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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: McLaren-Trennung von Honda fix!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sainz-Deal noch vor Singapur-Rennen erwartet +++ Mercedes präsentiert "Project One" +++ Hülkenbergs spezielles Helmdesign +++
Da wollte ich doch ein wenig voreilig in den Feierabend heute. Wie uns soeben aus einer gut informierten Quelle bestätigt wurde, haben sich McLaren und Honda auf eine Trennung geeinigt. McLaren geht zu Renault, die Japaner werden in Zukunft Toro Rosso beliefern.
Alle Details dazu liest Du hier!
Das war's!
Natürlich nur für heute. Denn schon morgen werden wir mit unserem Formel-1-Ticker wieder Gas geben. Juliane Ziegengeist wird Dich begrüßen, Maria Reyer darf sich nun in den Feierabend verabschieden. Bis bald!
Hinweis: Bei Fragen oder Anregungen kannst Du gerne jederzeit unser Kontaktformular verwenden!
Trackwalk
Felipe Massa und Daniil Kwjat haben ihren Trackwalk bereits am Dienstag absolviert. Beide haben die Lage in Singapur beim Laufen abgecheckt. Die Stadt ist bereits hell erleuchtet und scheint bereit für das spektakulärste Wochenende des Jahres!
Vettel über WM-Duell: "Einfach ist langweilig"
Der WM-Kampf spitzt sich schön langsam zu, immerhin werden nur noch sieben Rennen ausgetragen. Sebastian Vettel musste die WM-Führung ausgerechnet in Monza an Lewis Hamilton abgeben. Dennoch ist der Deutsche voller Vorfreude auf die kommenden Rennen. "Ich kann lesen, aber es ist mir egal, was auf dem Papier steht. Jetzt kommen lauter Strecken, die ich mag, also freue ich mich sehr darauf", meint er gegenüber 'Racer'. "Wir sind hier, um Rennen zu fahren und wenn es schwierig ist, dann ist es gut so. Einfach ist langweilig. Ich denke, das ist es, was wir alle wollen und ich freue mich darauf." Da ist der Ferrari-Pilot wohl nicht allein!
Alle Fakten auf einen Blick
Wir blicken mit unseren Fotostrecken in die Vergangenheit - wer erinnert sich nicht an das Rennen in Singapur 2008 - und gleichzeitig auf das kommende Wochenende voraus. In unserer Fast-Facts-Strecke gibt's alle Infos mit hübschen Fotos garniert. Viel Spaß beim Durchklicken!
"Hulk" ist nicht allein
Nachdem wir leider immer noch nichts von Renault bezüglich des Sainz-Deals gehört haben, beschäftigen wir uns doch noch einmal mit Nico Hülkenberg. Wirft man einen Blick in unsere Datenbank, dann stellt man auf dem Profil von Hülkenberg schnell fest: 128 Grand-Prix-Teilnahmen, null Podestplätze. Damit konnte der Deutsche in Monza mit seinem Landsmann gleichziehen, denn auch Adrian Sutil konnte in eben so vielen Rennen nicht aufs Treppchen fahren. Sollte der Renault-Pilot also auch in Singapur nicht unter die Top 3 kommen, dann gebührt ihm ganz alleine die fragwürdige Ehre.
Dennoch sollte er den Kopf nicht hängen lassen, schließlich gibt es noch viel schmerzhaftere Negativrekorde. Eine Auswahl:
- Chris Amon konnte in seiner Karriere 183 Führungsrunden fahren, ein Grand-Prix-Sieg blieb ihm jedoch verwehrt
- Narain Karthikeyan holte sich mit dem 24. Platz im Rennen von Valencia 2011 die schlechteste Platzierung aller Zeiten
- Andrea de Cesaris ist ein Spezialist in Sachen Negativrekorde: Er hält nicht nur den Rekord für die meisten Starts ohne Sieg (208), sondern erlitt auch die meisten Ausfälle (148) und dementsprechend auch die meisten Ausfälle in Serie (18) und in einer Saison (14)
- Luca Badoer konnte in insgesamt 50 Rennen keinen einzigen WM-Punkt einfahren, ebenfalls Rekord. Besonders bitter: 1993 wurde er in San Marino Siebter, allerdings wurden damals nur die Top 6 mit WM-Zählern belohnt
- Leider zählt auch Stirling Moss zu den Pechvögeln. Der Brite konnte zwar 16 Rennen gewinnen, allerdings nie den Titel holen. Er wurde viermal Vizeweltmeister!
© xpbimages.com
Claire Williams: Manche Männer haben ein Problem mit mir
Claire Williams ist die einzige Frau, die in der Formel 1 ein Team leitet. Die Britin hat damit kein Problem, manche ihrer männlichen Kollegen allerdings schon. "Davon bin ich überzeugt. Meine Position ist ziemlich einzigartig, in der Formel 1 und in anderen Sportarten", erklärt sie im Interview mit 'Bild am Sonntag'. Manche Männer seien der Auffassung, dass Frauen in der Formel 1 nichts zu suchen hätten. "Aber die interessieren mich überhaupt nicht", kontert die werdende Mutter. Für sie spielt das Geschlecht keine Rolle.
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Hoher Besuch bei McLaren
Während Prinz William heute im McLaren Technology Center in Woking zu Gast ist, sind die Piloten bereits alle auf dem Weg nach Singapur. Romain Grosjean entgeht dabei dem Regen - positiver Nebeneffekt.
Mehr Formel-2-Fahrer sollen Trainings fahren
Der Einstieg in die Formel 1 ist meist schwer und nur mit der Hilfe von finanziellen Mitteln oder Beziehungen zu meistern. Liberty Media möchte nun einen neuen Weg etablieren. Ross Brawn hofft, dass die Formel 1 sich ein Beispiel an der MotoGP nimmt. Außerdem möchte der Sportchef mehr Formel-2-Piloten in Freitagstrainings sehen.
"Über die Freitagstrainings wird gerade diskutiert. Wir wollen eine positive Initiative starten, um jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, mehr zu fahren", erklärt der Brite. Derzeit sind die Trainingseinsätze der Nachwuchspiloten bei den meisten Teams stark reguliert. Außerdem denkt Brawn ein System wie in der MotoGP an, in der die Moto2 und Moto3 die Piloten von Beginn an begleitet. "Wäre es nicht toll zu sehen, wie ein junger Kerl, der in der Formel 3 und Formel 2 ein Star war, einen Formel-1-Einstieg wie Max Verstappen hinlegt?", erklärt er seine Vorstellung.
Haas: Fehler minimieren - 15 Punkte verschenkt
Gene Haas könnte eigentlich zufrieden sein. Sein Formel-1-Team konnte in den bisher 13 Rennen mehr Punkte einfahren als in der gesamten Debütsaison. Derzeit steht man bei 35. Allerdings ärgert sich der US-Amerikaner im Interview mit 'Crash.net': "Ich bin nicht zufrieden, weil wir in jedem Rennen ein oder zwei Positionen in der Konstrukteurs-WM verlieren könnten, da alle eng beisammen liegen."
Die größte Schwachstelle des Teams sei die Ausführung auf der Strecke und die Fehlerminimierung. "Wir hatten ein paar Defekte, mit denen wir schlecht umgegangen sind und daher denke ich, dass wir bereits 15 Punkte verschenkt haben." Würde Haas bei den angepeilten 50 Punkten liegen, wäre man nur fünf Punkte hinter Williams in der WM. Zum WM-Stand!
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Ricciardo will von Valentino Rossi lernen
Daniel Ricciardo wurde am 1. Juli 28 Jahre alt. Somit ist er neun Jahre älter als Teamkollege Max Verstappen. Zuvor hatte der Australier selbst immer nur ältere Teamkollegen, mit dem Teenager kommt er dennoch gut klar. Das hat auch etwas mit MotoGP-Legende Valentino Rossi zu tun, der mit 38 Jahren immer noch zur Weltspitze zählt.
"Ich hatte noch nie einen jüngeren Teamkollegen zuvor. Ich war eigentlich immer der Jüngste. Es war so ähnlich, wie ich zu Red Bull gekommen bin und Teamkollege von Vettel wurde. Jetzt bin ich in dieser Position, wobei um Max mehr Hype gemacht wird. Damit muss Valentino Rossi jetzt schon zehn Jahre umgehen", meint Ricciardo. Rossi wurde mit Maverick Vinales 2017 ein neuer Teamkollege zur Seite gestellt, der 16 Jahre jünger ist als der "Doktor". Ricciardo bewundert den neunfachen Weltmeister: "Diese Kids werden einfach immer besser und besser - und trotzdem konnte er sich immer noch weiterentwickeln."
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Nur Weltmeister auf dem Siegertreppchen
Seit 2008 konnten bisher vier Piloten den Grand Prix von Singapur gewinnen. Sebastian Vettel führt die Liste mit vier Erfolgen an, Fernando Alonso und Lewis Hamilton halten bei jeweils zwei, während Nico Rosberg im Vorjahr 25 Punkte abholen durfte (siehe Fotostrecke) - bisher triumphierten also ausschließlich Weltmeister beim Nachtrennen.
Mit 23 Kurven ist der Kurs einzigartig, keine andere Strecke hat so viele Richtungswechsel zu bieten. Abu Dhabi mit 21 und Baku mit 20 kommen knapp dahinter. Die Fahrer kommen deshalb bei der hohen Luftfeuchtigkeit und der Hitze ins Schwitzen, und können bis zu drei Kilogramm Körpergewicht im Rennen verlieren!
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Renault hat sich bei Red Bull bereits umgesehen
Wir kommen noch einmal zum Thema Sainz-Renault zurück. Denn der Toro-Rosso-Pilot wäre nicht die einzige Personalie, die in diesem Jahr aus dem Red-Bull-Kader zum Renault-Werksteam wechselt. Bereits im Juli konnten die Franzosen Pete Machin aus Milton Keynes abwerben. Er wurde dort zum neuen Aerodynamikchef befördert. "Diesem Transfer werden einige weitere folgen, die ich Ihnen aber noch nicht verraten kann", ließ Renault-Teammanager Cyril Abiteboul in einem Interview mit 'auto motor und sport' wissen.
"Wenn du irgendwann gewinnen willst, brauchst du das beste Chassis, den besten Motor, die besten Abläufe, die besten Fahrer", führte der Franzose aus. "Das haben wir im Moment noch nicht." Spätestens 2019 sollen bereits Siege her. Derzeit würden dem Renault-Motor noch drei bis fünf Zehntelsekunden auf die Spitze fehlen, der Rest der rund eineinhalb Sekunden Rückstand geht aufs Chassis.
Lies hier nach, was der Sainz-Deal für den Fahrermarkt bedeutet!
Hamilton führt durch die heiligen Hallen
Erst am Montag ist Lewis Hamilton aus New York in London gelandet, schon ging es für ihn weiter in die Mercedes-Fabrik nach Brackley. Dort hat er sich mit den Ingenieuren getroffen und eine kleine Führung durch die heiligen Hallen gegeben. Außerdem wird im Video erklärt, welch Anstrengung die Testfahrten in Paul Ricard für das Team bedeutet haben und welch große Herausforderung das Reisemanagement eines Formel-1-Teams bedeutet.
Tipp: Alle weiteren Episoden findest Du in unserer Video-Rubrik!
Von Monza nach Singapur: Mercedes backstage (6)
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"Project One"
Nicht nur Renault hat im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt ein neues Auto präsentiert, mit Spannung wurde das neueste Prunkstück von Mercedes AMG erwartet. Unter dem Titel "Project One" haben die Silberpfeile einen Sportwagen gezeigt, der mit dem aktuellen Formel-1-V6-Hybrid-Motor angetrieben wird. Lewis Hamilton rührt dafür ordentlich die Werbetrommel. Alle Eckdaten zu dem Fahrzeug findest Du in unserer Auto-Rubrik!
Schwarz wie die Nacht
Wir bleiben noch kurz bei Nico Hülkenberg, der auf Instagram sein spezielles Helmdesign für das Nachtrennen am Sonntag zeigt. Aus den roten Streifen wird ein komplett schwarzer Helm mit der glitzernden Nummer 27. Durch das grelle Scheinwerferlicht wird der Deutsche im Renault erstrahlen.
Aufregung liegt in der Luft
Während Nico Hülkenberg bei der Präsentation des neue Renault Megane R.S. in Frankfurt dabei ist, verweilt Carlos Sainz bereits im Flieger Richtung Singapur. Auch bei McLaren scheint man bereits aufgeregt zu sein, das mag wohl nicht nur am kommenden Rennwochenende liegen. Nachdem wir über den bevorstehenden Wechsel des Spaniers ins Lager der Franzosen berichtet haben, womit auch die Scheidung von McLaren und Honda besiegelt sein wird, sind wir heute besonders gespannt, was passiert.
Denn es soll noch vor dem Wochenende eine Bekanntgabe stattfinden. Sainz soll demnach ab Malaysia den Platz von Jolyon Palmer übernehmen, was Pierre Gasly bei Toro Rosso freuen würde - weniger jedoch Robert Kubica, der sich deshalb Richtung Williams orientiert. Alle Hintergründe zu dem komplexen Deal kannst Du hier nachlesen! Wir bleiben auf jeden Fall dran!
Servus!
Und schon nimmt diese Woche Fahrt auf! Die Piloten sind bereits auf dem Weg nach Singapur, schon am Donnerstag beginnt das nächste Rennwochenende. Damit Du auch wirklich optimal vorbereitet bist, werden wir heute im Formel-1-Ticker wieder alle neuesten News häppchenweise servieren. An den Tasten begrüßt Dich heute Maria Reyer - los geht's!
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