Orange wie die Stadtreinigung und Augenschmerzen durch Zebra-Look: Die interessantesten Lackierungen bei Testfahrten
Als sich McLaren und sein langjähriger Sponsor Marlboro trennen, sieht alles danach aus, als würde das Team 1997 zur Traditionsfarbe Orange zurückkehren. Doch mit dem neuen Geldgeber West und ...
... Mercedes-Motoren entscheidet man sich gegen die spektakuläre Testlackierung und für eine Neuauflage der Silberpfeile.
2006 wiederholt sich die Geschichte: Erneut werden die in das sanfte Orange verliebten Traditionalisten enttäuscht: McLaren fährt damit nur bei den Testfahrten ...
... und bleibt für die Rennen bei Silber/Chrom und Rot. Weil zum Saisonende 2006 aber ...
... Noch-Renault-Fahrer Fernando Alonso schon für McLaren testen darf, rückt er in komplett neutraler Lackierung aus - ohne Sponsorenlogos. Und das ist auch ein markantes Testdesign, genau wie ...
... 1999 bei BMW, das sich (hier mit Testfahrer Jörg Müller) auf den Formel-1-Einstieg als Motorenlieferant vorbereitet. Und BMW tut das mit unterschiedlichen ...
... Farbdesigns. Aber von diesen Testlackierungen ist wenige Monate später ...
... beim Einstieg zur Saison 2000 kaum noch etwas übrig - außer den Grundfarben Weiß und Dunkelblau. Noch krasser ...
... fällt der Wandel beim Jordan 191 aus, der fast komplett in Schwarz (und als Jordan 911) 1991 erstmals in Silverstone fährt. Nach "Rücksprache" mit Porsche wird das Auto umbenannt und für die Grands Prix ...
... völlig neu gestaltet: Der Rennwagen, mit dem Michael Schumacher in Spa sein Formel-1-Debüt gibt, ist während der Saison mehrheitlich Grün mit Blau. Grün ...
... präsentiert sich 2000 auch der Jaguar R1 bei ersten Testfahrten, doch dabei bleibt es nicht. Das Team schminkt sich ...
... für seine Premierensaison noch einmal um und startet in Metallic-Grün mit Weiß.
Ganz in Weiß kommt 2012 der HRT F111 daher, auch aus Mangel an Sponsoren vor Saisonbeginn. Dann aber ...
... finden sich noch ein paar Partner und das Auto sieht final etwas bunter aus. Noch erstaunlicher fällt jedoch ...
... 2007 der Wandel bei Honda aus: Bei den Testfahrten rücken die Fahrer mit ganz schwarzen Autos aus, nur um ...
... die Rennen 2007 im sogenannten Earthdreams-Design zu bestreiten. So schick das Fahrzeug damit auch sein mag: Honda fährt in diesem Jahr meist hinterher. Anders ...
... Michael Schumacher im Ferrari F300, der 1997 kurz vor Weihnachten erstmals auf die Strecke geht, und das in Schwarz. Es handelt sich schon um das Ferrari-Rennauto für 1998, das dann ...
... natürlich in "Rosso Corsa" an den Start geht, in der italienischen Traditionsfarbe Rot. Weg von ...
... dem knalligen Orange will 2007 dagegen das neue Spyker-Team, weil diese Farben im TV eher als Rot rüberkommen. Das Ergebnis ...
... ist eine Mischung aus dunklerem Orange mit viel Grau für den F8-VII, den unter anderem Adrian Sutil bewegt. Schon im Jahr darauf ...
... heißt das Team offiziell Force India und tritt mit neuen Farben zu den ersten Testfahrten an. Doch nur ...
... das Weiß darf bleiben, das Dunkelrot verschwindet zugunsten von Hellrot und Gold. Und auch ...
... Red Bull überdenkt seine Farben nochmals, bevor es ernst wird: Als "rollende Dose" und mit dem Jaguar-Auto werden 2004 die ersten Tests absolviert, 2005 steht ...
... das Team dann in dem Design in der Startaufstellung, das wir heute als "klassische Red-Bull-Farben" kennen. Für Aufsehen sorgt Red Bull ...
... zum Beispiel 2015 oder ...
... 2018 mit Camouflage-Optik bei den ersten Probefahrten mit den neuen Fahrzeugen, um die Rivalen zu täuschen. Für die Rennen aber schmeißt sich das Team in ...
... das gewohnte "Gewand" mit viel Dunkelblau/Lila und Akzenten in Rot und Gelb. Einen ganz anderen Auftritt legt ...
... 1999 British American Racing (BAR) bei seinen ersten Testfahrten hin: mit Metallic-Blau und Schwarz, ganz ohne Sponsoren. Später stellt das Team zwei unterschiedlich lackierte Rennautos vor, doch da spielt die FIA nicht mit und ...
... es entsteht das berühmte Reißverschluss-Design, das beide Varianten in sich vereint. Schnell und erfolgreich ist der BAR 001 aber nicht: Das Team holt 1999 keine Punkte. Besser läuft es ...
... für Toyota, das 2001 seinen Formel-1-Einstieg für 2002 vorbereitet und mit Rot und Weiß auf die Strecke geht. Beim ersten Rennen aber ...
... sieht das Einsatzfahrzeug TF102 ganz anders aus, und es holt - anders als BAR - sofort einen WM-Punkt! Außer Konkurrenz dagegen fahren ...
... die Reifenhersteller: Der Testwagen des 1997 neuen Formel-1-Reifenzulieferers Bridgestone ist ein in die Farben des japanischen Konzerns getauchter Footwork - und fährt natürlich keine Rennen. Auch ...
... Pirelli bestreitet mit seinem Testträger nur einzelne Probefahrten. Zum Einsatz kommen bis Ende 2011 ein Toyota von 2009 sowie ab 2012 ein Renault von 2010. Und apropos Renault: Als ...
... 2002 aus Benetton Renault wird, probt das neue Werksteam zunächst in seinen Traditionsfarben Weiß und Gelb. Später ...
... müssen diese Farben weichen, weil Sponsor Mild Seven doch weitermacht. Ergo wieder Hellblau. In Dunkelblau ...
... rückt 2003 das Sauber-Team aus und tritt zu den ersten Tests ganz ohne Sponsorenkleber an. Das ändert sich wenige Tage später und ...
... schon bei den folgenden Testfahrten ist der C22 in seinem finalen Look zu sehen. Ähnlich macht es ...
... 2006 Ferrari und schickt Schumacher mit "nacktem" Auto zum Shakedown. Die Grands Prix absolviert der Ferrari 248 F1 ...
... dann mit diesem Farbdesign und allen Sponsorenlogos.