• 07.09.2005 11:30

Formel 1 fiebert dem "Achterbahn-Grand-Prix" entgegen

Der Belgien-Grand-Prix in Spa-Francorchamps ist bei den Fahrern wegen der Einzigartigkeit der Ardennenstrecke sehr beliebt

(Motorsport-Total.com) - Die bei den Fahrern beliebteste Rennstrecke im Kalender ist Spa-Francorchamps. Die Mehrheit der Piloten fährt gerne auf der "Ardennen-Achterbahn", die Fans lieben den Kurs gleichermaßen. Die belgische Rennstrecke - nur eine gute Auto-Stunde von der Heimat der Schumacher-Brüder entfernt, 50 Kilometer südlich von Aachen an der belgischen Grenze gelegen - ist ein Kurs der "alten Garde". Die aufregende Kombination aus schnellen Kurven, Bergab- und Bergaufstücken sowie die traumhafte Lage inmitten der Ardennen macht das besondere Flair der Rennstrecke aus.

Titel-Bild zur News: Eau Rouge

Die 'Eau Rouge' ist das Aushängeschild der Rennstrecke

Mit einer Länge von 6,976 Kilometern ist Spa-Francorchamps - oder "Spa", wie man kurz und bündig sagt - die längste Strecke im Rennkalender. Neben Monaco gehört der belgische Kurs zu den ausgesprochenen Fahrerstrecken, auch wenn ein guter Motor mit Sicherheit nicht fehl am Platz ist. Doch gerade die herausfordernden Kurvenkombinationen trennen in Belgien die Spreu vom Weizen. "Spa trennt die Männer von den Buben", meinte einst Denis Hulm, Weltmeister von 1967.#w1#

Regenschlachten mit großen Folgen

Richtig aufregend wird es in Spa, wenn der typische Ardennen-Regen niedergeht. Ein ganzes Wochenende ohne einen einzigen Regentropfen hat auf dem Kurs, der zum Teil aus öffentlichen Straßen besteht, wirklich Seltenheitswert. Immerhin ist im Schnitt jedes dritte Rennen ein Regenrennen. Und da die Strecke mitten in einer Berglandschaft liegt und zudem auch noch so lang ist, kann es vorkommen, dass ein Teil der Piste nass ist, der andere hingegen die Piloten mit Sonnenschein verwöhnt.

Das spektakulärste Regenrennen fand 1998 statt. Eine feuchte Strecke und leichter Regen zwang die Fahrer dazu, beim ersten Start auf Regenreifen zu setzen. Ferrari-Pilot Michael Schumacher auf Startposition vier gehörte zu den wenigen Fahrern, die das Risiko eingingen, auf Intermediates zu starten. Der Start verlief reibungslos, doch auf der Geraden nach 'La Source' kam es zur bisher größten Massenkarambolage in der Geschichte der Formel 1.

Spa-Francorchamps 1998

1998 krachte es nach dem Start in Spa-Francorchamps heftig Zoom

Auslöser war der damalige McLaren-Mercedes-Pilot David Coulthard, der nach einer Berührung eines Gegners quer über die ganze Strecke rutschte, in die Boxenmauer einschlug, zurückgeworfen wurde und dadurch weitere Autos in eine Karambolage zwang. Durch die starke Gischt behindert konnten viele Fahrer nicht ausweichen, da sie die Gefahr zu spät erkannten und rasten in das Chaos hinein. Ganze 13 Fahrzeuge hatten nachher nur noch Schrottwert.

Zahlreiche Reifen flogen durch die Luft, verfehlten einen Zuschauer am Kopf nur ganz knapp und auch die Fahrer in ihren offenen Cockpits wurden teilweise von den Geschossen nur ganz knapp verfehlt - nach dem Rennen entschied man sich, ab der folgenden Saison aus diesem Grund Halteseile einzuführen, die das Wegfliegen der Räder verhindern sollen. Außerdem werden Regenrennen seitdem hinter dem Safety Car gestartet, wenn dies die Bedingungen erfordern.

Unfallschrecken in Spa

Auch in den Jahren danach machte Spa dem Ruf alle Ehre, eine gefährliche Rennstrecke zu sein. Weil er in der Regen-Gischt nichts sah, krachte Michael Schumacher 1998 in Führung liegend mit voller Wucht dem überrundeten David Coulthard in das Heck. 1999 flogen die BAR-Piloten Jacques Villeneuve und Ricardo Zonta in der 'Eau Rouge' bei rund 280 km/h ab, überschlugen sich mehrfach und kamen wie durch ein Wunder unverletzt davon. "Ich habe 'Eau Rouge' überlebt", kritzelte Jacques Villeneuve an jenem Tag auf seine Autogramme.

Zahlreiche weitere Piloten machten in den vergangenen Jahren unliebsame Begegnungen mit den Leitplanken, doch auch wenn die Autos wie im Jahre 2000, als Giancarlo Fisichella im Warm Up mit seinem Benetton "auf dem Dach" liegen blieb, völlig zerstört wurden, kamen die Fahrer meist mit einem blauen Auge davon. "'Eau Rouge' kann man am ehesten mit einem Starfighter vergleichen", so Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger. "Du fährst erst runter, wobei du den Magen spürst, dann wieder hoch. Wenn du unten in der Senke bist, siehst du überhaupt nichts - nur den Himmel. Dort den Gasfuß durchgedrückt zu lassen ist das Geilste, was es gibt."

"Du siehst überhaupt nichts - nur den Himmel." Gerhard Berger

2001: Horrorcrash von Luciano Burti

Ein weiterer Horrorcrash mit glimpflichem Ausgang ereignete sich 2001. Mit rund 300 Stundenkilometern kam Prost-Pilot Luciano Burti nach einem gescheiteren Überholversuch an Eddie Irvine kurz vor der 'Blanchimont'-Kurve von der Strecke ab und rutschte mit noch rund 250 km/h in die Reifenstapel. Der Brasilianer war seinem irischen Rivalen in das Heck gefahren und hatte sich dabei den Frontflügel abgefahren. Dadurch fehlte Burti auf der Vorderachse der Anpressdruck und so raste er fast ohne Lenk- und Bremswirkung auf die Reifenstapel zu. Wie durch ein Wunder kamen beide Fahrer nach dem heftigen Einschlag bis auf Prellungen unverletzt davon - die ersten Bilder ließen da noch Schlimmeres befürchten.

Luciano Burtis Auto

Luciano Burti hatte einen aufmerksamen Schutzengel an Bord Zoom

Streckensicherheit in Frage gestellt

In den Kurven, in denen sich in der Vergangenheit die meisten Unfälle ereignet haben, hat man in den letzten Jahren die Auslaufzonen vergrößert oder durch Asphaltflächen ersetzt, um das Risiko zu senken. Dennoch halten einige Fahrer die Strecke für nicht mehr zeitgemäß. Als atemberaubend gelten vor allem zwei Kurven. Zum einen zählt dazu die 'Eau Rouge', eine Senke, die mit rund 300 km/h angefahren wird. Wenn die Fahrer einlenken müssen, führt die Strecke steil nach oben, was die Autos leicht werden lässt. Oft beschreiben die Piloten das Gefühl, mit 4g in die Sitze gedrückt zu werden, mit Achterbahnfahren.

Bekannt ist auch die 'Blanchimont', eine 300-km/h-Linkskurve, an deren Stelle man besser nicht abfliegen sollte. Ganz und gar nicht in die ansonsten schnellen und flüssigen Kurven passen die 'Bus Stop'-Schikane auf Höhe der Boxeneinfahrt sowie die 'La Source'-Haarnadelkurve am Ende der Start- und Zielgerade, die zwar mit ihren 60 km/h eine gute Überholmöglichkeit darstellt, in der es aber auch immer wieder zu Unfällen kommt.

Giancarlo Fisichella

In der Haarnadelkurve sind Crashs nach dem Start normal... Zoom

'Eau Rouge' Herausforderung für Fahrer und Ingenieure

Die berühmteste Senke der Welt ist nicht nur eine Mutprobe, sondern auch für die folgende Gerade wichtig, denn wer schnell durch sie fährt, der kann am Ende der folgenden langen Geraden überholen - oder wird überholt, wenn er zu langsam war. Dennoch darf man das Auto nicht auf die 'Eau Rouge' alleine abstimmen sondern muss Kompromisse eingehen, will man auf die gesamte Runde gesehen schnell sein.

Die Einzigartigkeit der 'Eau Rouge' ist die vertikale Belastung, die auf den Aufhängungen und den Fahrern lastet, da die Strecke abfällt und dann plötzlich wieder ansteigt, was das Auto nervös machen kann. "Man arbeitet in halben Millimeter-Schritten, um die richtige Balance zu finden", erklärt Ross Brawn, der Technische Direktor von Ferrari. "Das ist eine große Herausforderung, aber für einen Ingenieur ist es eine tolle Sache, wenn man das richtige Setup gefunden hat, da sich dies in großen Zeitunterschieden äußert."

Eau Rouge

Die 'Eau Rouge' ist wohl die aufregendste Kurve der Formel 1 Zoom

Auch für die Fahrer ist diese Kurve eine Herausforderung. Sie fahren häufig mit Vollgas durch, tippen dabei aber gleichzeitig die Bremse an, um das Auto ein wenig zu stabilisieren. Aus diesem Grund kann das reine Hören auf den Motor täuschen, nicht jedoch das "Macho-Meter", das die Ausgangsgeschwindigkeit am Ende von 'Eau Rouge' angibt: "Jedes Mal, wenn ein Fahrer eine schnelle Runde in Spa fuhr, ist das Erste, was er wissen will, die Ausgangsgeschwindigkeit von 'Eau Rouge'", grinst Ross Brawn, der Michael Schumacher 2002 dort mit 319,4 km/h messen konnte. Eine schnelle Durchfahrt in der 'Eau Rouge' ist auch längst nicht alles, denn es gibt langsamere Kurven, wo mehr Flügel verlangt wird.

Eher mehr als wenig Flügel

Obwohl Spa eine Hochgeschwindigkeitsstrecke ist, wird man mit mittlerem Abtrieb ausrücken. Und wenn das Wetter wechselhaft ist, kann es sich als goldene Entscheidung auszahlen, im Trockenen mit einem Regensetup losgefahren zu sein. Aus diesem Grund sind auch Zwei-Stopp-Rennen Gang und Gebe, da man wegen dem häufigen Regen meist sowieso stoppen muss.

Bei wechselhaftem Wetter muss man einen Kompromiss eingehen und so kann man bei einsetzendem Regen den Frontflügel nur so verstellen, dass das Auto auf der Geraden um 3 km/h langsamer wird, ansonsten würde man das komplette Setup aus der Balance werfen. Ein reines Regensetup wäre auf der Geraden um rund 15 km/h langsamer als ein Trockensetup. Die Suche nach dem richtigen Setup wird durch die Tatsache erschwert, dass die Strecke aus unterschiedlichen Asphalttypen besteht, gerade in der neuen 'Bus Stop'-Schikane soll es sehr rutschig sein.

Rennen mit großer Tradition

Das erste Rennen in Spa sollte 1921 ausgetragen werden, doch es meldete sich nur ein einziger Starter. Das erste Autorennen in den Ardennen gab es deshalb erst 1922. Die Formel 1 gastiert schon seit 1950 in Spa, seitdem wurden dort 38 Rennen ausgetragen. 1950 siegte nach 492,8 Kilometern Juan Manuel Fangio auf Alfa Romeo. Der Argentinier wiederholte diesen Erfolg zweimal - 1954 auf Maserati und 1955 auf Mercedes. Bis 1970 wurde auf einer 14,08 Kilometer langen Strecke gefahren, die überwiegend aus öffentlichen Straßen bestand. 1972 und 1974 startete die Formel 1 in Nivelles bei Brüssel, 1973 und von 1975 bis 1982 sowie 1984 war Zolder der Austragungsort des Belgien-GP.

So richtig Formel-1-tauglich wurde der Kurs beim Comeback 1983, als man den Kurs auf 6,949 Kilometer Länge kürzte. Sogar die "alten Hasen" konnten sich mit dem neuen Spa anfreunden. Einzigartig 1983: Start und Ziel lagen 660 Meter auseinander. Weil die eigentliche Start-Ziel-Gerade zu abschüssig war und die Formel-1-Fahrer gleichzeitig Gas, Bremse und Kupplung hätten bedienen müssen, wurde, wie immer seitdem, auf der Geraden vor der Spitzkehre 'La Source' gestartet, das Ziel lag jedoch erst hinter dieser Kurve.

Von 1985 bis 2002 gastierte die Formel 1 ununterbrochen auf dem belgischen Kurs, seitdem hat man den Kurs sechs Mal modifiziert, jedoch jeweils nur um ein paar wenige Meter. Erst seit 1985 wird auch die Zielflagge vor 'La Source' geschwenkt. In jenem Jahr konnte der Belgien-Grand-Prix erst im zweiten Anlauf durchgeführt werden: Weil sich der damals neu aufgetragene Belag als zu rutschig erwies, wurde die Veranstaltung nach dem Training abgesagt und verschoben. 2003 musste die Formel 1 auf ihren Auftritt in Belgien verzichten. Grund war das vorgezogene Tabakwerbeverbot durch die Regierung.

Eau Rouge

Von 1985 bis 2002 rasten die Boliden jedes Jahr durch die Ardennen Zoom

Mit sechs Siegen ist Michael Schumacher vor Ayrton Senna (fünf Siege) und Jim Clark (vier Siege), Juan Manuel Fangio und Damon Hill (beide drei Siege) der erfolgreichste Fahrer in Spa. Bemerkenswert: Während Fangio und Senna die Statistik mit vier Pole Positions anführen, konnte Michael Schumacher in Spa erstmals 2002 von ganz vorne ins Rennen gehen. Bei den Teams liegt Ferrari mit neun Triumphen gleichauf mit McLaren, Lotus (fünf Siege) und Williams (drei Mal auf dem ersten Platz). Auch nach Punkten ist Michael Schumacher mit 80 Zählern der mit Abstand erfolgreichste Fahrer im Feld. Der Deutsche hat eine besondere Beziehung zu seinem "Wohnzimmer". Hier gab er 1991 sein beeindruckendes Formel-1-Debüt und gewann ein Jahr später sein erstes Formel-1-Rennen.

Zur Geschichte

Die Bezeichnung Ardennen geht auf den Namen der keltischen Jagd- und Waldgöttin - Arduinna - zurück. Die Ardennen sind eines der größten zusammen hängenden Waldgebiete Europas und erstrecken sich durch Belgien, Luxemburg und einen kleinen Teil Frankreichs - von der Eifel im Osten bis zur Maas im Westen.

Erste Siedlungen der Kelten in den Ardennen gab es bereits im 7. Jahrhundert vor Christus. Die Römer haben sich später weitgehend aus dem wilden Bergland heraus gehalten und siedelten hauptsächlich am Ardennenrand. Durch ihre Lage zwischen mehreren Herrscherhäusern im früheren Europa gehörten die Ardennen im Laufe der Jahrhunderte mal der einen, mal der anderen Seite. In Malmédy nahe der Rennstrecke erinnern daran heute noch die zweisprachigen Straßenschilder.

Schon früh haben sich die Belgier und ihre Nachbarn um den Erhalt der Natur in den Ardennen bemüht. Heute gibt es im belgischen Bereich der Wälder 16 Naturschutzgebiete, in denen für Besucher nur bestimmte Wege frei gegeben sind.

Regen in Spa-Francorchamps

Natur, das heißt in Spa-Francorchamps auch immer Regen... Zoom

Sehenswürdigkeiten

Ende des 19. Jahrhunderts war Spa ein Bade- und Kurort von Weltruf. Noch heute steht das Wörtchen Spa in der englischen Sprache für Kurort oder Heilwasser. Die Thermalbäder am 'Place Royale' kann man besichtigen, ebenso den 'Pouhon Pierre le Grand', den Brunnen, der nach Zar Peter dem Großen benannt ist.

In 'Stavelot' steht das Museum der Rennstrecke von Spa-Francorchamps, in dem die Geschichte vor allem des alten Kurses noch einmal lebendig wird. In 'Malmédy' steht die ehemalige Abteikirche mit zwei von Kuppeln gekrönten Türmen. Im Inneren sind die Madonna aus dem 18. Jahrhundert und ein vergoldetes Reliquiar von 1698 sehenswert.

Essen und Trinken

"Schumi, Fritten und Bier, darum sind wir hier", heißt es auf einem Fan-Plakat und damit haben die deutschen Fans gar nicht so unrecht. Neben den bekannten belgischen Pommes Frites ist das Land auch für die über 300 verschiedene Biersorten berühmt. Die meisten davon gibt es im 'Mort Subite' in der rue de Montagnes 7 aux Herbes Potagères in Brüssel, ein echtes Szenerestaurant, wo sich die Schönen der Stadt und viele Businesskunden die Klinke in die Hand geben.

Die belgische Hauptstadt ist ohnehin ein gutes Ziel für Partylöwen und Nachtschwärmer. So finden sie in Brüssel an der Place Rouppe 23 das 'comme chez soi', eines der besten Restaurants des Landes. Dort gibt es Gourmetküche bis spät in die Nacht, angenehmes Publikum mit vielen hübschen Frauen und gesalzene Preise. Hier zählt das Sehen und Gesehen werden. Fast logisch, dass das 'comme chez soi' auch Formel-1-Fahrer, die hier in unregelmäßigen Abständen auftauchen, anzieht.

Belgische Kühe

Auch die Kühe sind ein prägender Bestandteil der Region Zoom

Cocktails, Cohiba und Klavier

Ein Drink nach dem Dinner ist immer gut. Die beste Location in Brüssel zu später Stunde ist die Pianobar 'L'Archiduc' in der Rue Antoine Dansaert 6. Hier hauen begnadete Musiker wie Tori Amos oder Espen Lind in die Tasten. Im 'L'Archiduc' kann man genüsslich an einem sehr guten Whisky nippen und sich die passende Zigarre reichen lassen. Übrigens: Wer die Liebste daheim für das entgangene Wochenende ("Immer bist du unterwegs!") entschädigen will, sollte in der Chocolaterie 'Gallier' in der Rue de la Station 39 ein paar leckere Trüffel einkaufen.

2004
Nach einem Jahr Zwangspause wegen des Tabakwerbeverbots kehrte die beliebte Rennstrecke im Jahr 2004 in den Kalender zurück. Beim Start konnte sich Polesetter Jarno Trulli im Renault zunächst vorne halten. Typisch Spa: In der ersten Runde waren gleich sieben Autos in Unfälle verwickelt. Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes schnappte sich in der 'Eau Rouge' Michael Schumacher im Ferrari und verwies den Champion auf den zweiten Platz. Zwei Safety-Car-Phasen machten das Rennen spannend, indem vor allem zahlreiche Reifenschäden bei Michelin für Aufsehen sorgten, die durch die scharfe Kante eines Randsteins verursacht wurden. Den dritten Rang belegte Rubens Barrichello im Ferrari.