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Ecclestone: Vettel "zu jung" für Ferrari
Laufbahnen enden in Maranello, glaubt Ecclestone und sieht Vettel daher nicht bei Ferrari - Domenicali macht dem Heppenheimer trotzdem weiter den Hof
(Motorsport-Total.com/SID) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone rät Weltmeister Sebastian Vettel von einem Wechsel zu Ferrari ab. "Ich würde ihm das jetzt noch nicht empfehlen. Noch ist er zu jung. Normalerweise beendet man seine Karriere bei Ferrari", sagt der 81-jährige Brite der 'Sport Bild' in einem Doppel-Interview mit Stefano Domenicali. Der Ferrari-Teamchef hatte Vettel zuletzt in Montreal als "großartigen Fahrer" bezeichnet und das Interesse an dem Red-Bull-Piloten bestätigt.
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Lass' es sein, Sebastian: Ecclestone rät Vettel von einem Ferrari-Wechsel ab
Eine Aussage, die er bereits vor einigen Wochen tätigte, wiederholt Domenicali: "Man soll niemals nie sagen", so der Italiener. "Eines Tages" könne es allerdings passieren, dass Vettel für die Scuderia fährt, meint Ecclestone. Dabei würde es nach Meinung des Formel-1-Promoters auch funktionieren, ein Fahrerduo mit dem zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso zu bilden, der bei Ferrari bis 2016 unter Vertrag steht.
Ecclestone glaubt nicht an einen teaminternen Krieg: "Das dürfte nicht das Problem sein. Beide sind Rennfahrer, die ständig neue Herausforderungen suchen. Und für beide wäre es eine große Herausforderung, mit und gleichzeitig gegen den anderen zu fahren", weiß er und betont die besondere Motivation: "Jeder würde denken, ich kann den anderen schlagen, weil beide selbstbewusste Burschen sind", sagt Ecclestone.
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