Magnussen: Kein großer Unterschied zwischen den Motoren

Kevin Magnussen verrät, dass es keinen großen Unterschied zwischen den Motoren von Mercedes, Honda, Renault und Ferrari gibt, nachdem er alle ausprobieren konnte

(Motorsport-Total.com) - Kevin Magnussen ist der einzige Formel-1-Pilot, der seit der Einführung der Hybridmotoren im Jahr 2014 mit Aggregaten von allen vier Antriebsherstellern gefahren ist. 2014 war der Däne Stammpilot bei McLaren, das damals noch mit Mercedes-Motoren unterwegs war. Auch 2015 blieb er dem Team erhalten - jetzt aber als Testpilot und mit Honda-Power im Heck. 2016 folgte sein Wechsel zum Renault-Werksteam und 2017 geht er bei Haas mit Ferrari-Motoren an den Start.

Titel-Bild zur News: Kevin Magnussen

Kevin Magnussen konnte alle Formel-1-Motoren einmal ausprobieren Zoom

Sein überraschendes Fazit: "Ehrlich gesagt fühlt sich keiner der Motoren großartig anders an. Sie scheinen alle sehr ähnlich zu sein. Sie hören sich unterschiedlich an und operativ gibt es von Antrieb zu Antrieb kleine Unterschiede." Im Großen und Ganzen gibt es laut Magnussen aber keine Besonderheiten - zumindest bei der Fahrbarkeit, denn in Sachen Leistung beweist ein Blick auf die Topspeeds regelmäßig etwas anderes.

Ein besonderes Lob gibt es für Ferrari - wenig überraschend, schließlich fährt Magnussen in diesem Jahr mit Antrieben der Italiener. "Mit dem Ferrari kann man sehr gut arbeiten. Er ist leicht zu verstehen und die Fahrbarkeit ist sehr gut. Die Leistung scheint in diesem Jahr ebenfalls sehr gut zu sein. Daher bin ich sehr glücklich", so Magnussen, der bei Haas in diesem Jahr Esteban Gutierrez ersetzt.