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  • 26.02.2018 15:56

  • von Dominik Sharaf & Lawrence Barretto

Honda kleinlaut: Motor ist weiterhin der schlechteste im Feld

Für Toro Rosso wollen die Japaner den V6-Hybriden erst zuverlässiger machen, ehe sie sich der Leistung widmen - In Barcelona ist eine vorläufigen Version im Einsatz

(Motorsport-Total.com) - Toro Rossos Antriebszulieferer Honda hat es sich vorgenommen, bei den Tests im Vorfeld der Formel-1-Saison 2018 ausreichend Zuverlässigkeit zu gewährleisten und anschließend die Leistung zu optimieren. Nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' soll der V6-Hybridmotor der Japaner bis zum Auftakt-Grand-Prix in Australien unter dieser Prämisse noch verbessert werden. Bis es mehr PS und mehr Zusatzenergie aus den Elektroelementen gibt, könnte es aber eine Weile dauern.

Titel-Bild zur News: Brendon Hartley

Toro Rosso wird auf den Geraden wohl seine liebe Mühe und Not haben Zoom

Honda-Motorsportchef Masashi Yamamoto sagt mit Blick auf die übrigen Zulieferer Mercedes, Ferrari und Renault: "Wir sind noch immer nur die Nummer vier der Hackordnung. Es muss in dieser Saison das erste Ziel sein, die Zuverlässigkeit zu erhöhen." Wie groß der Rückstand auf die Konkurrenz ist, möchte er nicht beziffern - schließlich steckt im STR13 aktuell eine Antriebsversion, die ausschließlich für die Tests gedacht ist und im Rennbertrieb gar nicht zum Einsatz kommen wird.

"Da kommt noch etwas", hält Yamamoto Skeptikern entgegen, die Toro Rosso bereits als wehrloses Opfer auf den Geraden sehen. Zumindest gerüchteweise ist bereits zu hören, dass Prüfstands- und Simulationsläufe am Honda-Hauptsitz in Sakura und bei Red Bull in Milton Keynes reibungsloser gelaufen wären als in der Vergangenheit bei McLaren.

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