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Mercedes: Rosberg wünscht sich Schumacher-Verbleib

Nico Rosberg erklärt, warum er hofft, dass Michael Schumachers Vertrag bei Mercedes verlängert wird und glaubt fest an seinen ersten Grand-Prix-Sieg

(Motorsport-Total.com) - Mercedes hat klargestellt, dass man eine Vertragsverlängerung mit Michael Schumacher über die Saison 2012 hinaus anstrebt. Doch zunächst möchte der Rekord-Weltmeister einmal den Saisonstart abwarten, ehe er über eine neuerliche Unterschrift bei Mercedes nachdenkt. Sein Teamkollege Nico Rosberg hat bereits im Vorjahr bei den "Silberpfeilen" verlängert.

Titel-Bild zur News: Nico Rosberg, Michael Schumacher

Rosberg kann sich Schumacher auch in Zukunft als Teamkollegen vorstellen

Rosberg stellt klar, dass er mit einer weiteren Zusammenarbeit mit Schumacher kein Problem hätte. Das wäre "gut möglich und das wäre auch gut so", meint der Wiesbadener, der nach wie vor seinem ersten Grand-Prix-Sieg nachläuft. "Wir ergänzen uns technisch gut, was natürlich für die Weiterentwicklung des Autos immer wieder hilfreich ist."

Rosberg zeigt sich bereits jetzt mit den technischen Fortschritten seines Teams sehr zufrieden. Der neue F1 W03 habe sich "von Beginn an sehr gut angefühlt", sagt er gegenüber 'sportal.de'. "Der Silberpfeil erschien mir direkt als sehr kompakt und durchdacht. Er fühlte sich direkt sehr agil und mit niedrigem Gewichtsschwerpunkt an. Ich hatte also von Beginn an ein gutes Bauchgefühl."

Auf die Frage, wie wichtig es ihm sei, vor Schumacher den ersten Sieg für Mercedes einzufahren, weicht er aus: "Es wird eine gigantische Erfahrung, im Silberpfeil zu gewinnen. Und darauf freuen wir uns alle."

Bisher dauert die Durststrecke des Mercedes-Piloten bereits 108 Rennen lang. Dennoch glaubt er felsenfest, dass er in der Formel 1 siegfähig ist - mit Mercedes: "Ich war und bin überzeugt, dass ich mit diesem Team gewinnen kann. Ich bin sehr dankbar, in dieser Position und ein Teil davon zu sein. Ich möchte mir meinen großen Traum erfüllen und im Silberpfeil siegen. Das wären unglaubliche Emotionen."