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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Fußballer fahren auf Force India ab

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Force India gewinnt mit pink neue Fans +++ Perez findet neue Autos nicht anstrengender +++ Pirelli begibt sich auf's Glatteis +++

17:57 Uhr

Deckel drauf

Das soll es nach einem in der Formel 1 sehr ruhigen Tag gewesen sein. Markus Lüttgens wünscht einen schönen Abend, bleibt uns gewogen!


16:58 Uhr

Formel 1 einmal ganz woanders

Red Bull verwöhnt uns heute mit einigen Schnappschüssen von Showruns vergangener Tage. Mehr dieser spektakulären Werbeauftritte findest Du in unserer Fotostrecke.


Fotostrecke: Die spektakulärsten Formel-1-Showruns


16:57 Uhr


16:56 Uhr


16:05 Uhr

Leserfrage: "Hat Ferrari früher die Entwicklung umgestellt?"

Unser Leser Sebastian möchte wissen, ob der starke Eindruck von Ferrari bei den Testfahrten daher rühren würde, dass das Team im vergangenen Jahr früher als Mercedes und Red Bull die Entwicklungsarbeit auf die Saison 2017 ausgerichtet hätte. Natürlich wissen wir nicht, wann sich die Ingenieure nur noch mit dem SF70H befasst haben – in der Regel verläuft der Übergang fließend. Ferrari-Verantwortliche hatten nach Freien Trainings im Rahmen der Grand-Prix-Wochenenden aber häufig davon gesprochen, Teile für den neuen Boliden erprobt zu haben. So begründeten sie auch eine teilweise unzulängliche Rennvorbereitung. Wir behaupten: Die Scuderia hat nicht früher umgestellt, aber mehr auf Kosten des 2016er-Autos investiert.

Und dann will Sebastian mit einem Augenzwinkern noch wissen, warum die Formel so österreichisch sei und führt als Beispiele Helmut Marko, Franz Tost, Günther Steiner, Toto Wolff und Niki Lauda an. Hierzu ist zunächst einmal zu sagen, dass Günther Steiner Südtiroler und damit italienischer Staatsbürger ist. Dafür könnte man noch Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn ergänzen. Es fällt in der Tat auf, dass es vergleichsweise viele Österreicher in verantwortlichen Positionen in der Formel 1 gibt, doch was das Geheimnis dahinter ist, wissen wir auch nicht.

Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) ~

15:48 Uhr

Pascal Wehrlein eiskalt

Während zumindest bei mir in Ostwestfalen-Lippe ein Hauch von Frühling über das Land zieht, hat es Pascal Wehrlein für die letzte Phase der Saisonvorbereitung in eine winterliche Bergwelt verschlagen. Mit Skilanglauf bringt sich der Sauber-Pilot für den Saisonauftakt in der nächsten Woche in Form. Jetzt müsste er uns nur noch verraten, was es mit dem Josef auf sich hat.


15:19 Uhr

Rückendeckung für Force India

Force India musste sich seit gestern für die pinkfarbene Lackierung viel Spott anhören. Doch sie haben auch neue Fans damit gewonnen: Die Fußballer des italienischen Serie-A-Clubs US Palermo. Stürmer Ilija Nestorovski hat sich sogar schon einen besonderen Torjubel ausgedacht, mit dem er seinen nächsten Treffen Force India widmen will.

Die Frage warum die Kicker aus Palermo so auf die Lackierung von Force India abfahren, dürfte sich beim Blick auf die Trikotfarbe von selbst beantworten.


14:42 Uhr

Nico Rosberg will nicht, dass Tochter Alaia in seine Fußstapfen tritt

Nico Rosberg hat es seinem Vater Keke nachgemacht und 34 Jahre nach ihm ebenfalls den WM-Titel in der Formel 1 gewonnen. Dass die Motorsport-Generation in der Familie Rosberg aber durch Tochter Alaia irgendwann in der dritten Generation fortgesetzt wird, hofft er nicht. "Ich möchte nicht, dass sie eines Tages mit 20 anderen Bekloppten durch die Stadt kachelt", so Rosberg im Interview mit dem 'ZEITmagazin MANN'.

Seit er Vater wurde, sei ihm noch mehr bewusst, was ein Rennfahrer seiner Familie zumute - auch Ehefrau Vivian: "Das ist schon heftig, wenn man seinem Ehemann dabei zuschaut, wie er mit 330 Sachen in einem offenen Auto durch Monte Carlo rast", sagt er.


13:42 Uhr

Jolyon Palmers Träumereien

Zugegeben, Renault hat bei den Wintertests der Formel 1 einen besseren Eindruck hinterlassen als in der vergangenen Saison. Und eine Ausbaustufe des Antriebs soll zum Spanien-Grand-Prix auch kommen. Aber dennoch scheinen mir die Ziele von Jolyon Palmer etwas arg ambitioniert zu sein.

"Das erste Ziel für das Team ist, unter die Top 5 zu kommen. Da sollte machbar sein, und wenn uns das gelingt, werden wir irgendwann auch aufs Podium fahren", meint Palmer im Gespräch mit der Nachrichtenagentur 'Press Association Sport'.


12:44 Uhr

Ganz dünnes Eis für Pirelli

Sehen wir hier Bilder von einem Geheimtest von Pirelli für extrem kalte Bedingungen? Oder hat Pirelli die Kritik der Fahrer satt und produziert jetzt Kufen, bei denen es keine Diskussionen über Abbau und Verschleiß gibt? Oder hat das Unternehmen als Sponsor der italienischen Bobmannschaft den Rennschlitten nur die passende Lackierung verpasst? Such' Dir etwas aus. ;-)


12:29 Uhr

Damon Hill gründet neue Fahrergewerkschaft

Damon Hill will Rennfahrern ein Sprachrohr geben und hat dazu eine neue Fahrergewerkschaft gegründet. Die Professional Racing Drivers Association (PRDA) sei momentan zwar noch eine leere Hülle, gibt der Formel-1-Weltmeister von 1996 zu, soll aber zu einem Sammelbecken von Fahrern und Fans werden. Anders als die Formel-1-Fahrervereinigung GPDA will sich die PRDA nicht in erster Linie auf Sicherheitsfragen konzentrieren, sondern auch Fehlentwicklungen im Motorsport entgegenwirken.

"Wenn das technische Reglement beispielsweise dazu führt, dass die Fahrer anderen Autos nicht mehr dicht folgen können, müssen wir Druck machen, damit sich das Design ändert", sagt Hill. Außerdem will der Brite dafür sorgen, dass im Motorsport weniger die Teams, sondern wieder mehr die Fahrer im Mittelpunkt des Interesses stehen.


12:04 Uhr

Neue Formel-1-Autos: Alles übertrieben?

Im Winter haben die Formel-1-Piloten trainiert wie nie zuvor, um sich auf die höheren Belastungen durch die schnelleren Autos des Jahrgangs 2017 vorzubereiten, nach dem ersten Test berichtete Lewis Hamilton über blaue Flecken, andere Kollegen befürchten, dass mancher Fahrer am Ende eines Grand Prix so erschöpft sein wird, dass er das Auto kaum noch auf der Straßen halten kann.

Doch wenn Force-India-Pilot Sergio Perez all das hört, kann er nur mit den Schultern zucken. "Was die körperliche Anstrengung betrifft, habe ich kaum einen Unterschied bemerkt", meint der Mexikaner im Gespräch mit der spanischen Zeitung 'Marca'. "Ich denke, in diesem Punkt wird ziemlich übertrieben."

Sergio Perez Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~Sergio Perez (Force India) ~

11:38 Uhr

Sauber: Endlich kein Überlebenskampf mehr

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn ist erleichtert. Nach der Übernahme des Teams durch den Investor Longbow Finance herrscht nach Jahren des Überlebenskampfs nun endlich Stabilität. Daher könne sich Sauber nun endlich voll auf die Entwicklung des Autos konzentrieren und so die Talsohle in der Formel 1 durchschreiten. Welche Erwartungen Kaltenborn an die Foreml-1-Saison 2017 hat und was sie von ihren Fahrern Marcus Ericsson und Pascal Wehrlein hält, erfährst Du im Video.


11:12 Uhr

Valtteri Bottas: Kann mehr gewinnen als verlieren

Valtteri Bottas muss bei Mercedes in die großen Fußstapfen von Weltmeister Nico Rosberg, doch schlaflose Nächte bereitet dem Finnen diese Herausforderung nicht. "Ehrlich gesagt spüre ich nicht mehr Druck als früher", sagt Bottas der 'SPORT BILD'. Vielmehr sei er froh, nun im besten Auto des Feldes zu sitzen.

Die Gefahr, dass er an Lewis Hamilton scheitern könnte und damit seine Karriere einen Knick bekommt, sieht er nicht. "Ich kann damit viel mehr gewinnen als verlieren." Im Gegenteil, er will von seinem Teamkollegen lernen. "Ich beobachte einen dreifachen Weltmeister hautnah bei der Arbeit. Das nicht zu nutzen wäre dumm", so Bottas, der zudem klarstellt, dass er gegen Hamilton nicht nachgeben wird.


10:51 Uhr

Disput über mögliches Formel-1-Comeback in Adelaide

Von 1985 bis 1995 war Adelaide Schauplatz des Australien-Grand-Prix, ehe dieser nach Melbourne umzog. Doch in der Küstenstadt im Süden Australiens träumt man von einer Rückkehr der Formel 1. Wie die örtliche Zeitung 'The Advertiser' berichtet, wurde bei einer Stadtratssitzung eine Anfrage an die Regierung des Bundesstaates Südaustralien beschlossen. Dort soll geprüft werden, ob und in welcher Form ein Versuch unterstützt werden kann, die Formel 1 zurück nach Adelaide zu holen.

Die Chancen, dass dies gelingt, sind derzeit aber sehr überschaubar. "Es wäre toll, wenn die Formel 1 wieder nach Adelaide kommen würde", sagt Stadträtin Natasha Malani, merkt aber gleichzeitig an, dass man realistisch sein müsse und vorher noch viele Hausaufgaben zu erledigen seien.

Ohnehin läuft der Vertrag der Formel 1 mit Melbourne noch bis zum Jahr 2023, weshalb der Tourismusminister des Bundesstaates Südaustralien über den Vorstoß aus Adelaide nur mit dem Kopf schütteln kann. "Dieser Stadtrat, das sind die ärgerlichsten Menschen in ganz Südaustralien", sagt Leon Bignell und empfiehlt den Lokalpolitikern in ironischer Weise, schon einmal Geld in die Hand zu nehmen und Tribünen aufzubauen. "Dann werden sie sehen, was ihre Steuerzahler davon halten."


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Australien


10:23 Uhr

Nachbarn kann man sich nicht aussuchen

Im Team und auf der Rennstrecke müssen die Erzrivalen Nico Rosberg und Lewis Hamilton nun zwar nicht mehr miteinander auskommen, Nachbarn sind sie ihrer Wahlheimat Monaco aber immer noch. "Wir wohnen immer noch im selben Haus, hier direkt nebenan", hat Rosberg dem 'ZEITmagazin MANN' verraten.

"Das hat Lewis mir nachgemacht: Ich wohnte schon da, als er einzog. Er dachte wohl: Wo der Nico wohnt, das muss ja das Beste sein, also ziehe ich da auch mal hin", meint Rosberg. Da es aber ein großer Wohnblock sei, würde man sich kaum über den Weg laufen.

Nico Rosberg Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Nico Rosberg (Mercedes) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~