Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Sitzprobe! Alonsos erste Indy-Erfahrung

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Der McLaren-Pilot beim Rennen in Alabama +++ Scharfer Konter gegen Kritiker +++ Scherzhafte Gruß an Montoya +++

18:00 Uhr

Jetzt geht es erst richtig los!

Also nicht genau jetzt, jetzt erreicht der Ticker seine Feierabendzeit. Aber morgen geht es ja schon weiter. Und je mehr wir uns dem Rennwochenende nähern, umso mehr Königsklassen-Neuigkeiten trudeln bei uns ein. Du willst Dir doch nichts entgehen lassen, oder? Dann nutze unseren Service am besten auch morgen wieder. Rebecca Friese bedankt sich jetzt aber erst einmal für die Aufmerksamkeit und wünscht noch einen wunderschönen Abend!


17:39 Uhr

Ein Schumacher in Monaco

Bei diesem Worten läuft einem ja schon das Motorsportwasser im Mund zusammen. Aber diese Schumacher fährt hier zum ersten mal. "Ich bin die Strecke schon mal abgegangen, aber nie gefahren", erklärt Mick Schumacher gegenüber 'Auto Bild motorsport' am Rande einer PR-Aktion am Wochenende. "Ich kann mir vorstellen, dass die mit einem aktuellen Formel-1- oder auch Formel-3-Auto noch mehr Spaß macht." Viele würden den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher auch gerne mal in einem Formel-1-Auto im Fürstentum sehen.


17:22 Uhr

Sauber schon kurz vor Honda Deal?

Das berichtet 'Autosport' gerade. Demnach soll schon demnächst offiziell bekannt werden, dass sich die Schweizer von ihrem langjährigen Partner Ferrari trennen und als zweites Team nach McLaren mit den Honda-Antriebseinheiten ausgestattet werden. Grund für die Annahme, dass es schon bald soweit ist, besteht, weil die FIA bis zum 6. Mai darüber informiert werden muss, mit welchen Motoren die Teams in der kommenden Saison ausgestattet werden.

Dass es zu dem Deal kommt, wurde bereits seit März vermutet, als zeitgleich Gerüchte aufkamen, McLaren könnte sich wieder mit Mercedes zusammentun. Wir halten die Augen daher besonders offen!


17:00 Uhr

Achtung, ein typischer Bernie!

Manche vermissen Bernie Ecclestone ja jetzt schon. Nicht unbedingt für seinen Stil, mit dem er die Königsklasse bis zuletzt stur geführt hat - wohl aber für seine Art, auch die heikelsten Themen mit einem Scherz zu ent-, manchmal sogar zu verschärfen. Das konnte man zuletzt auch bei einem Interview für die BBC-Sendung 'Top Gear' merken, bei dem er von Ex-Teamchef Eddie Jordan (auch so ein verquerer Charakter) ausgequetscht wurde.

Auf die Frage, ob er persönlich dafür gesorgt habe, Titelentscheidungen bis zum Finale hinauszuzögern, antwortet Ecclestone: "Ich habe damit nichts zu tun gehabt, aber die Teams vielleicht. Vielleicht haben sie sich heimlich zusammengetan und das Geld unter sich aufgeteilt, damit das passiert." Aber Vorsicht! Ein typischer Bernie eben ;)


16:34 Uhr

Jammern auf hohem Niveau

Als durchschnittliches Mittelfeldteam mit eingehendem Korrelations-Problem den vierten Platz unter den Konstrukteuren zu erobern - von solchen Problemen kann McLaren nur träumen. Bei Force India weiß man aber, dass man noch besser dastehen könnte, als mit den derzeitigen 17 WM-Punkten.

Nachdem das Computer-Problem erkennt wurde, seien "Lösungen schon in der Produktion", sagt der stellvertretende Teamchef Bob Fernley. Die entstanden Aero-Nachteile machen sich besonders in langsamen bis mittelschnellen Kurven bemerkbar. Ein neuer Unterboden soll unter andrem dagegen wirken. Ab Barcelona will man dann wieder in der Lage sein "anzugreifen, statt nur zu verteidigen".


15:52 Uhr

Erweiterter Test?

Bei McLaren-Honda kratzt man sich noch die Köpfe. Denn bei den Test nach dem Bahrain-Grand-Prix lief es an einem Tag ganz plötzlich - 82 Runden lang mit der viertbesten Zeit! Warum, weiß keiner. Wie es in Sotschi laufen wird, auch nicht.

"Wir müssen uns darauf konzentrieren, so viel zeit wie möglich auf der Strecke zu verbringen und unsere Zuverlässigkeit zu verbessern", heißt es von Stoffel Vandoorne in der Team-Vorschau. "Wenn wir ein sauberes Wochenende erwischen finden wir vielleicht auch etwas Performance für das Rennen." Alonso sagt: "Ein positives Ergebnis wäre für uns, mit beiden Autos ins Ziel zu kommen."


15:13 Uhr

Pirelli Fakten

Der Formel-1-Zirkus reist wieder mit ganz weichen Mischungen ans Schwarze Meer. Auf dem relativ neuem Kurs gab es zuletzt immer wieder Beschwerden, was das reifen-Asphalt-Verhältnis anging. Daniel Ricciardo ist sich aber zum Beispiel sicher, dass es schon in diesem Jahr besser wird - lies die Einschätzung des Red-Bull-Fahrer hier nach.


14:45 Uhr

Sonnige Aussichten

Wir wagen mal einen ersten Ausblick in Richtung Rennwochenende. Das scheint für Russland diesmal genau richtig getimt zu sein - okay, je nachdem wie man es nimmt. Denn in Sotschi herrschen bisher ähnliche April-Verhältnisse wie bei uns in Deutschland - es ist regnerisch und kühl. Aber genau am Freitag soll es am Schwarzen Meer mehr viel sonniger werden, mit Temperaturen bis zu 23 Grad. Gute Nachrichten also für die Teams, eher schlecht für diejenigen, die auf Regenaction stehen.

Wo man auf dem Sochi Autodrom aber auch im Trockenen aufpassen muss, erklärt Dir der Lokalheld:


360 Grad: Eine Sotschi-Runde mit Kwjat

Der Toro-Rosso-Pilot übt seinen Heim-Grand-Prix in Russland digital Weitere Formel-1-Videos


14:02 Uhr

Hilfe in Sicht?

Die Strategiegruppe kommt in dieser Woche wieder einmal zusammen und diesmal könnte das Thema Honda auf dem Tisch kommen. Denn die FIA hatte sich, nachdem Mercedes extrem bevorteilt aus dem Beginn der Hybrid-Ära hervorgegangen ist, im vergangenen Jahr die Angleichung der Motoren als Ziel gesetzt. Dafür wurden die ersten drei Rennen der Saison 2017 genau unter die Lupe genommen - wie genau, dass kannst Du hier nachlesen.

Nun dürfte Honda durch vorgegebene Raster gefallen sein. Und das bedeutet, es könnten Hilfsmaßnahmen (zum Beispiel in Form von gelockerten Strafen) eingeleitet werden. Dazu müssten sich aber alle Teams einig sein. Und wir wissen ja, wie gut das in der Königsklasse funktioniert ;)


13:24 Uhr

Mittelfeldteams geben schon auf

Wir haben erst drei Rennen der Formel-1-Saison 2017 hinter uns, und ein Großteil der Teams hat die Hoffnung auf regelmäßige Top-6-Platzierungen schon aufgegeben. Haas-Teamchef Günther Steiner hat schon auf den uneinholbaren Rückstand auf die drei Topteams Ferrari, Mercedes und Red Bull aufmerksam gemacht. Sein Kollege Franz Tost von Toro Rosso klingt auch nicht motivierter.

Seine Hoffnungen für den Russland-Grand-Prix: "Dass wir mit beiden Autos in Q3 kommen und auch Punkte holen - nicht mehr und nicht weniger. Das wird auch bei den übrigen Rennen so bleiben."


12:53 Uhr

RTL verhandelt um Formel-1-Rechte

An die Königsklasse im Free-TV hat man sich in Deutschland gewöhnt. Aber werden wir auch in Zukunft in den Genuss kommen? "Als langjähriger Formel 1-Broadcaster mit über 20 Jahren Erfahrung würden wir natürlich gern die Königsklasse des Motorsports behalten", heißt es jetzt von RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt. "Aber wir setzen uns wie bei jeder anderen Investition gewisse Kriterien und falls diese nicht erfüllt werden, würden wir auf das Recht verzichten."

Der Kölner TV-Sender muss sich erst einmal mit den neuen Rechteinhabern von Liberty Media auseinandersetzen. Eine Entscheidung könnte sich bis zum Jahresende hinziehen.


12:29 Uhr

Hat Robert Kubica wieder Blut geleckt?

Der Pole, der 2010 seinen letzten Grand Prix gefahren ist, hält sich für ein mögliches Königsklassen-Comeback im Gespräch. In der vergangenen Woche testete der 32-Jährige in einem GP3-Auto. Danach äußerte er sich gegenüber dem polnischem 'Sokolim Okiem' über seine Zukunftspläne.

"Ich habe nie gesagt, dass ich zurückkommen würde, aber auch nie, dass ich es nicht tue. Man sagt, dass sich Geduld auszahlt. Aber die Wahrheit ist, dass die Formel 1 nach ihrer eigenen Uhr tickt. Ich weiß nicht, ob jemanden in der Vergangenheit schon einmal zwei erfolgreiche Debüts innerhalb von 15 Jahren gelungen sind."


11:57 Uhr

Junge Mütter

Die haben es ja bekanntlich nicht leicht. Bei Susie Wolff, die dem Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erst vor zwei Wochen einen Sohn gebar, sieht das alles sehr idyllisch aus. Der Spross von Ex-Spice-Girl Geri Halliwell ist bereits 13 Wochen alt und bei den Horners geht es schon wilder zu. Da packt der Red-Bull-Teamchef schon mal richtig zu.


11:57 Uhr


11:17 Uhr

Renault nicht an Alonso interessiert

Da hatten doch schon wieder die Silly-Season-Alarmglocken geläutet, als die 'Auto Bild motorsport' von einem Treffen zwischen Alonsos Manager Luis Garcia Abad und Renault-Motorsportchef Cyril Abiteboul am Rande des Bahrain-Grand-Prix berichtete. Abiteboul hat aber nicht vor, etwas "Verrücktes" anzustellen, wie er jetzt gegenüber 'Autosport' klarstellt.

"Ich bin nicht hier, um einen einmaligen Coup zu landen und ich lebe nicht in der Vergangenheit", sagt der Franzose, der als Renault-Verantwortlicher auch schon Alonsos Weltmeister-Jahre 2005/06 miterlebt hat. "Wir brauchen Fahrer, die uns dabei helfen, in den Kampf um den Titel zu kommen, aber auch damit umgehen können, dass sie darauf warten müssen, bis es soweit ist."

Und um die Frage vorwegzunehmen: Nein, wir werden nicht gerade zu Alonso-Total ;) Aber der Spanier ist dieser Tage wirklich in aller Munde.


10:51 Uhr

Honda macht's möglich

Auch McLaren-Boss Zak Brown ist gemeinsam mit Alonso nach Alabama gereist. Und der gebürtige US-Amerikaner verrät noch mehr über die Hintergründe, die den Indy-Abstecher möglich gemacht haben. "Für uns wurde das nur durch unsere Partnerschaft mit Honda möglich", betont er noch einmal. Die Japaner werden ja auch als heimliche Geldgeber gehandelt.

Aber Alonso kommt auch zugute, dass Honda eine IndyCar-Marke ist. Mercedes-, Ferrari- oder Renault-Fahrern hätten es vielleicht nicht so leicht, sich von ihren Verpflichtungen loszumachen. "Andere Teams haben ja andere Beziehungen zu ihren Herstellern", erklärt Brown. "Kundenteams können ihren Fahrern vielleicht mehr Freiheiten geben. Aber wir arbeiten sehr eng mit Honda zusammen."