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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Das steckt hinter Maldonado-Manövern

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Daniel Abt zum Thema Selbstbeteiligung +++ Ecclestone soll Brasilien retten +++ Hülkenberg klärt Renault-Mythen +++

18:04 Uhr

Roscoe muss zuhause bleiben

Lewis Hamiltons Snapchat-Videos und Instagram-Stories waren in den vergangenen Tagen eher etwas für Hundeliebhaber. Denn dort wurde ausgiebig mit der Bulldogge geschmust. Wenn der Hunde-Papa sich jetzt zum Saisonauftakt aufmacht, muss sich Roscoe wieder allein beschäftigen. In Melbourne riecht es derweil immer mehr nach Königsklasse. Safety- und Medical-Car werden dort schon verladen.

Und damit verabschieden wir uns aus dem heutigen Ticker und hoffen, dass Du auch morgen wieder reinklickst. Rebecca Friese wünscht noch einen wunderschöne Abend.


18:02 Uhr


17:22 Uhr

Alter Hase

Also manchmal erwische ich mich ja noch dabei, dass ich an Lewis Hamilton als jungen Wilden denke. Der, der Fernando Alonso schon als Rookie bei McLaren ärgern konnte. Der, der schon in seiner zweiten Saison Weltmeister werden konnte. Und der, der danach immer mal wieder mit kleinen Nickligkeiten (Daten-Sharing-Affäre, Kleinkrieg mit Massa) aufgefallen ist.

In Wirklichkeit zählt Hamilton mittlerweile zu den erfahrensten Piloten im aktuellen Feld und hat nach Alonso, Räikkönen und Massa die meisten Grands Prix auf dem Buckel. Heute vor zehn Jahren fand sein Debüt beim Grand Prix von Australien 2007 statt. Und dabei landete er prompt auf dem Podium.


16:36 Uhr

Patchwork-Familie

Sie, ein ehemaliges Girlband-Mitglied mit Tochter aus einer früheren Beziehung - Er, Formel-1-Teamchef mit Tochter mit Kind von einer verflossenen Liebe. Und gemeinsam haben Red Bulls Christian Horner und seine Ehefrau, das Ex-Spice-Girl Geri Halliwell, jetzt Söhnchen Monty. Da ist Zuhause ganz schön was los. Der Papa muss sich nun aber langsam auf den Weg nach Australien machen.


15:51 Uhr

Was Riccardo kann...

Na ja, an seinen Entertainment-Fähigkeiten kann Max Verstappen aber noch feilen. Er versucht jedenfalls zu erklären, warum man sich bei Motorschäden in diesem Jahr ein bisschen mehr Sorgen machen muss.

Psst... das haben wir für Dich auch hier noch einmal ausführlich ausgearbeitet ;)


15:19 Uhr

Die Krux mit den Sponsoren

Seit McLaren 2013 Vodafone als Hauptsponsor verloren hat, sind so viele Werbepartner abgesprungen, dass ihr Bolide ziemlich "nackt" daher kommt. Sauber hat viel Platz auf dem Auto, um ihr 25-Jähriges Jubiläum in der Königsklasse zu feiern. Und auch Haas muss mit Farbe spielen, weil es ihnen an Stickern mangelt. Teamchef Günther Steiner erklärt, warum:

"Es ist ein schwieriger Markt für Sponsoren", sagt er gegenüber 'GPUpdate.net'. "Wenn uns jemand unterstützen will, wartet er vielleicht lieber ab wie wir uns schlagen. Wir hoffen natürlich auf neue Sponsoren, aber wir haben ja das Glück von Haas unterstützt zu werden. Wir können also auch ohne überleben."

McLaren hat das gleiche Glück mit Honda und Sauber kann seit dem vergangenen Sommer auf Geldgeber Longbow verlassen. Die Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs durch Tabak-Werbung sind eh schon längst vorbei...

Romain Grosjean  ~Romain Grosjean (Haas) ~

14:44 Uhr

Schumacher Junior in der Ausbildung

Am 22. März - also kommenden Mittwoch - feiert Mick Schumacher seinen 18. Geburtstag. Und was macht man da als Heranwachsender? Richtig, den Führerschein natürlich. Auf der Strecke gibt der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher schon ordentlich Gas - in diesem Jahr zum ersten Mal in der Formel-3-Europameisterschaft. Auf der öffentlichen Straße muss er erst noch ausgebildet werden.

Auch in Sachen Marketing ist das ein großer Schritt. Denn #QuickMick, wie er in dieser anlaufenden Serie genannt wird, ist bei seinem Vorhaben gleichzeitig der Star einer von Mercedes initiierten Serie. Offiziell gilt er aber noch nicht als Juniorfahrer der Silberpfeile, auch wenn in seinem Formel-3-Auto ein Mercedes-Motor steckt. Ferrari hätte nämlich auch Interesse.


Mick Schumacher auf dem Weg zum Führerschein

Der Weltmeister Sohn wird in diesem März 18 und muss sich der wichtigsten Prüfung eines für einen Teenager stellen Weitere Formelsport-Videos


14:05 Uhr

Wie gut ist eigentlich Pastor Maldonado versichert?

Der Venezolaner war ja einst bekannt dafür, in der Formel 1 für jede Menge Blechschäden gesorgt zu haben. Formel-E- und Sportwagen-Pilot Daniel Abt erklärt in seinem Motorsport-1x1 nun, was so ein abgefahrener Frontflügel den Fahrer selbst kosten kann. Wie immer macht er das auf eine sehr verständliche und humorvolle Weise.

Maldonado hatte natürlich immer das Glück, einen zahlungskräftig Sponsor im Rücken zu haben. Der ließ ihn ja aber bekannter Weise fallen, weswegen sein Königklasse-Traum abrupt zu Ende war.


Daniel Abt erklärt Formel-1-Technik: Schadensfall

Daniel Abt erklärt Motorsport-Begebenheiten anschaulich und mit Witz - Folge 7 behandelt die Selbstbeteiligung bei Unfällen auf der Strecke Weitere Formel-1-Videos


13:36 Uhr

Erklärbär

Red Bull kann Videoschnitt und Daniel Ricciardo kann Comedy - was für ein Dreamteam sich hier doch zusammengefunden hat, um die neuen Reifen zu erklären :D


12:58 Uhr

Sportliche Vorbereitung

Während ein paar Piloten wie Valtteri Bottas, Marcus Ericsson und Lance Stroll schon in Australien angekommen sind, um sich an die Zeitverschiebung zu gewöhnen, ist Haas-Pilot heute Morgen schon zur Down-Under-Zeit aufgestanden, um zu trainieren. Mit auf dem Fitness-Plan: Das Nackentraining. Die Piloten brauchen in diesem einen dickeren Hals, um die Abtrieb-Biester zu zähmen.


12:57 Uhr


12:22 Uhr

Ironie der Haifischflosse

Wir mögen die neuen, schnelleren und aggressiver wirkenden Formel-1-Boliden. Wir mögen aber nicht diese unkleidsamen Heck-Finnen, die etwas von einer Schrankwand haben. Was kaum einer im Fahrerlager zugeben will: Auch das Formel-1-Personal ist kein Fan der Haifischflosse. Sie waren sogar einmal geschlossen dagegen!

Denn Die FIA hatte schon einmal die Idee, eine größere Prjektionfläche an den Boliden anzubringen. Damals ging es um den Wiedererkennungswert der Fahrer - auf der Finne ließe ich sich Prima eine Startnummer anbringen, die man auch noch von der entferntesten Tribüne aus sehen könnte.

"Das wurde getestet", verrät jetzt der neuen Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn gegenüber 'Autosport'. "Wir hatten Fotografien davon und so weiter. Aber jeder sagte: 'Das ist schrecklich, das wollen wir nicht'."

Mit den neuen Regeln haben sich die Teams nun entschieden, die Finne aus aerodynamischen Gründen einzuführen. Niki Lauda verriet außerdem, dass auch die größere Fläche für Sponsorensticker ein ausschlaggebender Grund war. Derweil macht man sich in den sozialen Medien schon darüber lustig, wie man das Ding sinnvoller nutzen könnte...


12:20 Uhr


11:43 Uhr

Nur noch kurz die Welt retten

Wir hören dieser Tage wieder etwas vom abgesetzten Formel-1-Boss Bernie Ecclestone (hier zum Beispiel). Der 86-Jährige wurde von den neuen Königsklassen-Besitzern Liberty Media in die Rolle des Ehrenpräsidenten gesetzt, sagt darüber aber selbst: "Ich hätte vielleicht gerne ein paar Regeln, was ich zu tun und was ich zu lassen habe."

Sein Nachfolger Chase Carey hat in bisher nur mit einer Aufgabe bedacht. "Alles, um was mich Chase bisher gebeten hat, ist mit dem brasilianischen Präsidenten zu reden, wenn ich an diesem Wochenende nach Brasilien fliege", verrät er gegenüber 'SkySports F1'. "Ich soll in überreden, das Rennen finanziell zu unterstützen. Ansonsten werden wir es wahrscheinlich verlieren. Das mache ich gerne, denn ich habe das vor gut 45 Jahren dort aufgebaut und es ist ein gutes Rennen."

Das Autodromo Jose Carlos Pace teilt sein Schicksal mit vielen europäischen Traditionsstrecken. Ecclestone bekundete sogar schon einmal Interesse, die Strecke selbst zu kaufen. Der Brasilien-Grand-Prix kam jedenfalls zunächst einmal nur vorbehaltlich in den Rennkalender. Wenn die Finanzierung und die Umsetzung der Auflagen stocken, könnte sich der Event in Interlagos genauso verabschieden wie der Deutschland-Grand-Prix.

Bernie Ecclestone  ~Bernie Ecclestone ~

11:27 Uhr

Der "Neue" im Team

Lang genug hat es gedauert, bevor Mercedes' Technischer Direktor offiziell bei Williams andocken konnte. Jetzt ist er zwei Tage im Dienst und twittert: Ich wurde herzliche Willkommen geheißen von alten und neuen Kollegen - einige habe ich 24 Jahre lang nicht gesehen!" Denn Lowe arbeitet nicht zum ersten Mal in Grove. Der heute 54-Jährige fing seine Ingenieurs-Karriere in den späten 1980er-Jahren bei dem Traditionsteam an, bevor er 1993 zu McLaren wechselte und seit 2013 für die Silberpfeile arbeitete. So schließt sich der Kreis.


10:59 Uhr

Schluss mit den Entschuldigungen

Vor etwa zwei Jahren waren es noch Red Bull und Renault, die sich ständig in die Haare bekommen haben - jetzt sind es McLaren und Honda. So eine Partnerschaft zwischen Team und Motorenhersteller muss schon behandelt, gehegt und gepflegt werden wie ein zartes Pflänzchen. Leider bleibt dafür im harten Motorsportgeschäft wenig Zeit. Ex-Pilot und TV-Experte David Coulthard kann angesichts des Tumults um McLaren-Honda (hier mehr dazu) gerade nur den Kopf schütteln. Er sieht die Schuld klar beim Hersteller.

"Sie sind im dritten Jahr ihrer Partnerschaft und es ist ja schön und gut zu sagen, es seien Aufbaujahre für Honda, weil sie nicht so viel Zeit hatten wie die anderen Hersteller", sagt er gegenüber 'AutosportME'. "Aber das ist hier nicht die Formel Entschuldigung, sondern die Formel 1. Entweder liefert man ab oder man sucht sich etwas anders."

"Es muss dort Kommunikations-Schwierigkeiten gegeben haben", meint er weiter. "Denn wenn Honda McLaren richtig darüber aufgeklärt hätte, wo sie mit der Performance des Motors stehen, warum sollte sie ihn dann einbauen, bevor er nicht annähernd konkurrenzfähig ist. In der der Formel 1 kann man sich keine schlechte Saison leisten - schon gar nicht zwei. Und es scheint, als würde es jetzt sogar eine dritte geben."