Formel-1-Newsticker

Formel 1 China 2018: Der Trainings-Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ McLaren: 5.000 Euro Strafe +++ Motoren-Reglement 2021 schon im Mai 2018? +++ Red Bull erklärt Verstappen-Crash +++

13:53 Uhr

Und damit: bis morgen zum Qualifying-Tag!

Damit sind wir am Ende unserer heutigen Formel-1-Live-Berichterstattung angekommen. Stefan Ehlen und Kollegen sagen vielen Dank für die Aufmerksamkeit bis hierhin! Wir freuen uns natürlich schon auf die Fortsetzung am Samstag - und auf das dritte Freie Training ab 5 Uhr (MESZ). Also: auf Wiedersehen! ;-)

PS: Die Foto-Highlights findest Du wie immer in unserer großen Formel-1-Bildergalerie!

Valtteri Bottas Fernando Alonso McLaren McLaren F1 Team F1 ~Valtteri Bottas (Mercedes) und Fernando Alonso (McLaren) ~

13:43 Uhr

Force India: Simulation und Realität passen nicht zusammen

Irgendwann zwischen den Wintertests in Barcelona und dem Auftakt in Australien ging Force India ein Licht auf: Die Daten des VJM11 ergaben keinen Sinn. "Die Informationen aus dem Windkanal und aus der CFD-Simulation passen zueinander. Doch leider deckt sich das nicht mit der Realität", erklärt Technikchef Andrew Green.

Deshalb arbeitet er bereits an einem "größeren Update" für das Fahrzeug, das von außen zu sehen sein wird. Wahrscheinlich aber erfolgt der Umstieg auf die Neuteile erst beim Europa-Auftakt in Barcelona. Und noch immer ist nicht klar, ob damit die Kinderkrankheiten des VJM11 kuriert werden können. "Es könnte sein, dass wir bei einem Designwechsel über den Winter einen Fehler gemacht haben", sagt Green. "Das müssten wir dann komplett aufrollen. Denn schon eine Kleinigkeit könnte diese Probleme verursachen."


13:33 Uhr

Video: Vandoorne vermeidet Crash in China

Hui, das war ganz schön knapp!


13:32 Uhr

Reifen im Qualifying: Wie weit kommt man mit Soft?

Reichen Soft-Reifen für den Einzug in Q3 oder müssen selbst die Spitzenteams die Ultrasoft-Mischung zücken? Romain Grosjean von Haas hat dazu eine genaue Meinung: "Die großen Rennställe kommen wahrscheinlich in Q2 mit Soft-Reifen durch. Das ist wohl auch die beste Taktik. Für uns dürfte das schwieriger werden. In diesem hart umkämpften Mittelfeld um McLaren, Renault, Toro Rosso, Haas und Force India musst du in Q2 alles richtig machen, um in Q3 dabei zu sein. Also schauen wir mal. Das wird interessant!"

Doch auch die Ultrasoft-Variante ist nicht der Weisheit letzter Schluss, sagt Grosjean. "Pro Satz kriegst du da nur eine fliegende Runde raus." Und die muss sitzen im Qualifying.


13:27 Uhr

Magnussen: Boxenstopps keine FIA-Baustelle

Haas-Fahrer Kevin Magnussen glaubt nicht, dass der Automobil-Weltverband (FIA) eingreifen muss, um die Boxenstopps in der Formel 1 besser zu überwachen und vor allem sicherer zu gestalten. "Die Teams müssen einfach einen Schritt zurück machen, damit die Sicherheit größer wird. Sonst hast du ein Szenario, in dem es zu solchen Zwischenfällen kommt, weil es ein Wettbewerb ist. Da gehst du ans Limit. Inzwischen", so Magnussen weiter, "sind die Boxenstopps so schnell, dass da kaum noch Luft nach oben ist. Es wäre also an der Zeit, die Zuverlässigkeit und die Sicherheit zu optimieren."

Sowohl in Australien als auch in Bahrain und in China waren Probleme bei Reifenwechseln aufgetreten, in Bahrain sogar mit einem verletzten Mechaniker.


13:17 Uhr

Alonso spekuliert auf "Mini-Pole-Position"

Für Fernando Alonso und McLaren könnte in Schanghai die erste Top-10-Platzierung im Qualifying 2018 herausspringen. Doch allzu große Hoffnungen macht sich der zweimalige Weltmeister nach dem Freitagstraining nicht. "Freitage sind schwer zu lesen", sagt Alonso. "Es scheint hier ziemlich viele Autos zu geben, die um den Einzug in Q3 kämpfen können. Vielleicht schaffen wir es erstmals 2018 in die Top 10. Wenn nicht, dann reicht es uns vielleicht zur Mini-Pole-Position [Platz elf mit freier Reifenwahl]. Das Auto fühlt sich jedenfalls besser an als in Bahrain." Und dort fuhr Alonso von Startplatz 13 los.


12:33 Uhr

Hülkenberg: "Einer der besseren Freitage!"

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg zeigt sich nach dem Freien Training in China zufrieden mit der Leistung seines Autos. "Es war einer der besseren Freitage", meint der Deutsche. "Ich war von Anfang angetan von der Balance. Zwar nicht zu einhundert Prozent, aber wir haben einen guten Ausgangspunkt. Und im Vergleich zu den Rundenzeiten der Konkurrenz schien es zu passen. Vielleicht kommt uns auch die Strecke entgegen. Da gibt es sicherlich diverse Faktoren."

Ob nach Platz sechs im zweiten Training auch im Qualifying eine Top-6-Position folgen kann? Hülkenberg: "Wir müssen realistisch sein. P7 ist eigentlich das Beste, was wir erreichen können. Denn die Top-6-Fahrzeuge sind außer Reichweite. Wenn es also trocken bleibt, dann ist Platz sieben unser bestmöglichstes Szenario."

Nico Hülkenberg  ~Nico Hülkenberg (Renault) ~

12:26 Uhr

So hat Vandoorne die Boxenpanne erlebt

McLaren-Fahrer Stoffel Vandoorne wurde im zweiten Training das "Opfer" eines Unsafe Release seiner Mechaniker. Das rechte Hinterrad war nicht festgezurrt, als Vandoorne die Box verließ. "Anfangs fiel mir nichts auf", sagt der Belgier. "Erst als ich in Kurve 3 einbog, spürte ich etwas. Dann blickte ich in den Rückspiegel und erkannte, dass das rechte Hinterrad wackelte. Deshalb stellte ich das Auto aus Sicherheitsgründen sofort ab." Was genau beim Boxenstopp schiefgelaufen sei, wisse das Team noch nicht. "Die Fehlersuche dauert an", meint Vandoorne.


12:08 Uhr

Größere Aero-Baustellen bei Force India

So schnell ist bei Force India nicht mit Fortschritten zu rechnen. Laut Technikchef Andrew Green hat das Team am VJM11 ein grundlegendes Problem bei der Aerodynamik ausgemacht, was es den Fahrern nicht ermöglicht, die volle Leistung des Pakets zu entfalten. Abhilfe soll erst ein Update schaffen, das für den Europa-Auftakt in Barcelona geplant ist. Esteban Ocon und Sergio Perez brauchen jetzt also vor allem Geduld …

Esteban Ocon Force India Sahara Force India F1 Team F1 ~Esteban Ocon (Force India) ~

12:03 Uhr

Mehr Sicherheit bei Boxenstopps, bitteschön!

Force-India-Technikchef Andrew Green spricht sich für eine schärfe Gangart des Automobil-Weltverbands (FIA) bei Unsafe-Release-Situationen in der Boxengasse aus. Es gäbe keinen Grund, weshalb es in diesem Jahr vermehrt zu gefährlichen Szenen kommen müsse, so Green. Sowohl in Australien als auch in Bahrain und in China wurden Teams für unsicheres Losfahren der Rennwagen mit Strafen belegt. Bei Ferrari verletzte sich sogar ein Mechaniker am Bein, das Team musste zudem 50.000 Euro Strafe zahlen.

Immerhin: Zumindest Ferrari hat laut Sebastian Vettel seine Hausaufgaben gelernt. "Nach dem letzten Rennen haben wir geschaut, was wir tun können, damit auch die Sicherheit gewährleistet ist", so der Deutsche. "Das sollte ohne Probleme gelingen."


11:49 Uhr

Der Regen ist da in Schanghai

Für Freitag waren Niederschläge oder sogar Gewitter vorhergesagt, nun ist der Regen da. Für die Formel 1 hat es heute aber gerade so gereicht. Zwar mussten ganz am Ende des zweiten Trainings noch Intermediates aufgezogen werden, doch da waren alle wichtigen Proberunden schon gedreht - aus Sorge, der Regen könnte früher eintreten und den Tag verkürzen.


11:40 Uhr

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