Marussia: Aufholjagd auf das Mittelfeld hat begonnen

(Motorsport-Total.com) - In Hockenheim verzichtet auch Marussia auf das vernetzte Fahrwerk - entsprechend steht die Balance des Autos für das Rennen an oberster Priorität. Weil nur Max Chilton bei den Tests in Silverstone ohne FRIC fuhr, war es besonders für Jules Bianchi am Freitag in Hockenheim wichtig, Kilometer und damit auch Erfahrung zu sammeln. "Wir hatten ziemliche Probleme mit der Balance", meint Chilton deswegen auch. "Aber wir haben einige Fortschritte gemacht und ich habe sofort gemerkt, dass sich das Auto besser fahren lässt. Ich denke, es wird ein interessantes Wochenende."

Zusammen mit Teamkollege Bianchi bildete Chilton mit den Plätzen 19 und 20 am Ende des Freitags wieder annähernd das Schlusslicht. "Es ist noch einer weiter Weg, den wir gehen müssen, aber wir sind auf dem richtigen Weg", meint Bianchi. "Wir hatten heute aber auch ein sehr volles Programm", erklärt Teamchef John Booth. "Wir dürfen uns nicht auf dem Erfolg von Monaco ausruhen. Es sind noch neun Rennen und da wollen wir vor Sauber und Marussia bleiben", so Booth.