Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Kommt der "Silicon-Valley-Grand-Prix"?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Medienberichte um Bemühungen in Kalifornien +++ Ferrari testet weiter +++ Hamiltons Urlaubs-Ritual +++
Kleine Pause
Wir versprochen werden wir Dich auch in der Sommerpause nicht auf dem Trockenen sitzen lassen. Wir produzieren täglich frische News und Analysen. Nur den Ticker fahren wir ein wenig auf Sparflamme. Am Wochenende setzt unser Kurznachrichtendienst aus. Aber am Montag sind wir mit unseren flinken Fingern schon wieder zurück. Also durchhalten und immer mal wieder reinklicken ;) Rebecca Friese dankt für die Aufmerksamkeit und wünscht ein wunderschönes Wochenende!
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Vom Weltmeister gebrieft
In insgesamt 100 Runden hat Nikita Masepin im Force India mit einer Zeit von 1:19.692 Minuten den zwölfbesten Test-Eindruck gemacht. Das hätte auch schlechter ausfallen können - zum Beispiel, wenn er sich vorher nicht die Tipps vom amtierenden Weltmeister geholt hätte. Nico Rosberg hatte der Nachwuchspilot nämlich zuvor im Trainingslager auf Ibiza getroffen - der Connection seines Trainers sei Dank.
"Wir haben Nico auf Ibiza besucht, er genießt gerade sein Familienleben", verrät Masepin gegenüber 'Auto Bild motorsport'. Und dabei seien ein paar "hilfreiche Tipps" herausgesprungen.
Zu jung
Auch heute gedenkt die Motorsportwelt wieder dem viel zu früh verstorbenen Jules Bianchi. Denn heute wäre der Franzose 28 Jahre alt geworden. Doch bereits vor zwei Jahren erlag er den schweren Verletzungen, die er sich in Suzuka 2014 zugezogen hatte. Vergessen wird der sympathische Rennfahrer jedoch nie werden.
Keine graue Masse
Fehlt es der Formel 1 an richtigen Typen? Ist der moderne Motorsport zu glattgebügelt? Also Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen haben an diesem Wochenende ja schonmal dagegen gehalten. Auch Niki Lauda glaubt, dass es schon ein paar Fahrer gibt, die aus der grauen Masse PR-geschulter Rennfahrer herausstechen.
"Hamilton ist der beste Typ für die Formel 1 überhaupt, mit all seinen Followern und all dem, was er so treibt", sagt er gegenüber dem 'Tages-Anzeiger'. "Bei Verstappen ist das auch so, der fährt mit seinen 19 Jahren allen um die Ohren und eckt oft an. Alonso ist ein Typ. Oder Vettel - auf seine Art. Der motzt zwar andauernd, aber auch er ist ein guter Typ. Räikkönen, Bottas, die reden nicht, das sind doch auch Typen. Es begeistern mich viele."
Das war ein Spaß!
Die Testfahrten der vergangen zwei Tage in Budapest sind völlig an Dir vorbei gegangen? Na ja, deswegen dokumentieren wir sowas ja ausführlich ;) Lies doch einfach noch einmal die Zusammenfassung von Tag 1 oder die von Tag 2 durch und schau Dir hier die Zeiten an. Mercedes hatte außerdem einen Special Guest, der durch die Testaktivitäten führte… :D
Paul di Restas Bewerbungsfahrt
Seinen Überraschungseinsatz in Budapest hat er gut gemeistert. Für den Ausfall im rennen konnte er nichts. Aber hat sich di Resta damit auch ins Gespräch für ein mögliches Comeback gebracht? Williams schließt das nicht aus. "Wir sind noch völlig aufgeschlossen, was das kommende Jahr angeht", heißt es vom Technischen Direktor Paddy Lowe. "Wir ziehen alle Möglichkeiten in Betracht."
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Kein Schattenmann
Valtteri Bottas ist nicht für Nico Rosberg eingesprungen, um bei Mercedes die zweite Geige zu spielen. Und so wie das in Budapest aussah, hat das auch das Team verstanden. Der Finne hat mit seinen zwei Siegen in diesem Jahr, den 169 WM-Punkten und dem Abstand von nur 19 Zählern auf Teamkollege Lewis Hamilton bisher auch seine Ambitionen unterstreiche können.
Gegenüber der 'Sport Bild' betont er auch noch einmal: "Ja, ich kann Weltmeister werden. Es sind noch neun Rennen zu fahren. Und ich glaube daran, dass ich einen Lewis und einen Sebastian schlagen kann. Ich habe das dieses Jahr ja schon bei beiden geschafft. Das sollte also auch in weiteren Rennen möglich sein. Ich werde immer besser. Es gibt kein Limit für mich."
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Pirellis vor Entscheidung
Die Tests, die der Reifenhersteller heute und morgen mit Ferrari in Barcelona fährt, werden noch einmal entscheidend sein. Denn danach müssen die Italiener festlegen, wie die Beschaffenheit der Reifen für die kommende Saison aussehen soll. Eine genaue Festlegung der Mischungen muss aber erst Ende des Jahres passieren.
Dabei schließt man bei Pirelli nicht aus, neben den harten, mittelharten, weichen, superwichen und ultraweichen reifen noch eine weitere Variante einzuführen. Pirelli-Mann Mario Isola verrät sogar, dass es neben den fünf gängigen ohnehin schon fünf weitere "Back-up-Mischungen" gibt.
Variationen a la Spa
Und da ist sie auch schon - die erste Belgien-Grand-Prix-News: Pirelli hat soeben die Reifenwahl der einzelnen Teams und Fahrer bekanntgegeben. Die waren sich schonmal mehr einig. Vor allem Red Bull scheint eine ganz andere Taktik zu haben, als zum Beispiel Mercedes und Ferrari.
Die Kubica-Show
Man weiß kaum was beeindruckender war: dass es Robert Kubica überhaupt soweit geschafft hat, wieder in einem Formel-1-Auto zu testen, oder was für einen Zuspruch er dafür von Fans und Kollegen bekommen hat.
"Es war wirklich beeindruckend, wie viele gekommen sind", sagt der Pole selbst über die Zuschauer an der Strecke. "Und es wären vielleicht noch mehr gekommen, wenn es nicht so kurzfristig gewesen wäre. Ich konnte nicht alle Anfeuerungen hören, weil ich die ganze Zeit im Auto saß. Aber ich habe gehört, wie sie auch 'Merci Renault' gesungen haben. Das zeigt, wie viel Respekt die polnischen Fans auch vor dem Team haben. Ich bin stolz darauf, dass meine Fans erkannt haben, was Renault für mich getan hat."
Kubicas ausführliche Schilderungen seiner Test-Erfahrung kannst Du hier nachlesen.
Streithähne
Bei Red Bull ist man um eine schnelle Glättung der Wogen bemüht, die nach dem teaminternen Clash zwischen Max Verstappen und Daniel Ricciardo entstanden sind. Ricciardo selbst hat sich schon versöhnter und Verstappen reumütig gezeigt. Der Teenager betont noch einmal, man habe sich bereits ausgesprochen. "Wahrscheinlich werden wir auch noch einmal reden", sagt er. "Wir hatten immer ein gutes Verhältnis zueinander."
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Überraschender Halo-Effekt
In Mercedes-Nachwuchstalent George Russell hat die FIA anscheinend einen Halo-Fan gefunden. Der 19-Jährige testete den Cockpitschutz gestern und machte dabei interessante Beobachtungen. "Die Sicht war viel besser als ich mir vorgestellt habe. Und ein erfreulicher Vorteil war, dass es mich vor der Sonne geschützt hat, als diese tiefer stand. Da habe ich also sogar mehr gesehen, als gewöhnlich." Der junge Brite berichtet weiter, dass es lediglich Probleme geben konnte, die Startampeln zu sehen. Und das ein- und Aussteigen sei noch ungewohnt.
Ich schau dir in die Augen, Kleines
Das hat die FOM jedenfalls mit den Fahrern vor. Es wird schon länger nach einer Möglichkeit gesucht, dem Zuschauer auch den Blickwinkel ins Cockpit hinein zu bieten. Vorherige Versuche mit der Anbringung einer Kamera an den Außenspiegeln schlugen bisher fehl. Jetzt liegt die Lösung ganz nach: da kommt doch dieses gewisse Gestell um den Kopf des Fahrers herum … Wie 'Auto, motor und sport' berichtet wurden in Budapest bereits Kamera-Attrappen an dem Halo getestet.
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