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Vergne: Pujolar wird neuer Renningenieur

Javier Pujolar tritt die Nachfolge von Phil Charles an - Intensivtraining in den französischen Alpen mit neuem Fitnesstrainer

(Motorsport-Total.com) - Toro-Rosso-Pilot Jean Eric Vergne startet mit einem intensiven Trainingsplan ins neue Jahr. In den französischen Alpen bereitet der 23-Jährige seinen Körper für die neue Saison vor. Für seine dritte Formel-1-Saison hat sich Vergne einen neuen Fitnesstrainer gesucht. Doch das ist nicht die einzige personelle Veränderung in Vergnes Umfeld: Javier Pujolar tritt die Nachfolge von Phil Charles an und wird in der Saison 2014 der Renningenieur von Vergne sein.

Titel-Bild zur News: Jean-Eric Vergne

Jean-Eric Vergne überlässt auch in der Winterpause nichts dem Zufall Zoom

"Ich werde unter anderem einen neuen Renningenieur, Javier Pujolar, haben, weil Phil Charles, mein vorheriger Renningenieur in diesem Jahr die Rolle des Chefingenieurs übernimmt", bestätigt Vergne. Pujolar wechselt dafür von Williams zu Toro Rosso. Bis zum Start der neuen Saison konzentriert sich Vergne auf sein Trainingsprogramm, um beim Auftakt in Melbourne möglichst fit zu sein.

"Ich verbrachte die freie Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden. Nun wird zwei Wochen lang intensiv trainiert. Ich liebe es, in den Bergen zu sein, auch wenn der Trainingsplan sehr viel Krafttraining beinhaltet", schildert der Franzose. "Ich mag die Dinge, die man draußen ausübt, wie Schneeschuh-Spaziergänge, Bergsteigen und Ski-Langlauf. Es ist die erste Woche, es ist also noch nicht so anstrengend. Es geht darum, eine solide Basis aufzubauen."

"In der kommenden Woche steigern wir das Tempo. Es ist sehr wichtig, über den Winter so viel Arbeit wie möglich auszuüben, für den Saisonstart eine Art zusätzliche Trainingsreserve herauszuarbeiten. Nach dem ersten Formel-1-Test in Jerez wird das noch einmal wiederholt", erklärt Vergne entschlossen. "Jules Bianchi ist auch hier, genau wie weitere französische Kart- und Monoposto-Piloten", freut er sich. "Ich war bereits in den vergangenen sechs Jahren mit ihnen in Charmonix. Abgesehen von ein bisschen Bergsteigen am ersten Tag mache ich dieses Mal aber mein eigenes Ding."