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Max Verstappen: Macht ihn SimRacing zu einem besseren Fahrer?

Wenn Max Verstappen auf der virtuellen Rennstrecke an den Start geht, dann macht er das nicht nur zum Spaß - Er erklärt, dass er dadurch ein besserer Fahrer wird

(Motorsport-Total.com) - Es ist kein Geheimnis, dass Max Verstappen auch in seiner Freizeit gerne auf die Rennstrecke geht - zumindest auf die virtuelle. Der Red-Bull-Pilot verbringt eine Menge Zeit im Simulator und misst sich online mit anderen SimRacern. Und dabei ist Verstappen auch durchaus erfolgreich. Doch helfen die vielen Stunden in der virtuellen Welt auch auf den echten Rennstrecken?

Titel-Bild zur News: Max Verstappen, Lando Norris

Max Verstappen und Lando Norris fahren virtuell häufig zusammen Zoom

Verstappen glaubt das auf jeden Fall und erklärt, dass es ihn zu einem besseren Fahrer mache, "weil man quasi das gleiche [wie in der Formel 1] macht." Der Niederländer berichtet: "Man versucht immer, das Maximum herauszuholen. Man will die beste Rundenzeit fahren und das beste Set-up finden, um schneller zu sein. Man schaut sich die Onboards an, man schaut sich die Daten noch einmal an, um das Beste herauszuholen."

"Man macht das gleiche - nur ohne g-Kräfte", witzelt er und erklärt, dass man auf jeden Fall daraus "lernen" könne. Verstappen ist übrigens nicht der einzige SimRacer unter den aktuellen Formel-1-Piloten. Auch Lando Norris taucht in der Freizeit gerne in virtuelle Rennwelten ein. Der McLaren-Rookie war bei Sim-Rennen auch schon Teamkollege von Verstappen.

Das wirft natürlich die Frage auf, wer von beiden - virtuell - der Schnellere ist. "Das hängt davon ab. Wir üben beide viel. Das Wichtigste ist, dass wir zusammen fahren", weicht Verstappen der Frage etwas aus und erklärt: "Wir haben einfach Spaß. Aber ich glaube, was die reine Rundenzeit angeht, liegen wir als Formel-1-Fahrer alle ziemlich eng beisammen."

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