• 10.08.2012 17:24

  • von Dominik Sharaf

Grosjean: Heute Benzinkanne, morgen Weindekanter?

Tipps aus der Sternküche: Wieso Grosjean nach der aktiven Karriere gerne Gastronom wäre und von welcher Sünde er die Finger nicht lassen kann

(Motorsport-Total.com) - Die Franzosen sind für ihre Vorliebe für gutes Essen bekannt - da bildet auch Romain Grosjean keine Ausnahme. Der Lotus-Pilot kann sich sogar vorstellen, seine Kulinarik-Leidenschaft nach der aktiven Karriere als Rennfahrer zum Beruf zu machen und selbst Gäste zu bewirten. "Es ist kein Geheimnis, dass ich gastronomisches Talent besitze. Ich würde also versuchen, in einem Restaurant zu arbeiten und eines Tages selbst eines zu eröffnen", meint Grosjean im Gespräch mit 'Formula1.com'.

Titel-Bild zur News: Romain Grosjean

Star im Auto, Star am Herd? Grosjean übt schon mal das Servieren

Die richtigen Kontakte besitzt der 26-Jährige bereits, da seine Rennen offenbar auch am Herd der Spitzengastronomen ein Thema sind. "Ich keine viele französische Köche mit Michelin-Sternen - glücklicherweise sind sie alle Formel-1-Fans", schmunzelt Grosjean, dessen Nase sich vor dem Ofen wohler fühlt als auf der Rennstrecke. "Frisch gebackener Apfelkuchen", schwärmt er über seinen liebsten Geruch. "Mit Sicherheit nicht der von Benzin oder abgefahrenen Reifen."

Grosjeans kalorienreiches Laster gilt übrigens nicht französischen Leckereien wie Crème brulée oder Crêpe Suzette, sondern einer ganz profanen Spezialität aus Bonn: "Süßigkeiten, ganz speziell Haribos. Die haben ich immer auf meinem Zimmer", überrascht er. Wenn das die Sterneköche wüssten.