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Halligalli: Vettel und Hülkenberg im etwas anderen Interview

Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg bei "Circus Halligalli" im etwas anderen Interview: Über Freundschaften, James Bond und absurde Gedanken

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg sind für jeden Spaß zu haben: Das haben sie nun im Rahmen der ProSieben-Fernsehsendung "Circus Halligalli" mit Moderator Joko Winterscheidt bewiesen. Der deutsche TV-Star hat den Ferrari- und den Force-India-Fahrer - gemeinsam mit David Coulthard - beim Race of Champions, das Ende November in London stattgefunden hat, getroffen und während der Fahrt ein paar Fragen gestellt.

Titel-Bild zur News: Nico Hülkenberg, Sebastian Vettel

Zwei, die Spaß verstehen: Nico Hülkenberg und Sebastian Vettel als TV-Unterhalter Zoom

Wobei schon vor dem eigentlichen Fragespiel, das unter dem Titel "Das unnötig schwierige Interview" gelaufen ist, der Spaß mit dem viermaligen Weltmeister begonnen hat. "Hast du deine Fragen im Kopf oder wie? Was ist denn jetzt hier? Fahren wir jetzt mal?", tönte der Deutsche.

Angesprochen auf die vielen Knöpfe auf dem Lenkrad eines aktuellen Formel-1-Boliden gibt der Ferrari-Pilot zu, auch schon mal den falschen erwischt zu haben: "Ja, klar. Aber es ist nicht so wie bei James Bond, dass dann alles in die Luft fliegt."

Winterscheidt streut dazu eine Anekdote von Mercedes-Pilot Nico Rosberg ein, der ihm erzählt hat, dass er einmal zu früh auf den Trink-Knopf gedrückt haben soll, und daraufhin sein gesamtes Visier voll war. Vettel kontert darauf knapp und mit einem Schmunzeln: "Selber schuld."

"Es ist nicht wie bei James Bond, dass alles in die Luft fliegt." Sebastian Vettel

Auf die Frage, ob er schon einmal absurde Gedanken während eines Rennens hatte, meint der Heppenheimer: "Kommt schon vor. Wo man abends essen geht, oder wen man anrufen muss. Nicht in einem Rennen, aber während des Trainings", grinst er.

Aber auch Nico Hülkenberg stellt sich während der Fahrt auf dem RoC-Kurs im Olympiastadion den Fragen des Moderators. Angesprochen darauf, ob es einen großen Unterschied ausmacht, wenn man nach einem Formel-1-Rennen in das private Fahrzeug einsteigt und nach Hause fährt, meint der Le-Mans-Sieger: "Nein, geht. Man muss das unterscheiden. Darum haben wir so Geschichten wie die hier, um sich den Kick zu holen."

Freundschaften im Grand-Prix-Zirkus sind eine heikle Geschichte und selten zu finden, trotzdem erklärt der Emmericher, dass er schon Kumpels im Formel-1-Paddock hat: "Ja, gibt schon Jungs, mit denen du kannst und mal essen gehst. Die, die was in der Birne haben, mit denen geht das schon."

"Die, die was in der Birne haben, mit denen geht das schon." Hülkenberg über Fahrerkollegen

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