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  • 20.06.2010 11:18

  • von Roman Wittemeier

Ecclestone verliebt: Der Romantiker im Formel-1-Boss

Nach der Trennung von seiner früheren Ehefrau Slavica hat Bernie Ecclestone schnell wieder privates Glück gefunden: Fabiana Flosi ist 48 Jahre jünger

(Motorsport-Total.com) - 2009 war nicht nur für die Weltwirtschaft ein schwieriges Jahr, auch im Geldspeicher von Bernie Ecclestone schwimmt es sich nicht mehr ganz so gut. Der Formel-1-Boss musste im Zuge der Scheidung von seiner langjährigen Ehefrau Slavica rund 670 Millionen Euro abtreten. Aber der 79-Jährige ist seither weder arm noch unglücklich. Der Grund: In Fabiana Flosi hat Ecclestone schnell wieder privates Glück gefunden.

Titel-Bild zur News: Bernie Ecclestone (Formel-1-Chef)

Slavica-Nachfolgerin: Auch Fabiana Flosi überragt den Formel-1-Boss deutlich

"Es war mein schwerstes Jahr", blickt der Formel-1-Vermarkter in der 'Bild am Sonntag' auf den plötzlichen Bruch seiner Ehe zurück. Doch nun gehe es ihm wieder sehr gut. Der Grund trägt den Namen Fabiana Flosi, ist 31 Jahre alt und stammt aus Brasilien. "Sie ist ein sehr wertvoller Mensch und sie ist sehr gut für mich. Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander, leben inzwischen zusammen in London", sagt Ecclestone.#w1#

"Ich kenne sie schon lange durch die FIA. Sie leitet das Marketing für den Brasilien-Grand-Prix. Im letzten Jahr, als ich alleine war, haben wir häufiger mal einen Kaffee zusammen getrunken. Dann habe ich sie gefragt, ob wir mal Abendessen gehen", beschreibt Ecclestone den anfänglichen Flirt. Es entstand schnell mehr daraus. "Ich habe gemerkt, dass ich immer mehr Zeit mit ihr verbringen möchte."

Im August vergangenen Jahres wurde aus "Schmetterlingen im Bauch" eine feste Bindung. Die Beziehung wird von außen kritisch beäugt, immerhin trennt die beiden ein Altersunterschied von 48 Jahren. Ecclestone wehrt ab: "Wenn ich jetzt auf einer Skala von eins bis zehn sagen müßte, ob wir zusammenbleiben, würde ich zehn sagen." Von einer Hochzeit spricht der Formel-1-Boss jedoch nicht, angesichts der vielen Arbeit ließe sich voraussichtlich ohnehin nur schwer ein Termin finden.

"Vielleicht sieht man mir mein Alter nicht an, aber ich bin es", sagt der Brite, der im Oktober 80 Jahre alt wird. Nach wie vor ist unklar, wer seine Fäden in der Formel 1 später einmal aufnehmen soll. "Ich kann nicht aufhören. In Rente zu gehen, bedeutet für mich, zu sterben", erklärt Ecclestone auf die Frage, ob er mit 80 Jahren noch weitermachen werde. "Wenn ich irgendwann morgens aufwache, und keine Sorgen und Probleme mehr habe, dann ist es nicht mehr wert aufzuwachen."

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