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  • 20.11.2017 10:13

  • von Dominik Sharaf & Andrew van Leeuwen

Australien: Promoter wollte Highspeed-Kurven abschaffen

Die Verantwortlichen des Melbourne-Rennens erwogen, mit der Einführung einer Schikane und einer dritten DRS-Zone mehr Überholmöglichkeiten zu schaffen

(Motorsport-Total.com) - Die Verantwortlichen des Australien-Grand-Prix haben sich gegen Pläne, das Streckenlayout des Albert Park Circuit in Melbourne zugunsten einer weiteren Überholmöglichkeit anzupassen, entschieden. Nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' fiel der Vorschlag, die schnelle Kurvenkombination 11 und 12 durch eine langsame Schikane zu ersetzen, kürzlich durch. Ein entsprechender Umbau hätte für einen harten Bremspunkt und eine neue Chance für Ausbremsmanöver gesorgt.

Titel-Bild zur News: Albert Park Circuit in Melbourne, Australien

Der Linksknick des Albert Park Circuit in Melbourne wäre fast eingestampft worden Zoom

In Verbindung mit einer längeren Gegengeraden (statt des langen Knicks nach der Clark-Kurve 9) wäre sogar eine weitere DRS-Zone denkbar gewesen. Jedoch zogen es die Melbourne-Macher vor, die fahrerisch anspruchsvolle und von den Tribünen aus spektakulär wirkende Passage als Hochgeschwindigkeitskurven zu erhalten - eine Entscheidung in Absprache mit Formel-1-Besitzer Liberty.

Rennpromoter Andrew Westacott sagt 'Motorsport-Total.com': "Wir sind ständigen Verbesserungen verpflichtet. Dazu gehören auch Möglichkeiten, das Layout zu ändern." Der jüngste Vorschlag hätte sich aber als "nicht vorteilhaft" herausgestellt. Vielmehr erwägen die Australier in den kommenden Jahren eine Neuasphaltierung der außerhalb der Grand-Prix-Wochenenden für den Straßenverkehr genutzten Bahn.

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