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Best of Social Media

Highlights des Tages: Datum der Ferrari-Präsentation gelüftet

Was heute in den sozialen Medien los war: +++ Letzter Auftritt der Rosbergs 2016 +++ Webber sieht Bottas bei Mercedes +++ Weihnachtsfeier bei Ferrari +++

19:33 Uhr

Coverboy

Lewis Hamilton hat es auf das Cover des Time-Magazins geschafft. Der Brite spricht in einem ausführlichen Gespräch nicht nur über seine Pläne für 2017, er blickt auch zurück in seine Kindheit. Dabei lässt er anklingen, dass es als schwarzer Junge im Londoner Arbeiterviertel nicht immer ganz so einfach war. "Ich war sechs Jahre alt, wurde geschlagen und gehasst. Also habe ich Karate gelernt, damit ich mich selbst verteidigen konnte", erzählt der heute 31-Jährige.


19:28 Uhr

Nie aus dem Rhythmus kommen

Fernando Alonso hat es gut: Er besitzt seine eigene Kartbahn angrenzend zu seinem Museum in Spanien. Da kann er jederzeit auf die Strecke gehen und sich so in Schwung halten. Immerhin bereitet er sich bereits auf seine 16. Formel-1-Saison vor, und mit Stoffel Vandoorne fordert ihn im kommenden Jahr ein Rookie heraus.


19:20 Uhr

Weihnachtsgrüße von Red Bull

Nicht nur Bernie Ecclestone weiß jedes Jahr aufs Neue mit seiner Weihnachtskarte zu begeistern, auch Red Bull beweist in diesem Jahr Humor: Man zauberte auf die Heckflügel von Max Verstappen und Daniel Ricciardo die Telefonnummern von Jos Verstappen (der von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff vor dem WM-Finale angerufen wurde) und FIA-Rennleiter Charlie Whiting. Ein netter Seitenhieb auf die rote und silberne Konkurrenz ;-)


18:26 Uhr

Webber schlägt Williams Bottas-Nachfolger vor

Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber hat sich nun auch zu der Personalrochade rund um das freie Mercedes-Cockpit zu Wort gemeldet. Der Australier rechnet anscheinend schon fix damit, dass Valtteri Bottas der Nachfolger von Nico Rosberg bei den Silberpfeilen wird. Wie Mercedes bekannt gegeben hat, werde die Entscheidung nicht vor Jahresbeginn 2017 feststehen. Im Rennen ist außerdem noch Mercedes-Junior Pascal Wehrlein, allerdings scheint Bottas die besseren Karten zu haben.

Das einzige Problem: Bottas hat erst 2016 bei Williams verlängert. Mercedes müsste den Finnen aus dem Vertrag kaufen, oder Williams die Motoren günstiger verkaufen. Neben Rookie Lance Stroll könnte also ein Platz frei werden. Daher tauchte plötzlich der Name Felipe Massa wieder auf. Eigentlich feierte der Brasilianer in Abu Dhabi seinen Abschied aus der Königsklasse, nun könnte er nach nicht einmal einem Rennen Pause wieder fahren.

Doch Webber rät Massa von einem überstürzten Comeback ab. Er hat einige Vorschläge für das Williams-Cockpit parat: Ex-Toro-Rosso-Pilot Sebastien Buemi, der den Formel-E-Titel in diesem Jahr gewinnen konnte. Außerdem Brendon Hartley und Lucas di Grassi, die Webber ebenfalls aus dem WEC-Umfeld kennt. Mal sehen, ob Williams auf die Ratschläge eingeht...


17:59 Uhr

Capito verlässt McLaren

Nur vier Monate hielt es Jost Capito bei McLaren. Laut übereinstimmenden Medienberichten verlässt der Deutsche das Team schon bald wieder. Er wurde als Geschäftsführer ab 1. September eingesetzt. Ein Mitgrund für den raschen Abschied könnte sein, dass Capito vom ehemaligen McLaren-Boss Ron Dennis installiert wurde. Dennis ist nun ebenso nicht mehr beim Formel-1-Team engagiert, nachdem er von den übrigen Anteilseignern entmachtet wurde. Capito machte sich mit VW in der Rallye-WM einen Namen, dort gewann er Fahrer- und Konstrukteurstitel dreimal in Folge. Weder Capito selbst, noch das McLaren-Team wollten zu den Berichten eine Stellungnahme abgeben.

Jost Capito McLaren McLaren Honda F1 ~Jost Capito ~

17:52 Uhr

Weihachtsfeier in Maranello

Heute trafen sich die Ferrari-Verantwortlichen in Maranello zur Weihnachtsfeier. Insider Leo Turrini schrieb in seinem Blog über das Essen mit Ferrari-Boss Sergio Marchionne, Teamchef Maurizio Arrivabene und vielen mehr. Marchionne habe ihm gesagt, dass er sich vor einem Jahr noch unglücklich verhalten habe. Der Nachfolger von Luca di Montezemolo forderte weitere Siege und sogar den Weltmeistertitel von seiner Mannschaft. "Ich sagte diese Dinge, weil ich jenen vertraut habe, die mir versichert haben, dass wir im Wettkampf voran liegen", wird Marchionne zitiert. Nun werde er sich davor hüten, weitere Vorhersagen zu treffen.

Die Scuderia hätte ein strukturelles Problem gehabt, so Marchionne. Die "Unfähigkeit, das Auto entwicklen zu können", sei das große Übel gewesen. Die hierarchische Struktur habe verhindert, dass Informationen weitergeleitet wurden. Nun mit Technikchef Mattia Binotto würde Transparenz herrschen. Außerdem spricht der Manager sein Vertrauen gegenüber Teamchef Arrivabene aus. "Ich habe Vertrauen in diese Truppe, von Arrivabene abwärts. Wenn wir mittelfristig nicht gewinnen, werde ich die Verantwortung dafür übernehmen."

Während sich Sebastian Vettel laut dem Ferrari-Boss teilweise unter Wert geschlagen habe in dieser Saison, sei er mit Kimi Räikkönens Leistung sehr zufrieden. Beide werden für Konstanz im kommenden Jahr sorgen, glaubt Marchionne. Was die Fahrerpaarung 2018 betrifft, zeigt er sich offen. Man werde sich alle Alternativen ansehen. Könnte der "Iceman" sogar noch ein Jahr anhängen? "Er wird mir sagen, ob er weitermachen oder aufhören möchte, im kommenden Jahr."


16:38 Uhr

Ferrari lässt die Hüllen fallen

Tifosi aufgepasst! Am 24. Februar wird die Scuderia Ferrari die neue rote Göttin präsentieren. Der Termin wurde gegenüber 'GPUpdate.net' bestätigt, damit haben die Italiener als erstes Team die Präsentation ihres neuen Boliden bekannt gegeben.

Der Freitag ist gut gewählt, denn am 27. Februar werden die ersten Testfahrten in Barcelona beginnen. Zuvor möchte Ferrari zwei Filmtage in Fiorano fahren. Die erste Testwoche wird bis 2. März dauern, die zweite findet von 7. bis 10. März statt.

Ferrari hat außerdem einen Neuzugang zu vermelden: GP2-Vizemeister Antonio Giovinazzi wird 2017 dritter Pilot bei der Scuderia. Der Italiener beeindruckte in der diesjährigen GP2-Saison und musste sich Pierre Gasly nur knapp geschlagen geben. Der 23-Jährige absolvierte bereits einige Tests im Ferrari-Simulator.


16:30 Uhr

Hamilton kein Partylöwe?

Lewis Hamilton zeigt sich in den sozialen Medien gerne als Partylöwe. Durch einige Snapchat-Videos handelte er sich auch ganz schön Ärger ein. Doch nun verrät seine Physiotherapeutin Angela Cullen, dass der 31-Jährige eigentlich ein sehr harter Arbeiter ist. "Ich habe das gesamte Jahr mit ihm verbracht und wir haben vielleicht viermal Party gemacht", erzählt sie dem 'New Zealand Herald'.

"Er ist kein Partylöwe. Wenn er eine dreiwöchige Pause hat zwischen den Rennen, dann trinkt er vielleicht einen Drink bei einem Rennsieg. Aber wenn ein Rennen in der kommenden Woche ansteht, dann trinkt er nichts." Dann gibt die Neuseeländerin aber doch zu: "Manchmal macht er verrückte Dinge, aber nicht mehr als jede andere normale Person."

Cullen fühlt sich in ihrer Rolle als persönliche Assistentin wohl. "Mein Job ist es, alle externen Faktoren zu eliminieren, damit er sich nur auf das Fahren konzentrieren kann und sich nicht um andere Dinge sorgen muss." Sie spiele sogar den Wecker für den dreifachen Weltmeister. 2016 begleitete sie den Mercedes-Fahrer zu allen 21 Rennen. "Ich dachte, er macht Scherze, weil niemand einen weiblichen Coach in der Formel 1 hat", erzählt sie über die erste Reaktion auf das Jobangebot. Cullen arbeitet für Hintsa Performance, die Firma des kürzlich verstorbenen Formel-1-Arztes Aki Hintsa.

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

15:45 Uhr

Grosjean feiert Sieg

Kein alltägliches Bild: Romain Grosjean sorgte in dieser Formel-1-Saison zwar für viele Erfolgsmomente bei Haas, ein Sieg gelang ihm dabei aber nicht. Ganz anders die Lage bei der Trophee Andros. Dort konnte er das zweite von zwei Rennen für sich entscheiden. Das nennt man dann wohl einen guten Start in die Winterferien.


15:39 Uhr

Letzter Termin des Weltmeisters

Seit dem WM-Finale in Abu Dhabi hatte Nico Rosberg keine freie Minute mehr. Erst ging es nach Kuala Lumpur, dann in die deutsche Heimat, später noch zur FIA-Gala nach Wien, wo er seinen Rücktritt bekannt gab. Danach folgten weitere Termine in verschiedenen europäischen Städten. Immer mit dabei war sein WM-Pokal. Nun ging die Siegestour beim Galaabend zum "Sportler des Jahres" in Baden-Baden zu Ende. Dort musste der 31-Jährige noch eine kleine Niederlage einstecken - er wurde nur Dritter hinter Fabian Hambüchen (Goldmedaillen-Gewinner von Rio am Reck) und Ironman-Triumphator Jan Frodeno.


15:31 Uhr


15:31 Uhr


15:31 Uhr


15:28 Uhr

Nur noch fünfmal schlafen...

...dann kommt auch schon das Christkind. Bei Toro Rosso legt der Weihnachtsmann bereits am Montag einen Frühstart hin. Waren Daniil Kwjat und Carlos Sainz in diesem Jahr wirklich so brav, dass sie nun so viele Geschenke bekommen? ;-)