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Häkkinen: "Nichts als Bewunderung" für Mick Schumacher

Ex-Weltmeister Mika Häkkinen ist beeindruckt vom Auftreten von Mick Schumacher und prohezeit dem Sohn seines einstigen Rivalen eine gute Zukunft

(Motorsport-Total.com) - Er war der Lieblingsgegner von Michael Schumacher: Mika Häkkinen und der Formel-1-Rekordweltmeister sind sich auf der Strecke stets mit größtem Respekt begegnet, nun beobachtet der Finne die Karriere von Michaels Sohn Mick. Der Deutsche ist derzeit in der Formel-3-Europameisterschaft unterwegs und durfte am vergangenen Wochenende in Spa-Francorchamps in den Benetton B194 seines Vaters steigen.

Titel-Bild zur News: Mick Schumacher

Mick Schumacher durfte in Spa-Francorchamps ins Auto seines Vaters Zoom

Häkkinen hat sich gefreut, Schumachers Sohn in seinem alten Auto um die Strecke fahren zu sehen. Für Mick selbst hat er dabei nur Lob übrig: "Ich kenne Mick, da wir bereits viele Events gemeinsam besucht haben. Er ist ein großartiger Charakter mit einer starken Persönlichkeit", streut er dem 18-Jährigen in seiner Kolumne auf 'Unibet' Rosen.

Häkkinen geht sogar noch einen Schritt weiter: "Wenn ich sehe, was er in seiner Karriere und seinem Leben macht, dann habe ich nichts als Bewunderung für ihn übrig", meint er und ist beeindruckt von Schumachers Ansatz, wenn es um seinen Vater, seine Familie und die Fans geht. "Er zeigt so viel Respekt", lobt der Finne. "Ich denke, dass er ein klares Bild von seiner Beziehung zur Formel 1 und auch von der seiner Familie hat."

Sportlich läuft es in dieser Saison für Mick Schumacher jedoch nur mäßig. Nach 21 Rennen in der Formel-3-Europameisterschaft liegt der Rookie mit einem Podestplatz auf dem elften Gesamtrang. Trotzdem glaubt Häkkinen an seine Formel-1-Chance: "Ich bin sicher, dass seine Zeit, Vollgas auf dem höchsten Level zu fahren, noch kommen wird. Er ist sicherlich hungrig, dabei zu sein."


Mick Schumacher im Benetton B194 von Vater Michael