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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Button wäre fast im Williams gelandet
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ungarn-Tests: Robert Kubica pilotiert aktuellen Renault, Honda-Junior im Sauber +++ Villeneuve zofft sich mit Williams +++
Bis morgen!
Mit diesem Bild von Lewis Hamiltons Instagram-Seite verabschiedet sich Maria Reyer für heute. Der Brite ist gerade in den Sky-Studios zu Gast - und offensichtlich auf alle Gefahren vorbereitet. Ihm bleibt zu wünschen, dass er solch einen Feuerlöscher nicht auch in Ungarn einsetzen muss. Damit sind wir auch schon am Ende des Tickers angelangt. Wie immer bedanke ich mich fürs Mitlesen, morgen geht der Spaß hier weiter - also nicht verpassen ;-)
Falls Dir vor dem Einschlafen noch eine Anregung oder ein Hinweis einfällt, kannst Du das gerne in unserem Kontaktformular deponieren. Vielen Dank!
Wie der Vater...
Felipe Massa genießt die freie Zeit vor dem letzten Grand Prix der ersten Saisonhälfte auf der Kartbahn mit Sohn Felipinho. Der kleine Brasilianer ist seit Jahren im Paddock mit dabei und hat die Motorsport-Luft bereits inhaliert. Kein Wunder also, dass er auch selbst Gas gibt. Ich erinnere mich an ein Duell gegen Daniel Ricciardo, dass er klar für sich entschied. Aber dann war da auch noch die Faszination Fußball...
Auch in Ungarn: Haas testet zwei Bremsenhersteller
Nachdem Romain Grosjean bereits seit Saisonbeginn arge Bremsprobleme plagen, hat das Team in Silverstone erneut neben Brembo auch Bremsen der Marke Carbon Industries getestet. Grosjean hat sich für die neuen entschieden, Magnussen blieb beim Brembo-Material. In Ungarn, traditionell eine schwierige Strecke für die Bremsen, werden wieder beide Produkte in den Freitagstrainings zum Einsatz kommen, bestätigt Günther Steiner. "In Ungarn gibt es keine langen Geraden, daher können die Bremsen nicht abkühlen. Wir werden also weiterhin mit den Tests fortfahren und danach entscheiden, mit welchem Material wir das Rennen fahren."
Magnussen: Ein Pilot der wenigen Worte
Kevin Magnussen macht Kimi Räikkönen schön langsam Konkurrenz. Nein, nicht wegen des Ferrari-Cockpits des Finnen, sondern aufgrund seiner oft wortkargen Antworten. Ich durfte das in Spielberg bei Presserunden im Haas-Motorhome selbst miterleben. Ein Journalist stellt gefühlt fünf Minuten eine Frage, um darauf eine einsilbige Antwort zu erhalten. Und das meint Magnussen nicht einmal böse, zumindest lächelt er meist verschmitzt. Auch in der Haas-Vorschau auf den Ungarn-Grand-Prix ein ähnliches Bild. Als er eine Runde um den Hungaroring beschreiben soll, kontert der Däne knapp: "Uneben und kurvenreich." Damit ist doch alles gesagt, oder? ;-)
© xpbimages.com
Red-Bull-Frontflügel im Visier
Die Konkurrenz hat wieder einmal einen aerodynamischen Kniff im Visier. Diesmal dreht es sich um den Frontflügel von Red Bull, den das Team in Silverstone gezeigt hat. Laut 'Autosport' steht dieser Bereich des Bullen unter besonderer Beobachtung, da sich ein Teil der lateralen Flügelendplatte bei schneller Fahrt durchbiegt. Auf Bildern ist zu erkennen, dass sich der Winkel bei voller Fahrt im Vergleich zur Ruheposition vergrößert. Da der Flügel die FIA-Tests bestanden hat, ist dieser zweifellos legal.
© LAT
Viele Stars warten in der zweiten Saisonhälfte
Singapur und Austin sind bekannt für ihre besonders ausgereiften Show-Events rund um das Formel-1-Wochenende. So auch in diesem Jahr. Besonders groß werden jährlich die Stars der Musik-Szene angekündigt. Während in Texas neben Steve Wonder eigens das Qualifying für Justin Timberlake verschoben wurde, zählt Singapur eine ganze Reihe an Stars auf. Calvin Harris, Ariana Grande, The Chainsmokers, OneRepublic, Seal, Duran Duran, George The Poet und Lianne La Havas werden den Formel-1-Fans einheizen - hoffentlich genauso wie die Fahrer auf der Strecke!
Honda will in der Formel 1 bleiben
Die McLaren-Honda-Ära der vergangenen Jahre wird wohl nicht als die glorreichste Zeit der Japaner in die Formel-1-Geschichtsbücher eingehen. Sogar von einem kompletten Rückzug am Ende des Jahres war bereits die Rede. Auch eine Scheidung mit McLaren steht immer noch im Raum. Dennoch versucht man zu beruhigen. Honda-Motorsportchef Masashi Yamamoto erklärt gegenüber der japanische Website 'Sportiva': "Ich bin in ständigem Kontakt mit Honda-Präsident Takahiro Hachigo und dem Vorstand und sehe keine Intention, aus der Formel 1 auszusteigen."
Es gebe Gespräche mit McLaren und man schließe die Möglichkeit aus, dass das Team auch nur vorübergehend mit einem anderen Antriebshersteller zusammenarbeiten könnte. Mit Sauber habe man ebenfalls gute Verhandlungen geführt. Allerdings habe der Führungswechsel im Team einiges verändert, daher wird immer noch verhandelt. Bereits seit einigen Wochen gibt es Gerüchte, dass die Schweizer 2018 womöglich doch nicht mit japanischen Motoren an den Start gehen könnten.
Auer über Formel-1-Test: "Unglaublich" & "verrückt"
Österreich hat in den vergangenen Jahren kaum potenzielle Formel-1-Fahrer hervorgebracht, dementsprechend aufgeregt ist man nun hier in der Alpenrepublik. Denn DTM-Pilot Lucas Auer wird in der kommenden Woche in einem Force India seinen ersten Formel-1-Test bestreiten. Der Tiroler hat im Vorfeld mit 'Autosport' darüber gesprochen: "Um ehrlich zu sein, ist es einfach unglaublich. Im Motorsport kannst du in nur drei Monaten vom Helden zum Loser oder umgekehrt werden. Es ist verrückt, weil alles so schnell passiert."
Schon Esteban Ocon, Pascal Wehrlein und Paul di Resta haben die DTM als Sprungbrett genutzt. Das weiß auch der Neffe von Gerhard Berger. Er schafft es mit Unterstützung von Mercedes und BWT in den VJM10: "Es ist kein Geheimnis, dass es ein Pluspunkt für deine Karriere sein kann, wenn du beim Formel-1-Test imponierst. Esteban hat einen tollen Job gemacht, daher war es richtig, ihn unter Vertrag zu nehmen. Pascal und Paul haben auch gezeigt, dass man von den Tourenwagen in die Formel 1 kommen kann, aber für mich ist es noch ziemlich früh." Derzeit rangiert Auer auf Gesamtplatz drei in der DTM-Wertung.
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