Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton feiert seinen Sieg mit Neymar
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Perez und Ocon bleiben 2018 Teamkollegen bei Force India +++ Lauda und Berger über WM-Vorentscheidung uneinig +++
Das war's für heute!
Und schon haben wir die Ziellinie erreicht. Maria Reyer bedankt sich für die Aufmerksamkeit und hofft, dass Du auch morgen wieder mitliest. Bis dahin, schönen Abend!
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Villeneuve schießt scharf gegen Pirelli
Jacques Villeneuve ist als Kritiker im Fahrerlager gefürchtet. Der Kanadier hat sich diesmal Reifenhersteller Pirelli zur Brust genommen. "Im Qualifying haben die Autos schnell ausgesehen. Im Rennen müssen sie langsamer fahren, damit die Reifen nicht überhitzen. Dadurch entsteht nicht einmal ein Rennen", ärgert sich der Weltmeister des Jahres 1997. "Pirelli muss etwas dagegen unternehmen, das zerstört die Formel 1 derzeit."
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Massa: Rücktritt oder Williams 2018?
Wir haben heute gehört, dass auch Force India bei der Fahrerpaarung auf Kontinuität setzt. Auch über Carlos Sainz und Daniel Ricciardo haben wir gesprochen - und dass bei Williams noch ein Platz frei ist. Die große Frage wird dort sein, ob Felipe Massa noch ein Jahr anhängt oder nicht. "Ich rede noch mit dem Team, um zu sehen, ob sie mich wollen oder nicht", erklärt der Brasilianer in Singapur. "Vielleicht kann ich ein besseres Jahr erleben", hofft er, allerdings gibt er auch zu, dass er keine andere Option hat. "Vielleicht macht einer den Rosberg, aber das glaube ich nicht", schmunzelt er. Williams oder Rücktritt heißt also die Frage für Massa.
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Mercedes: Hamilton hat größere Chancen als Bottas
Valtteri Bottas weiß, dass er sich steigern muss, wenn er am Ende des Jahres noch ein Wörtchen um den Titel mitreden will. Er liegt bereits 51 Punkte hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Der Brite habe einen guten Lauf gehabt, er müsse sich steigern, so sein Fazit nach Singapur. Teamchef Toto Wolff gibt bereits Signale ab, dass am Ende des Jahres doch eher Hamilton in den Genuss einer Teamorder kommen könnte. "Es ist offensichtlich, dass seine Chancen höher sind", meint der Österreicher. Er werde jedoch nicht sagen, dass er der Nummer-eins-Pilot im Team sei, da man Bottas' nicht zusätzlich Druck machen möchte.
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Mercedes' technische Updates in Singapur
Matt Somerfield und Giorgio Piola haben wieder einmal ganz genau hingesehen. Die beiden Technikexperten analysieren die technischen Updates von Mercedes in Singapur. Wie Mercedes bei niedrigen Geschwindigkeiten eine bessere Balance erzielte, das kannst Du hier nachlesen!
Ein Blick in die Datenbank
Dieser Tweet über Denny Hulme hat mich dazu inspiriert, in unserer Datenbank nach weiteren interessanten Statistiken zu forschen. Zum Beispiel wollte ich wissen, wer eigentlich der McLaren-Pilot mit den meisten schnellsten Rennrunden ist: Mika Häkkinen mit 25. Mehr dazu!
Außerdem verrät Dir unsere Datenbank welcher aktive Pilot die meisten, nämlich 45, schnellste Rennrunden bisher eingefahren hat (ebenfalls ein ehemaliger McLaren-Fahrer): Finde es heraus!
Ricciardo: Nach 2018 ist er frei
Kommen wir zum nächsten Bullen. Daniel Ricciardo hat noch einen Vertrag für 2018, darüber hinaus weiß er allerdings noch nicht, wie es weitergeht. In einem offenen Interview mit Martin Brundle auf 'Sky Sports F1' meint er: "Ich habe noch nicht über nächstes Jahr nachgedacht, aber ich weiß, dass ich frei sein werde. Ich werde vielleicht das erste Mal in meiner Karriere selbst verhandeln", lacht er. Sein Überholmanöver gegen Kimi Räikkönen in Monza sei nur ein kleiner Wink Richtung Ferrari gewesen, dass er neben Max Verstappen auch noch existiert.
Sainz: Kein Frust bei Toro Rosso
Carlos Sainz wird 2018 für Renault fahren, dennoch aber ein Red-Bull-Fahrer bleiben. Der Spanier muss dementsprechend aufpassen, was er sagt. Bereits zu Beginn des Jahres schien er frustriert zu sein, da er 2018 nicht noch eine Saison mit Toro Rosso anhängen wollte - es wäre seine vierte gewesen. Nun stellt der Spanier gegenüber 'GP Gazette' aber klar: "Ich war niemals frustriert bei Toro Rosso, das haben meine Ergebnisse gezeigt." Er sei hingegen nur sehr ambitioniert, was Red Bull gefallen sollte.
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Magnussen kein "Bad Boy", nur ein "harter Racer"
Renault vs. Haas hatten wir heute zwar schon, dennoch kommen wir noch einmal auf diese beiden Teams zu sprechen. Denn Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen haben in dieser Saison bereits ihr ganz eigenes Sträußchen ausgefochten. Und auch in Singapur fuhr Magnussen wieder hart gegen einige Rivalen. Er sieht sich dennoch nicht als "Bad Boy". "Ich denke nicht, dass ich der schlimmste Pilot von allen bin. Ich bin ein harter Racer", stellt er klar und gibt zu, dass es ihm manchmal schwerfällt die richtige Balance zu finden, da die FIA einige Manöver unterschiedlich bestrafen würde.
Force India zittert: McLaren-Renault 2018 große Konkurrenz
Für Force India kommt der Wechsel bei McLaren von Honda- zu Renault-Motoren ungelegen. Bisher konnten sich die rosa Renner als erste Verfolger der Topteams positionieren - mit 124 WM-Punkten liegt man derzeit auf Rang vier, McLaren mit schwachen 17 nur auf dem neunten Rang. Damit dürfte 2018 Schluss sein, wie auch Otmar Szafnauer zugeben muss: "Renault hat ein konkurrenzfähiges Paket, McLaren scheint ein vernünftiges Chassis zu haben. Mit Sicherheit sind die Fahrer gut." McLaren-Renault werde "schwierig zu schlagen" sein.
Hinter den Kulissen
In unserer Backstage-Fotostrecke kannst Du weitere Einblicke hinter die Kulissen der Königsklasse bekommen. Viel Spaß beim Durchklicken!
Hamilton feiert seinen Sieg mit Neymar
Lewis Hamilton hat seinen siebten Saisonsieg am Montagabend in London mit alten Bekannten gefeiert. Er war mit Sängerin Rita Ora und Fußballstar Neymar unterwegs, bevor er sich auf einer Aftershowparty der Fashionweek gezeigt hat. Außerdem wurde er später mit den Models Barbara Palvin und Winnie Harlow gesichtet. Auf Instagram konnte man den Briten durch die Nacht begleiten. Dürfte ziemlich verrückt gewesen sein...
"Skateboard-Profi" Ricciardo über Singapur
Daniel Ricciardo ist eben einer der sympathischsten Kerle im Paddock. Das beweist er uns erneut mit diesem Video. In den eigenen vier Wänden erzählt er uns, warum er eigentlich ganz stolz darauf ist, erster Verlierer hinter Lewis Hamilton zu sein.
Ricciardo über Singapur: "Bin der erste Loser"
Daniel Ricciardo wollte unbedingt Skateboard-Profi werden, daraus wurde jedoch nichts. Wenigstens wurde er in Singapur der "beste Verlierer" Weitere Formel-1-Videos
Haas vs. Renault
37 zu 42 WM-Punkte steht es zwischen Haas und Renault. Durch den sechsten Platz von Jolyon Palmer konnte die Werksmannschaft an den US-Amerikanern vorbeiziehen. Dennoch gibt sich Teamchef Günther Steiner nicht geschlagen: "Es ist zwar schwierig, aber nicht unmöglich (das wieder aufzuholen; Anm. d. Red.). Es ist alles dicht beisammen. Wenn wir ein gutes Wochenende haben mit beiden Autos in den Punkten, dann kann sich alles schnell wieder ändern."
Zwar würden die Franzosen keine schlechten Job machen, dennoch sei es kein schwieriges Unterfangen ein Privatteam zu schlagen. Steiner freut sich vielmehr auf die kommenden Strecken, vor allem auf das Heimrennen in Austin. Für Texas sind einige neue Teile geplant, verrät der Südtiroler.
Hamilton: Bedenken vor Japan und Brasilien
Lewis Hamilton ist nach seinem Sieg jedenfalls euphorisch. Der Brite hat schon in der Pressekonferenz am Sonntag gemeint: "Als wir in die Sommerpause gegangen sind, war Ferrari extrem stark in Ungarn. Wir sind einen tollen Großbritannien-Grand-Prix gefahren, daher wusste ich nicht, was ich erwarten sollte. Wir haben erwartet, dass Red Bull und Ferrari stark sein werden, im Trockenen waren wir auch wirklich nirgendwo. Aber dass wir dann auf unserer schwächsten Strecke gewinnen, das ist schon toll."
Sein Ziel sei es, jedes Rennen nach der Sommerpause zu gewinnen. Bisher ist ihm das gelungen. Die Statistik zeigt auch: Hamilton konnte in den vergangenen Rennen 150 Führungsrunden fahren, Sebastian Vettel im Gegensatz dazu nur drei. Der Brite denkt, dass die kommenden Strecken in Malaysia, Mexiko, Austin und Abu Dhabi keine Probleme für Mercedes darstellen sollten. Er hat jedoch Bedenken vor Japan und vor allem Brasilien, wo er mit Ferrari rechnet.
Lauda "hochzufrieden": Singapur war kleine Vorentscheidung
"Mit 28 Punkten Vorsprung heimfahren, ist schon mal nicht schlecht", muss Niki Lauda im Interview mit 'auto motor und sport' zugeben. "Bis jetzt hatten wir immer nur Abstände von zwei, drei Punkten in die eine oder andere Richtung. 28 sind schon ein Polster." Laut dem Österreicher ist damit eine "kleine" WM-Vorentscheidung gefallen. Zum WM-Stand!
Kollege Gerhard Berger sieht das bei 'ServusTV' etwas anders: "Das war einfach eine Startkollision. Wenn zwei Autos vorne stehen und gleichzeitig in die erste Kurve einbiegen wollen, kann so etwas passieren. Meine Güte. Das ist auch keine Vorentscheidung für die Meisterschaft, es ist einfach ein Rennunfall", meint der Tiroler.
Tipp: Bei uns kannst Du nachlesen, warum Max Verstappen Sebastian Vettel die Schuld am Crash gibt, wie die Reaktionen kurz danach ausgefallen sind und warum sich Lewis Hamilton in Vettels Lage versetzt!
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