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  • 29.06.2001 10:54

  • von Marcus Kollmann

Button fährt auch 2002 für Benetton-Renault

Der Engländer erklärte, dass an all den Gerüchten um seinen möglichen Teamwechsel nichts dran ist

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button hat vor dem Großen Preis von Frankreich noch einmal versucht, alle Gerüchte um einen möglichen Teamwechsel seiner Person auszuräumen.

Titel-Bild zur News: Jenson Button in der Benetton-Garage

Jenson Button wird auch 2002 für Benetton-Renault fahren

Der 21-Jährige war vor und nach dem Rennen auf dem Nürburgring mit verschiedenen Cockpits in Verbindung gebracht worden, was vor allem seiner bislang im Vergleich zu Giancarlo Fisichella schwachen Performance in dieser Saison zuzuschreiben ist.

Nach dem Großen Preis von Europa, bei dem Button als Dreizehnter die Zielflagge mit 2 Runden Rückstand gesehen hatte, machte der Benetton-Renault-Pilot noch einmal klar, dass er auch in der kommenden Saison für das Team fahren wird.

"Ich fahre auch 2002 für Benetton-Renault. Ich habe einen Vertrag und es gibt keinen Zweifel, dass ich nächstes Jahr nicht für das Team fahren werde", zitierte 'ITV' den Engländer, der trotz seiner bislang schwierigen Saison davon ausgeht, dass er mit mehr Erfahrung im Umgang mit dem Team auch wieder erfolgreicher auf der Rennstrecke sein wird.

Für Button, der sich an einem jedem Rennwochenende mit Teamchef Frank Williams austauscht, war diese Saison bisher viel härter als sein Debüt im Team BMW-Williams im letzten Jahr: "Es ist viel schwieriger als ich mir das ausgemalt hatte. Das Auto ist schwer zu fahren und der totale Unterschied im Vergleich zum FW22, welchen ich im Vorjahr fuhr."

Wenngleich ihn seine jetzige Situation sicherlich nicht zufrieden stellt, gleichwohl auch nicht zufrieden stellen kann, so hat sich Button in gewisser Weise mit seiner jetzigen Situation abgefunden. Wie der Engländer zugab, spricht er an jedem Rennwochenende mit Frank Williams, der ihn ja bekanntlich für 2 Jahre an Benetton-Renault auslieh, seinerseits aber einen Langzeitvertrag mit ihm besitzt. Bei den meist kurzen Gesprächen tausche man sich vor allem über den Stand der Dinge aus und Williams erkundige sich über sein Befinden, erklärte Button gegenüber der englischen Presse.