Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Saisonstart! Erste Bilder von der Strecke
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Melbourne atmen schon Königsklasse +++ Ecclestone will noch "Feuer legen" +++ Wie zehrend sind die Autos wirklich? +++
Ecclestone sorgt sich um Weltmeister-Abwanderung
Der ehemalige Formel-1-Boss hat sich schon längst Als Hamilton-Fan geoutet und hielt den exzentrischen Jetsetter für den idealen Botschafter der Königsklasse. Aber nach Nico Rosberg überraschenden Absprung fragt sich auch der 86-Jährige: Was wenn der Brite nach vier titeln auch genug hat?
"Was mit sorgen bereitet, ist, dass Lewis plötzlich denken könnte: 'Ich habe genug davon, dass mich jeder kritisiert. Ich werde jetzt bei jedem Rennen die Pole-Position und den Sieg holen und dann am Ende des Jahres aufhören:'", sagt Ecclestone zum 'SkySportsF1'. "Ich hoffe nicht, dass er das tut."
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Faulenzen is nich
Wenn ich elf Jahre Profisportler gewesen wäre und auf alle Köstlichkeiten hätte verzichten müssen, würde ich ja mal so richtig alle vier gerade sein lassen. Weltmeister Nico Rosberg tickt da anders. "Vorher war das Training ein Muss, jetzt ist es Freude", erklärt er bei 'auto motor und sport'. "Ich trainiere auch anders. Jetzt mache ich Muskelaufbau. Vorher ging das nicht. Es hätte ja mehr Gewicht bedeutet. Ich halte meinen Ernährungsplan bei. Eine Pizza ist schon eine Ausnahme."
Da ist wohl Papa Keke, der schon zu aktiven Zeiten wohlgenährter aussah, kein Vorbild. "Ich kann nicht nur so ein bisschen etwas tun", betont der Ex-Mercedes-Pilot. "Entweder volles Training oder Bierbauch. Halbe Sachen gibt‘s bei mir nicht. Ich war in diesen Rhythmus drin, und er tut meinem Leben gut. Da kenn ich mich."
Gutierrez jetzt Vollzeit-Elektriker
In der Formel 1 war für Esteban Gutierrez in diesem Jahr kein Platz mehr. Er wurde bei Haas durch Kevin Magnussen ersetzt. Der Mexikaner sucht sein glück deshalb erst einmal in der Formel E. Dort sollte er zumindest für seinen Heim-ePrix in Mexiko zum Einsatz kommen. Jetzt ist bekannt geworden, dass er auch den Rest der Saison für das Team Techeetah zu Einsatz kommen wird (hier mehr dazu). Er wird dort Teamkollege von Jean-Eric Vergne, den es auf ähnliche Weise zum Serienwechsel getrieben hat.
"Wenn die Zielflagge fällt, hört das Gerede auf"
Darauf freut man sich schon bei Mercedes. Denn weder wollen die Silberpfeile wieder die Favoritenrolle einnehmen, noch wollen sie zu tief stapeln. "Es ist eine Kunst, die Erwartungen in Schach zu halten", sagt Wolff. "Man darf sie nicht zu niedrig ansetzen, muss sie aber gleichzeitig unter Kontrolle behalten. Durch die neuen Regeln beginnt jeder bei null Punkten. Das bietet für jedes Team sowohl Chancen als auch Risiken."
"Mit dieser Einstellung gehen wir in die neue Saison. Wir nehmen alle unsere Gegner ernst und respektieren die Möglichkeiten jedes Teams, diese eine Wunderwaffe zu finden. Sie alle haben sehr viele clevere Köpfen in ihren Reihen - die Besten ihres Fachs auf der Welt. Sollten wir jetzt in Melbourne nicht die Schnellsten sein, liegt es an uns, herauszufinden, woran das liegt und was wir unternehmen müssen, um uns wieder an die Spitze zu bringen. Diese Herausforderung gehen wir mit voller Motivation und Energie an. Rückschläge können langfristig neue Möglichkeiten bieten, da man sich stetig verbessern muss."
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Ice-Prinzessin im Anmarsch
Süße Nachrichten aus dem Räikkönen -Lager: Kimis zweiter Sprössling wird ein Mädchen. Das verriet Ehefrau Minttu in der finnischen 'Elle'. Die Schwester von Robin, der im Januar 2015 zur Welt kam, wird noch in diesem Frühling erwartet. Und ihr Name steht auch schon fest. Verraten hat die werdende Mutter, die eine problemlose Schwangerschaft erlebt, nur, dass er auch wieder mit 'R' beginnen soll.
Ob sich daraus dann auch wieder ein Wortspiel ergibt. Robins zweiter Name ist natürlich Ace. Zusammen mit seinen Initialen ergibt sich daraus: R Acer R... kapiert? ;)
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Wenn Toto das sagt...
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff rührt vor dem Saisonstart ordentlich die Werbetrommel für die neuen Boliden. "Nachdem ich mit den Fahrern gesprochen habe, kann ich sagen: Diese Autos sind brutal - genau so sollten Formel 1-Autos sein", meint er. "Ich war draußen an der Strecke und habe sie mir angesehen. Neben der bisherigen Fahrzeuggeneration sind dies richtig spektakuläre Autos. Aus der Perspektive eines Fans - und ein Teil von mir wird immer Fan bleiben - sind sie etwas ganz Besonderes. Jeder Motorsportbegeisterte muss sie einfach in Natur erleben."
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Die Richtung ist klar
Um eine Zielvorgabe in der neuen Saison will sich Lowe drücken. Da hat er aber die Rechnung ohne unseren Dieter gemacht. Also umschreibt Lowe: "Wenn man mich festnageln will, dann peilen wir wohl Platz vier aufwärts an. Von Platz vier aus kann es nur besser werden. Wir stehen schon auf Platz fünf und sollten immer das Ziel haben, besser zu werden. Also wäre das Minimalziel Platz vier."
Williams musste im vergangenen Jahr eine Schlappe einstecken. 2014 und 2015 konnten sie sich noch als drittbestes Team beweisen. An Ferrari oder Red Bull vorbeizukommen, wir aber auch in diesem Jahr nicht leicht. Immerhin: Von den Testzeiten her haben sie Platz drei schon inne.
Paddy ist zurück
Mercedes' ehemaliger Technischer Direktor hat seine Arbeit bei Williams aufgenommen und hat mit unserem Reporter Dieter Rencken exklusiv darüber gesprochen, wie emotional seine Rückkehr zu dem Teams war, bei dem er seine Formel-1-Karriere vor über 30 Jahren begann. Dabei kommt auch raus, dass an den Gerüchten, Lowe würde in Grove auch gleich als Teamchef eingesetzt, noch nichts dran ist.
"Das Team ist bereits großartig darin, alle Fragen, die aufkommen, kompetent zu behandeln", beschreibt er seine Rolle. "Es wird vielleicht einige knifflige Probleme geben, die meine Expertise benötigen könnten oder auch die von Claire. Ich werde auf jeden Fall eine operative Rolle an der Boxenmauer einnehmen, bei denen ich auch finale Entscheidungen treffe."
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Kraftakt
Über die neuen fetten Puschen müssen wir uns nicht streiten, oder? Die sehen schon cool aus. Aber was bedeutet Pirellis neues Produkt eigentlich für die Mechaniker? Die Teams haben das Reifen-Wuchten über den Winter auf jeden Fall hart trainiert. Mercedes verrät, dass sie in diesem Jahr sogar ihren eigenen Trainer für die Crew mit zu jedem Rennen nehmen. Den Silberpfeilen kommt es dabei nicht nur auf Schnelligkeit an - sie wollen vor allem Konstanz zeigen.
Boxenstopps 2017: So trainiert Mercedes
Die neuen reifen bedeuten auch eine neue Herausforderung für die Crew - Die Silberpfeile trainieren Schnelligkeit und Konstanz Weitere Formel-1-Videos
Was denn nun?!
Nico Rosberg sagt, einige Piloten überstehen vielleicht gar keine ganze Renndistanz in den neuen Boliden. Pirelli vermutet, die Fahrer kommen an den Rande der Ohnmacht. Force-India-Pilot Sergio Perez spielt die Anstrengung in den neuen Biestern aber herunter und will "physisch fast keinen Unterschied" bemerkt haben. Also haben unsere Helden nun mehr zu tun im Cockpit oder nicht? Die Haas-piloten haben sich noch einmal dazu geäußert.
"Ich hab mich nicht so schlecht gefühlt, aber man kann es auch so sehen: In der Verfassung vom vergangenen Jahr wäre ich zerstört gewesen", beschreibt es Romain Grosjean. "Wir haben im Training alles gegeben und es vielleicht sogar übertrieben. Die Autos werden eine Herausforderung werden - vor allem auf den heißen Hochgeschwindigkeits-Strecken wird es körperlich schwer."
Kevin Magnussen erklärt: "Der Nacken war am meisten betroffen, aber ich konnte es sogar in meinen Beinen spüren. So etwas habe ich vorher noch nie gefühlt. Man konnte es bis in die Pobacken spüren. Aber das ist gut und wir wollen es so."
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Zum richtigen Zeitpunkt
Nachdem Bernie Ecclestone Ende Januar endgültig als Formel-1-Boss abgesetzt wurde, wurde es auch erst einmal ruhig um den 86-Jährigen. Jetzt, so kurz vor Saisonstart, macht er aber wieder Lärm. Das kennen wir von dem Briten, der die Königsklasse über 40 Jahre lang regiert hat. Er selbst sagt: "Die Leute haben mich immer gefragt, was ich eigentlich mache und ich antwortete: 'Ich bin ein Feuerwehrmann und wenn es keine Feuer zu löschen gibt, lege ich sie halt selbst.' Vielleicht muss ich mal wieder welche legen."
So gibt er gegenüber der 'Daily Mail' auch mal die Rollen seiner Nachfolger zu bedenken. Allen voran dem neuen Sportdirektor Ross Brawn. "Als Ross bei Benetton war, hat er vielen im Team geholfen", so Ecclestone. "Bei Ferrari war es das Gleiche. Ich habe Schumacher mal gefragt, wer den Laden eigentlich schmeißt und er meinte: 'Das bin ich.' Er wurde dabei von Jean Todt unterstützt. Sie haben super gut zusammengearbeitet. Ross war auch da, aber er hat kein Auto designt oder Ähnliches."
Ich finde ja, das kann man so oder so interpretieren. Brawn mag keinen physischen Fortschritt produziert haben, aber das würde ja für seine Beraterfähigkeiten sprechen. Nichts anderes ist jetzt seine Aufgabe.
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G'day from Melbourne
Na wenn das mal nicht nach dem Einzug der Formel-1-Gladiatoren aussieht. In der Boxengasse wird die Fracht ausgepackt, das Fahrerlager nimmt Form an und selbst die Gridgirls sind schon eingekleidet. Im Albert Park herrscht Königsklassen-Stimmung und die Hauptakteure sind auch schon auf dem Weg...
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