einen Auftritt für ihre Band vorbereitet und dabei auf Vettels Hilfe zurückgreift.
Anschließend braust der 25-Jährige mit dem Auto in den Sonnenaufgang über Manhattan. Für die Kameras mit Leuchtfeuern zu werfen, Beleuchtung zu installieren sowie eine eine Musikanlage aufzubauen bereitete dem 25-Jährigen offensichtlich Spaß, wie er selbst sagt: "Es war eine tolle Erfahrung, ein Musikvideo zu drehen. Etwas ganz anderes als das, was ich sonst mache", so Vettel über die Arbeit am Set.
Zu anderen Klängen als donnerndem V8-Sound zu arbeiten, erquickte ihn: "Musik ist fraglos eine Inspiration für viele Menschen und ich bin sehr stolz darauf, ein Teil dessen geworden zu sein", meint Vettel. "Ich denke, der Text passt ziemlich gut zu dem, was wir alle schaffen können, wenn wir es nur wollen", meint er über das Lied, das davon handelt, sich über gesellschaftliche Restriktionen hinwegzusetzen.
Red Bull verband das Angenehme mit dem Nützlichen: Nachdem das Video in einem Zug mit Vettels Promotion-Auftritt auf dem geplanten Grand-Prix-Kurs in New Jersey gedreht wurde, fuhr er dort mit Fiona noch einige Meter wirklich fix. Übel genommen hat sie dem Deutschen die G-Kräfte nicht: "Es ist eines meiner Lieblingslieder und eines, mit dessen Veröffentlichung ich schon eine Weile gewartet habe. Ihn dabei zu haben, war großartig."
