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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton muss weiter einstecken
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ IndyCar-Piloten wehren sich weiter +++ Piloten beten für London +++ Button geht unter die Bier-Brauer +++
18:04 Uhr
Und jetzt: treiben lassen
Wir lassen den Sonntag in unserem Ticker mal ganz ruhig ausklingen. Denn ab morgen geht schon wieder rund! Eine neue Rennwoche steht an und bei uns verpasst du garantiert nichts in der Vorbereitung auf den Kanada-Grand-Prix. Für heute verabschiedet sich Rebecca Friese aber erst einmal, dankt für die Aufmerksamkeit und wünscht noch einen schönen Rest-Sonntag!
17:40 Uhr
Ehrgeizig wie eh und je
Wenn man bei Mercedes nicht gerade Rennen fahren muss, dann muss man seine Mitarbeiter eben anders bei der leidenschaftlichen Laune halten. Bei den Silberpfeilen nimmt man daher zwischendurch mal die Tischtennisschläger in die Hand. Und auch an der Platte geht es heiß her:
Rennfrei bei Mercedes: Das Ping-Pong-Match 1
Der dreimalige Formel-1-Champion Lewis Hamilton nimmt es mit seinem Renningenieur auf - und der hat keine Chance! Weitere Formel-1-Videos
17:15 Uhr
Häkkinen kann übers Wasser fahren!
Für einen guten Zweck hat sich der zweimalige Formel-1-Champion mal in einer ganz anderen Disziplin gemessen: Mit dem Wasserfahrrad von Nizza nach Monaco. Auch mit dabei: Der amtierende Weltmeister Nico Rosberg. Die Einnahmen kommen der "Fondation Princesse Charlene de Monaco" zugute, die sich mit Sportprogrammen für Kinder einsetzt.
16:50 Uhr
Eine andere Meinung
Jetzt wird es eine Diskussion :) Uns hat noch ein User erreicht, der/die sich selbst "Hamilton Fans" nennt und daher natürlich anderer Meinung ist. Set-up-Problem seien demnach schon früher bei Mercedes aufgetreten und Hamilton würde zu Unrecht verunglimpft.
Die Meinung zum IndyCar-Thema: "Wenn Takuma Sato mit 40 Jahren da gewinnen kann, ein Fahrer, der in F1 nichts gerissen hat, dann würde ich sagen, die IndyCar ist eine Schwache Serie."
16:27 Uhr
Bremsen werden besser
Haas' Achillessehne würde in Montreal, wo viel Stop-and-Go gefahren wird, richtig weh tun. "Es ist nicht gerade unsere Stärke, aber wir werden schon besser", macht Haupt-Kritiker Grosjean jetzt Hoffnung. "In Kanada muss man sich zu 100 Prozent darauf verlassen können, dass man weiß was passiert, wenn man aufs Pedal steigt. Im Rennen müssen wir außerdem sehen, wie wir das mit der Kühlung hinbekommen. Das Schlimmste wäre, wenn wir Lift-and-Coast betreiben müssten."
16:08 Uhr 
Haas hat Blut geleckt
Es war erst das 27. Rennen der Amerikaner und in Monaco erreichten sie zum ersten Mal eine doppelte punkteausbeute - für Teamchef Günther Steiner ein "magischer" Meilenstein. "Vieles kommt halt mit der Zeit", sagt er. "Man entwickelt sich weiter - das ist normal, wenn jeder so hart arbeitet. Zwei Autos in die Top-10 zu bekommen ist nicht einfach und zu behaupten, dass wir das jetzt jedes Mal schaffen können wäre übertrieben. Unser Ziel ist es aber schon. Wir sind schon viel konstanter als im vergangenen Jahr. Das macht uns Hoffnung, noch mehr davon zu bekommen."
Viel Zeit zum Genießen blieb aber nicht - auch wenn dieses Wochenende rennfrei ist. "Meistens nehme ich mir den Montag (nach dem Rennen) frei", sagt Grosjean. "An dem Tag genieße ich das Ergebnis oder lebe meine schlechte Laune aus - je nachdem, wie das rennen gelaufen ist. Danach konzertiere ich mich aber schon wieder auf das nächste Rennen."
© LAT
15:10 Uhr
Leidet das Team drunter?
User Karsten hat uns über das Kontaktformular erreicht und seine Meinung über den Clash zwischen Lewis Hamilton und der IndyCar-Szene geteilt. Er bezieht sich dabei auf die Jüngsten Set-up-Probleme des Mercedes-Fahrers und findet, man merke daran, dass der Brite einen starken Teamkollegen brauche, der ihm bei den Einstellungen helfe. "Er kann noch nicht mal akzeptieren, dass andere Rennsport-Veranstaltungen auch sehr anspruchsvoll sind", schreibt der User. "Schlechtes Image für MB."
Anderer Meinung? Her damit! ;)
14:28 Uhr
Konichiwa
Jenson Button meldet sich mal wieder aus Japan. Dort ist er gar nicht mehr so oft, seit er seine Langzeitfreundin und Kurzeit-Ehefrau Jessica Michibata verlassen hat. Mittlerweile hält er sich meist bei seiner neuen Flamme Brittny Ward in Kalifornien auf. Ins Lander der aufgehenden Sonne zieht es ihn jetzt aber auch wieder beruflich.
Denn der McLaren-Teilzeitpilot testet für die Super-GT, an der er im August in Suzuka teilnehmen wird. Hier erfährst Du mehr darüber.
13:42 Uhr
Renault mit mehr Power in Kanada
Das bestätigt Teamchef Cyril Abiteboul in einer Pressemitteilung. "Motor und Getriebe sind jetzt robuster und wir können uns darauf konzentrieren, die Performance zu maximieren." Auf den langen, schnellen Geraden von Montreal ist das sicherlich von Vorteil. Und bei Red Bull wird man das auch gerne hören.
12:57 Uhr
Magnussens Neuer
Ein unschlagbares Argument für die Vertragsunterzeichnung bei Haas: man ist ganz dicht an Ferrari dran! Hinter vorgehaltener Hand sind die Amerikaner immerhin das B-Team der Scuderia. Klar, dass man da auch privat Flagge zeigen muss. In Kevin Magnussens Fall gab es gestern einen schönen neuen, roten Straßenflitzer.
12:33 Uhr 
Die Rookie-Misere
Williams-Anfänger Lance Stroll konnte bisher noch nicht für positive Schlagzeilen sorgen. Ab der kommenden Woche wird der erst 18-Jährige aber ziemlich im Mittelpunkt stehen - er wird der erste Kanadier seit Jacques Villeneuve sein, der in Montreal vor heimischen Publikum fahren darf. Zeit für die stellvertretende Teamchefin Claire Williams, ihren bisher punktelosen Schützling noch einmal in Schutz zu nehmen.
"Ich finde, man sollte ihn mal i Ruhe lassen", sagt si gegenüber 'Autosport'. "Er ist noch ein Kind, das vergessen die Leute manchmal. Man vergisst schnell, wie schwierig es ist, von der Formel 3 in die Formel 1 zu kommen. Keiner kann da sofort einschlagen, das ist unrealistisch.
"Man muss sich mal die ersten sechs rennen von anderen Fahrern anschauen - da sah es ähnlich aus. Die Kritiker sollten sich mal Präzedenzfälle vornehmen, bevor sie anfangen zu kritisieren." In den sechs Rennen ist Stroll erst zweimal ins Ziel gekommen und hat sein Team einiges an Ersatzteilen gekostet.
© LAT
11:54 Uhr 
Schlechtes Timing?
Sauber unternimmt gerade eine seltsame Achterbahnfahrt: in Barcelona noch die gefierten Punkteinfahrer, in Monaco unter ferner liefen. Lag es an den Updates. So erklärt sich das jedenfalls Stammpilot Marcus Ericsson gegenüber 'Autosport'. So sei man über die Performance in Spanien noch überrascht gewesen, da man lediglich einen neuen Heckflügel eingeführt hätte.
In Monaco wären dann ein neuer Unterboden und zahlreiche Aeroteile dazugekommen. Allerdings: "Wenn man neue Teile anbringt, muss man das Auto wieder neu einstellen - und das ist in Monaco schwierig. Es hätte uns geholfen, das ganze Paket schon in Barcelona zu haben." In Kanada wird voraussichtlich aber auch wieder der Motorennachteil zum Tragen kommen.
© LAT
11:22 Uhr
Was sich an der Motorenfront tut
Vielleicht mehr, als wir denken? Wir wissen bereits, dass ab 2021 große Veränderungen in den Hecks der Boliden geplant werden - dafür gab es ja extra einen Motorengipfel (hier mehr dazu). Richtige Einigkeit herrscht aber natürlich noch nicht (wie Du hier nachlesen kannst).
Die 'Bild am Sonntag' berichtet heute sogar davon, dass sich hinter den Kulissen geheime Allianzen bilden. So sollen sich Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz und Liberty-Media-Boss John Malone schon vor der Saison darauf geeinigt haben, dass die Königsklasse weniger motorenlastig werden soll. Der Energydrink-Hersteller holt ja auch regelmäßig sein gewichtigstes Argument heraus und droht mit dem Ausstieg.
11:10 Uhr
Bier-Experte
Das alkoholische Erfrischungsgetränk scheint in Jenson Button Leben schon immer eine Rolle gespielt zu haben. "Ich kann am Strand sitzen und ein Bier trinken ohne mich schuldig zu fühlen. Darauf freue ich mich", lies er etwa vor der Sommerpause 2016 wissen. Und nachdem er seine letzte Saison im November in Abu Dhabi frühzeitig beenden musste, lächelte er nur: "Ich werde mir jetzt ein kühles Bier gönnen."
Und weil er als Königsklassen-Rentner jetzt Zeit hat (abgesehen von seinem Mini-Comeback in Monaco), kann er jetzt sogar selbst für Nachschub sorgen: er verkündet Mitbegründer einer neuen Craftbeer-Marke für den Süden Frankreichs zu sein. Na dann: Prost!
