powered by Motorsport.com

Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ex-Präsident baut Ferrari auf

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Luca di Montezemolo lobt Scuderia +++ McLaren sucht nach Entschuldigungen +++ Ferrari bestätigt Getriebe-Rettung +++

18:11 Uhr

Frühaufsteher aufgepasst!

Wir haben wieder ein Übersee-Rennen auf dem Programm. Und das Rennwochenende zum Grand Prix von Japan beginnt schon morgen mit dem Medientag in Suzuka. Kurz nach 6 Uhr wird deshalb hier schon losgetickert. Wir wollen ja nicht, dass Dir irgendetwas entgeht! Da empfiehlt es sich doch, heute etwas früher zu Bett zu gehen - es ist ja auch schon Feierabendzeit. Rebecca Friese bedankt sich für die Aufmerksamkeit und wünscht noch einen schönen Abend!


17:39 Uhr

Hülkenberg analysiert

Der Renault-Pilot hat sich die Szene zwischen Sebastian Vettel und Lance Stroll wohl noch einmal genau angeschaut. In seiner Kolumne für 'Sport1' schreibt er: "Lance will anscheinend rechts rüber, um Gummi aufzusammeln. Sebastian fährt scharf an ihm vorbei und hätte da auch zwei Meter mehr Platz lassen können. Zumal er ja der Titelkandidat ist. Damit schneidet er sich nur ins eigene Fleisch."

In Suzuka erwartet er wieder einen heißen Kampf an der Spitze: "Nicht nur wir, sondern auch ein anderes Team hatte Probleme, bei dem man es nicht unbedingt erwarten konnte: Mercedes. Das zeigt aber auch, dass Ferrari extrem stark ist. Allerdings haben diese mit Singapur und Malaysia nun zwei dicke Chancen überraschend ausgelassen. Auch Japan wird in dieser Angelegenheit eine Wundertüte sein. Alles sieht nach einem Kopf-an-Kopf Rennen aus, ich sehe aber leichte Vorteile bei Ferrari."


17:17 Uhr

Shitstorm

Oh oh… ob das so eine gute Idee von den britischen Kollegen war, ausgerechnet Lewis Hamiltons Erzfeind an Bord zu holen? Unter dem Tweet mit der Ankündigung, dass der ehemalige Mercedes-Pilot Nico Rosberg in Suzuka zum Team von 'Sky Sports F1' gehören wird, geht es jedenfalls zur Sachen. Von "ruiniertem Wochenende", "Stummschaltung" und "vorhersehbarer Langeweile" ist da von den britischen Followern die Rede. Nur wenige äußern sich positiv über den geplanten Auftritt. Großbritannien ist halt Hamilton-Land.


16:51 Uhr

Wildfang Magnussen

Der Haas Pilot hat sich in letzter Zeit ja keine Freunde unter den Kollegen gemacht. Fast schon legendär bleibt seine Auseinandersetzung mit Nico Hülkenberg in Budapest - erst auf der Strecke, dann mit dem Eier-Spruch. Auch Alonso ging er in Malaysia mächtig auf die… Nerven.

"Wir Fahrer können so dafür sorgen, dass die Formel 1 noch cooler wird", verteidigt er aber unter anderem seine verbal-Entgleisungen im Interview mit 'Auto Bild'. Was seine Zweikämpfe auf der Strecke angeht, meint er: "Wir brauchen zwar einen roten Faden, aber keine Regeln, die jedes einzelne Manöver hinterfragen. Dass du auf einer Geraden niemanden von der Strecke drängen darfst, ist natürlich vernünftig. Aber es gibt immer noch vieles, was völliger Blödsinn ist. Man sollte uns unsere Duelle einfach auf der Strecke ausfechten lassen." Ein echter Wildfang eben, der Däne.

Kevin Magnussen Fernando Alonso McLaren McLaren Honda F1 ~Kevin Magnussen (Haas) und Fernando Alonso (McLaren) ~

16:16 Uhr

Vandoorne schielt auf die Tabelle

Der McLaren-Pilote hat es mit seinen beiden siebten Plätzen in Singapur und Malaysia mittlerweile auf 13 WM-Punkte und damit auch vorbei an Teamkollege Fernando Alonso geschafft. "Das ist momentan gar nicht so wichtig, weil wir ja nicht um einen Titel kämpfen", betont er ganz bescheiden.

Ein bisschen schielt der Gesamt-14. dann aber doch auf sein Saison-Endergebnis. "Es sind nur noch ein paar Rennen übrig und wir wissen, dass es schwierig ist, in jedem rennen Punkte zu holen. Es wäre sicherlich nett, wenn ich am Ende der Saison noch immer vorne stehen würde."

Stoffel Vandoorne Sergio Perez Force India Sahara Force India F1 Team F1McLaren McLaren Honda F1 ~Stoffel Vandoorne (McLaren) und Sergio Perez (Force India) ~

15:43 Uhr

Suzuka lockt die Weltmeister

Und plötzlich kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen… Suzuka war schon immer eine beliebte Fahrerstrecke. Da geben sich auch ehemalige Piloten mal wieder die Ehre. Jenson Button hat zum Beispiel bereits vermeldet, dass er an diesem Wochenende der Formel 1 einen Besuch abstattet.

Der amtierende Weltmeister Nico Rosberg verbindet das Vergnügen auch gleich mal mit dem Nützlichen: Er wird als Experte für den britischen Pay-TV-Sender 'Sky Sports F1' an den Start gehen. Gut für die deutschen Fans: Weil 'Sky' mittlerweile zu einer internationalen Familie zusammengewachsen ist, wird man Rosberg auch an der Seite von Tanja Bauer zu sehen sein.

"Seit meinem Rücktritt habe ich nur wenige Grands Prix besucht und ich freue mich, wieder dazuzustoßen", sagt Rosberg. "Ich habe 2016 einen großartigen Sieg in Suzuka gefeiert und freue mich schon, von meinen Erfahrungen berichten zu können. Es ist auch eine tolle Gelegenheit, den vielen Fans für ihre Unterstützung über all die Jahre zu danken."


15:18 Uhr

Holland hat Blut geleckt

Ja, da konnten die Niederländer am vergangenen Wochenende mal wieder gepflegt durchdrehen. Es sei ihnen gegönnt. Und geht es nach dem ehemaligen Formel-1-Fahrer Jan Lammers, dann wird es in diesem Jahr noch einmal Grund zum Jubeln geben.

"Wenn Max in diesem Jahr nicht so enttäuschend viel Pech gehabt hätte, hätte er womöglich schon drei Sieg mehr geholt", sagt er über Nationalheld Verstappen gegenüber 'De Telegraaf'. "Ich gehe davon aus, das Red Bull in den verbleibenden fünf Rennen noch einmal gewinnen kann."


15:16 Uhr


Max Verstappen: "Werde nicht schnell nervös"

Warum sich der Red-Bull-Fahrer nichts aus der Ruhe bringen lässt Weitere Formel-1-Videos


14:25 Uhr

Haas' Saisonziel

Wir haben vorhin gehört, dass Renault noch Platz fünf unter den Konstrukteuren erreichen will. Die Amerikaner gehen das bescheidener an: "Wir wollen sie Saison auf Platz sieben beenden", sagt Teamchef Günther Steiner. "Im Moment wären wir damit zufrieden. Wir haben bereits aufgehört, das 2017er-Auto weiterzuentwickeln. Wir werden nur noch kleine Weiterentwicklungen bringen - die letzten in Austin. Wir können hoffentlich noch ein paar Punkte holen. Im Mittelfeld geht es hart zu."

Romain Grosjean  ~Romain Grosjean (Haas) ~

13:51 Uhr

Weise Sprüche vom Ex-Chef

Während bei Ferrari hinter den Kulissen schon wieder die Hütte zu brennen scheint, schaut sich der Ex-Präsident der Scuderia das jüngste Pech des Teams entspannt aus der Ferne an. Und Luca di Montezemolo malt weit weniger schwarz, als man es in Maranello zu pflegen tut.

"Jeder hat sehen können, wie nah wir dran sind. Die WM ist schwierig, aber es sind noch fünf Rennen zu fahren." Seine Devise: "Das Wichtigste ist, dass man ein schnelles Auto hat. Lieber ein schnelles Auto, das anfällig ist, als ein zuverlässiges, das zurückfällt."

Kimi Räikkönen Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Kimi Räikkönen (Ferrari) ~

13:25 Uhr

Das ist neu in Suzuka

An der Strecke wurden in diesem Jahr an mehreren Stellen die Reifenstapel verstärkt. In den ersten beiden Kurven wurden außerdem neue Randsteine installiert und der Kunstrasen wurde durch Asphalt ersetzt.

Zu dem Rennstewards gehören an diesem Wochenende Tim Meyer (US-Delegierter der FIA), Nish Shetty (Mitglied des FIA-Berufungsgerichts) und die Le-Mans-Legende Tom Kristensen!


12:57 Uhr

Und die Fahrer so…?

Och, nur der übliche Pr-, Pendler- und Red-Bull-Spaß… :D


12:56 Uhr


12:55 Uhr


12:36 Uhr

Vorschusslorbeeren

Bei Renault schwärmt man schon jetzt von Carlos Sainz, der im kommenden Jahr von Red Bull an die Franzosen ausgeliehen wird. "Er ist ein sehr talentierter Fahrer", so Abiteboul. "Er ist schnell und erfahren. Er kommt aus einer gut strukturierten Organisation. Wir kennen Red Bull und wissen, wie sie mit ihren Fahrern umgehen. Wir wussten, dass jemand aus ihrer Schmiede gut für uns sein würde."

Das Werksteam freut sich darauf, mit Sainz einen guten Sonntags-Racer zu bekommen, wo sie mit Hülkenberg doch schon einen guten Qualifier haben. Sie erhoffen sich auch, dass der Effekt sich positiv auf Hülkenberg niederschlägt - auch, wenn es dadurch zu einem Konkurrenzkampf wie etwa bei Force India kommen könnte.

"Das ist doch ein Luxus-Problem", sagt Abiteboul. "Wenn so etwas passiert ist man zwar medial unter Druck. Aber managen kann man so etwas ohnehin nie ganz. Ich wäre froh, wen wir solche Probleme hätten."

Romain Grosjean Nico Hülkenberg Carlos Sainz Toro Rosso Scuderia Toro Rosso F1 ~Romain Grosjean (Haas), Nico Hülkenberg (Renault) und Carlos Sainz (Toro Rosso) ~

12:01 Uhr

Pflichtbesuch

Morgen jährt sich bereits zum dritten Mal der schreckliche Unfall von Jules Bianchi in Suzuka. Der junge Manor-Fahrer war bei widrigen Bedingungen von der Strecke abgekommen und in einen Bergungskran gecrasht. Neun Monate später verstarb der Franzose and den Folgen seiner Verletzungen.

Die Unglückstelle (Kurve 7) ist noch heute eine Pilgerstelle für all jene, die an das junge Talent gedenken wollen.